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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.09.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-09-19
- Erscheinungsdatum
- 19.09.1918
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- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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^ ^ Deichen ^elc^^za^lon> für jedes Lx«a^pla^ bez. ^ Die ganze ^elte umfapt ^Zü0 v^r, Seile, für 6. L4 M. S^cllenaejuch« werden mit 20 >pf. berechnet. 2a dem illustrierten Teil: für Mit- paltene vetltzellen, dl« A ; Mitgli«' iliader d«s j die Seile, die Seile II d d Sörs I ^^lllu^trle^eo Teil: ^, ^ Nr. 2ktt <N. LUV,. Leipzig, Donnerstag den 19. September 1918. ttb. Äuhrgaag. Redaktioneller Teil Buchhändler-Verband „Kreis Norden". Tagesordnung der Ordentlichen Kretsverciiis-Bersainmlung des Buchhändler- Verbandes »Kreis Norden« am Sonntag, den 29. September 1918, mittags pünktlich I Uhr in Lübeck, im Hause der »Gemein nützigen Gesellschaft«, Königstrahe 5. 1, Jahresbericht des Vorsitzenden, 2, Rechnungslegung des Schatzmeisters, S, Festsetzung des Jahresbeitrages für das Vcrcinssahr 1818/19, Antrag des Vorstandes ans Erhöhung des Jahresbeitrages von ,-// 10,— ans IS,— und des Eintrittsgeldes von ,4/ 8,— ans 18,— und ans entsprechende Änderung des K 4 der Satzungen, 4, Voranschlag des Schatzmeisters für das Vcrcinsjahr 1818/18, 5, Wahlen: r>1 des Vorstandes: Der bisherige Vorstand setzte sich solgcn- dermasten zusammen: 1, Vorsitzender: Th, Wcitbrccht, 2, Vorsitzender: Otto Meistner, 1, Schriftführer unbesetzt (Stellvertreter: Otto Meißner), L, Schriftführer: Richard Onitzow-Lübeck, Schatzmeister: Walther Barth, 1, Beisitzer: Andreas Eschen-Oldcnbnrg, 2, Beisitzer: Wilhelm Hermann- Bremen, L, Beisitzer: Heinrich Hunke-Kicl, 4, Beisitzer: Gustav Soltan-FIcnsburg, Sämtliche Herren sind wieder wählbar, b> der Rechnungsprüfer, c) der Abgeordneten für Kantate 1818, st) eines WahlmanncS für etwaige Wahlen zum VereinsauS- schns,. 6, Die Verleger-Erklärung gegen die Auslandsschlcnderci, (Bör senblatt Nr, 218 vom 8, 8, 18,) 7, Das Ilmsatzstcucrgesctz und die Lnxnsstener, Referent: Herr Heinrich.Boyscn, Hamburg, 8, Tcucrungsznschläge, NotstandSorbnnng und deren Ausnahmen, 8. Verschiedene Mitteilungen, Anfragen. 18, Bestimmung dcS Ortes der nächsten ordentlichen KrciSvercinS- Bersammlnng, Hamburg, den 14, September 1918. Der Vorstand des Buchhändler-Verbandes »Kreis Norden«, T h c o d o r W e i t b r c ch t, Otto Meißner, 1, Vorsitzender. stellv, 1, Schriftführer. Vom Antiquariatshandel. IV, (III siche Nr, 140.) Der Verein der Berliner Buch- und Knnstantignare, — Schwierig keiten der Verrechnung der Lnxusstcner bei Versteigerungen, — Besserungen im Vcrstcigcrungswcscn, — Sammlung Schüddekopf, Was die schon seit vielen Jahren bald hier, bald dort ge machten Anregungen nicht vermocht haben, das hat im Hand umdrehen ein Kricgsgcsetz zustande gebracht: den Zusammen schluß der Antiquare in Berlin zu einem Vereine, Wir nehmen an, daß das nur der Auftakt zu einer größeren Bewegung ist, und daß die sämtlichen deutschen Antiquare sich alsbald zu gemeinsamen Zwecken vereinigen werden. Man könnte daran denken, Landesbereinigungen zu gründen, die ihren Mittel punkt, wie der sonstige Buchhandel, in Leipzig finden. Das Antiquariat ist bis jetzt der einzige Zweig des ganzen Buchhan dels gewesen, der keine eigene Vertretung besessen hat. Es wird sich alsbald zeigen, wie gut er sie brauchen kann, und man wird einschen, daß es besser gewesen wäre, sie hätte schon be standen, um sofort mit der nötigen Kraft und dem wünschens werten Nachdruck sich gegen Gesetze und Verordnungen zu wehren, die — wenn nicht mehr — eine sehr drückende Belastung und Belästigung des Antiquariats bedeuten, — Die Berliner Antiquare haben sich geschlossen in einer Eingabe an das Um- satzstcucramt gegen die Führung des »Lagerbuches« ausgespro chen, das in dem Luxussteucrgcsey gefordert wird, das für jedes einigermaßen umfangreiche Geschäft aber eine tatsächliche Un möglichkeit ist. Wenn das Umsatzsteueramt in Berlin dem Er suchen nachgibt, so wird cs jedenfalls, um den Kreis der von der Führung des Lagerbuches befreiten Handlungen ohne Schwierigkeiten feststellen zu können, die Mitglieder des Vereins der Berliner Buch- und Knnstantiquare in ihrer Gesamtheit be rücksichtigen, von den nicht angeschlossencn Handlungen aber die Beobachtung der gesetzlichen Vorschrift fordern, — In ähn licher Weise wird an anderen Orten eine gemeinsame Stellung nahme eher Erfolg bringen, als es Einzelgesuche vermögen, und vor allen Dingen wird die Zugehörigkeit zu einem Verein von Antiquaren wertvoll sein, sobald erst einmal an einer Stelle eine Entscheidung zugunsten des Antiquariats gefallen ist. Dann wird sich für die Mitglieder solcher Vereine die Sache ganz wesentlich einfacher gestalten als für alle Außenstehenden, — Übrigens ist es in dem gleichen Gesetz nicht nur das Lager- bnch, das allerhand nicht zu überwindende Schwierigkeiten macht, es werden mit der Zeit noch weitere schwer lösbare Fra gen gemeinsame Stellungnahme erfordern. Dann aber gibt cs auch außerhalb der Lnxusstcner gar manche Angelegenheit, die gegenseitige Unterstützung fordert und in gemeinsamer Arbeit leichter zu bewältigen sein wird, als ohne einen Zusammen schluß- Eine sehr schwierige Frage ist es, wie im Rahmen des Luxussteuergesetzes die Verrechnung der Steuer bei Versteige rungen zu erfolgen hat, Gesetz und Aussührungsbestimmungen geben darüber keine nähere Anweisung, Fest steht nur, daß ein gesonderter Aufschlag gesetzlich nicht erlaubt ist, und daß andrerseits Käufe zu gewerblicher Weiterveräußerung nur der Umsatzsteuer von 5 vom Tausend unterliegen. Wie das zu machen ist, darüber ist zunächst Wohl noch eine Aufklärung seitens der verordnenden Behörde abzuwarten. Inzwischen aber fangen die Versteigerungen des Winterhalbjahres bereits wieder an, und nun suchen sich die Antiquare ans irgend eine S61
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