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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.09.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-09-19
- Erscheinungsdatum
- 19.09.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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Fischer, S>, Verlag, Berlin. Einzelprokurisl ist Paul Eipyer. jH. 0./1X. 1918,j Kalle, Max, Berlin. AuSllcscrnng mir ln Leipzig. jB> L1-1.I Günther, I., Verlag G. »,. l>. H., Dresden, hat Postscheck- konto Leipzig 39 MV. sDir.s Hager, Martin, Bonn. Der gesamte Verlag ging mit allen Rechten u. Pflichten Ang. 1918 an Julius Springer, Berlin, über. sBi-21».s "Kostonlay, Aug., Basel <Schweiz>, Eleinenvorst. bl. Sort.- Buchh. u. mod. Antiq., Papeterie II. Postkartenh. Gegr. 1897. Leip ziger Komm.: Maier. sDir.s Langen, Albert, München. Arne u. Albert Bsörnstcrne Lan gen in Erbengemeinschaft als Inhaber gelöscht. Seit K./VII. 1918 offene Handelsgesellschaft. Gesellschafter: Otto Friedrich, llr. Nein hold Gchceb, August Gommcl n. Korsiz Holm, deren Prokura ge löscht ist. Von den Firmcninhaber» sind je 2 zcichnungsbcrcchtigt. fH. 11./IX. 1918 u. B. 215Z Metzler'sche Buchhandlung u. Buchdrnckerci, I. B., G. m. b. H., Stuttgart. Die unter dieser Firma betriebene Verlagsbuchhandlung und Druckerei ist mit allen Aktiven und Passiven, ausgenommen die Geb. Nr. 17 Calwerstraste und 8 Gym- nasiumstrage, und die darauf lastenden Hypotheken, auf Eugen Lruckcnmüllcr, Buchdrucker, und llr. Alfred Truckenmüllcr, Buch händler, übcrgcgangcn, welche das Geschäft unter der Firma I. B. Metzlcrstchc Verlagsbuchhandlung und Buchdrnckerci in offener Handelsgesellschaft fortführen. sH. 10./1X. 19l8.s Moescr B u ch h., W., sBerlagj, Berlin, ging käuflich mit Wirkung vom 1./VII1. 1918 an Willy Brandstetter u. Dl'. Kurt Säuberlich, Leipzig, über. Die Prokura des Harry Otto bleibt bestehe». sDir.s Sauet Stefans-Vereins Verlags- u. Sort.-Buchh. A.-G., Budape st. Franz Klcnka ist Prokura erteilt. sDir.s Schuh und Leder K a m p f f m e y e r s ch c Zeitung G. m. b. H. , Berlin. An Frl. Franziska Ostrowski ist Prokura erteilt; sie ist ermächtigt, in Gemeinschast mit einem andern Prokuristen die Gesellschaft zu vertreten. sH. 13./IX. 19I8.s "S pr e m b e r g c r Buch- n. K u n st h. G. m. b. H., Sprembcrg, Langesir. 17. Gegr. 3./VII. >918. Geschäftsf.: Gustav Wieck. Leipziger Komm.: Giegler'L Sort. sDir.s "Vaterländischer Verlag Or. Wilhelm Stricm, C h e m n l y , Carolastr. 1. Fernsprecher 312<>. Telegrammadr.: Baterlandoerlag Chemnitz. Bankkonto: Allgem. Deutsche Crcdit- Anst., Zweigstelle Chemnitz. Postscheckkonto: Leipzig 29 399. Inh.: «Or. sur. Wilhelm Jacgucs Striem. Leipziger Komm.: Hartmann. sDir.s Volks- u. I u g c n d I ch r i s t e n - V e r l a g G. m. b. H., Leip zig. Tie Gesellschaft ist aufgelöst. Alle Gläubiger haben ihre Forderungen bei dem Liquidator Franz Krelle, Leipzig, Nord platz 8, cinzureichen. sB. 210.s Ailrtz, Fritz, Berlin-Steglitz. Ouiick. rer. mcre. Werner Goltz ist als Geschäftsf. bestellt. Die Auslieferung für die bal tischen Lande u. Litauen wird jetzt vom eigenen Bureau: Riga, Kalkstr. 10, besorgt. Briefadrcsse: Verlag F. Wlirtz, Riga. Tele grammadresse: Wllrtz, Riga. Bankkonto: Rigaer Börsen-Bank. Postscheckkonto: Königsberg 5915. sDir. u. B. 211.s Für die duchhändlerische Facbbibliothek. Vorhergehende Liste 1918, Nr. 208. Bücher. Broschüren usw. Blätter für Bücherfreunde (Inter kolia kruetüs). 18. Jahrgang, Nr. 2 vom September 1918. Leipzig, Verlag von F. Volckmar. Ans dem Inhalt: Alfred Klaar: Walter Bloem. Zu seinem 50. Geburtstag (20. Juni 1918). — Prof. Dr. Werner Dectjen: Ein Volksdichter sGustav Kohne). Duck- und Kunstdruck, Wegweiser kür OrucksLedenIierstel- ler und -Verdraucker. daürZan^ 1917/18, Kokt 9/10. Verlag Oedr. Kiekters Verlagsanstalt, Krkurt. Xus dem Irdralt: KritL Dausen: 6epXri§üt. — Dasselbe. Dekt Id/12: Xus dem Inbalt: 8zmdikus Kritr Hansen: 2ur künstleriseben Xusstattunß der XnLei^en von II. 8—r. — Xum 75jäbri§en dubiläum der »Illustrirten Leitung«. Buchhändler-Warte. Herausgeber Dr. F. Pfirrmann. 21. Jahr gang, Nr. 7 vom Juli 1918. Berlin-Schöneberg, Monumeuten- str. 39. Geschäftsstelle der A. V. D. B.-G. Aus dem Inhalt: Die Zukunft der Angestelltcnbeivcgung. I. (Schluß folgt.) Döring, Ernst: Vom Heiraten und von Ehemännern. Zeitge mäße Fragen und Antworten. Herausgegeben von Ernst Döring. Kl. 8°. 50 S. Berlin s1918), Verlag Deutsches Druck- und Verlagshaus, G. m. b. H. Ladenpreis 30 Pfg. sDer Verfasser ist Geschäftsführer des Verlags.) Karl M a y - F l u g b l ä t t e r: 3. Dr. zur. Euchar Albrecht Schmid, Leiter des Karl May-Verlags: Ferdinand Avenarius und die Wahrheit. 4°. 4 S. Nadebeul j1918), Karl Map-Verlag. Litertur, Die schöne. Beilage zum Literarischen Zentralblatt für Deutschland. Herausgeber: Prof. Dr. Ed. Zarncke in Leipzig. 19. Jahrgang, Nr. 19 vom 14. September 1918. Leipzig, Verlag von Eduard Avenarius. Aus dem Inhalt: Josef Frank: Moderne Romane n. a. Besprechungen. Musikhandel und Musikpflege. Mitteilungen des Ver eins der Deutschen Musikalienhändler zu Leipzig. 20. Jahrgang, Nr. 19 vom 12. September 1918. Leipzig, Verlag des Vereins der Deutschen Musikalienhändler. Aus dem Inhalt: Der MusikaUen- handel und das neue Umsatzsteuergesev. — Rechenkünste der Ge nossenschaft Deutscher Ton scher. Zwiebel fisch, Der. 9. Jahrgang, Heft 4/5. München 1918, HanS von Weber Verlag. Ans dem Inhalt: Hans von Weber: Geist und Geld. sBchandclt den Strcut zwischen Prof. Bettel- Heim und Di. de Gruyter wegen des Karl Map-Nekrologs.) — Hans von Weber: Die Vossische Zeitung und der Buchhandel. — HanS von Weber: Zur Meprink-Hetze. Zeitschriften' und Zeitungs aufs ätze. der 4. Xrmee Kr. 377 vom 15. Xu§ust 1918. Göhler-L übeck, Dr. Georg: Die Asma und der Hamburger Lehrer-Gesangverein. Die Harmonie Nr. 7/8, Juli/August 1918. Hupfeld, Hans Heinrich: Ein Weg zum billigen Buch. Lite rarische Gesellschaft, 4. Jahrgang, Heft 9, 1918. Hamburg, Ver lag der Literarischen Gesellschaft. Presse und Propaganda. Zeitungs-Verlag Nr. 37 vom 13. September 1918. Geschäftsstelle: Magdeburg, Moltkestr. 4a. Antiquariats-Kataloge. Oesellseliakteu u. Verwandtes. 8°. 24 8. 365 Krn. XV. 35, DütLOwstr. 47. Katalog Kr. 238: Zillige llüeüer aus den Dekreten der OescMclde, Kunst u. Literatur, leil 1: Deutsch land, Österreich-Ungarn und die 8eüweiL. gr. 8°. 51 8. 928 Krn. Kleine Mitteilungen. Politik und Buchhandel. — Der »Welt am Montag« entnehmen wir nachstehende Auslassung zur Illustrierung einer Auseinander setzung, die auch die Vorsitzenden-Vcrsammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine vom 1. September 1918 beschäftigt hat: Alldeutsche »V o l k s a u f k l ä r u n g«. Der Berliner Ver lag Hans Robert Engelmann erhielt von der Elwertschen Universitäts buchhandlung in Marburg folgende klassische Antwort auf die Über sendung eines Prospekts, in welchem er seine bekannte Sammlung von Schriften gegen den in- und ausländischen Chauvinismus — heraus- gcgeben durch den Berliner Privatdozenten Dr. Martin Hobohm — empfiehlt: »Ich verbitte mir in Zukunft Ihre Rundschreiben, in denen Sie sich der unverschämten Stellungnahme gegen die Alldeutschen an- schließen. Ich gehöre nicht zu denen, die zu der Phrase einer .kräftigen nationalen* Politik derer Zutrauen haben, die es fertigbringen, an dere deutsch empfindende Männek im In- und Ausland zu verdäch tigen und zu schmähen. Die Art Ihrer politischen Propaganda in Geschäftszirkularen halte ich für durchaus unangebracht. Hochach tungsvoll G. Braun.« Also ein Universitäts-Buchhändler, der von der Gedankenfreiheit doch eigentlich lebt, wenn auch offensichtlich nur von der Gedanken freiheit anderer Leute, strampelt mit Händen und Füßen, wenn mau ihm zumutet, dem Publikum auch geistige Erzeugnisse vorzulegen, welche an der alldeutschen Unfehlbarkeit rütteln! So geschehen im Schatten der Universität Philipps des Großmütigen, jenes Schildhalters deut scher Geistesfreiheit, der diese Hochschule einst im Kampf gegen mittel alterlichen Geisteszwang gegründet hat (1527). Der »Alldeutsche Ver band« hat seit einem Mcnschenalter bei jeder Gelegenheit verkündet, er walle »das Gewissen des deutschen Volkes« sein; aber die Stimme des Gewissens im Volke, das um die Lösung der Frage »deutsch oder alldeutsch?« ringt, muß erstickt werden. Als Vorwand muß der Vor wurf dienen, die Alldeutschen würden in jenen freimütigen Schriften »verdächtigt« und »geschmäht«. Nun, ein Wortführer der »Vater landspartei«, Professor Kuckuck, schrieb letzthin in einer Gegenschrift gegen eins jener Engelmannschen Verlagswerke aus Hans Delbrücks Feder: »Vielleicht wird mein Widersacher den ruhigen Ton, den ich bei ihm anerkenne, bei mir vermissen. Nun, wer heute nicht aus der Haut fährt, an dem ist Hopfen und Malz verloren.« 563
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