WNUHMMMMtMe 0.25.« >/, S. 70.-^L. Vr6.3S.--2. V« S. 20.—Nicktmit-** 0.1^ die Seite, Lhisfre-G^ühr 0.75 SsstvII-s^lv« für gnederpreis: Dis Seile 0.50^L S. ,40.-Vr 6. 78.—^L. N Mital. u. Nicktmitgl. d. S.0.35^i. Dundfteg (mittelste Seiten V« 6. 40.— X. — IIIus1nivn<vn IUI: Mitglieder: l. 6. ** durchgch^d^25.-^ Nuffcklag^ Rabatt wird>ni^»t^ewährt. Ädrige' S.S. s! ^0^-"^^^6.^70.— .«^ N Einzelfall jederzeit vorbei). —^Deiderfei^. Lrf.-Grt: Leipzig. 8»ntr: 406^. I^viprlg — k*os<8vk.-It1o.r 13463 — ^«nnspn.: SsmmvI-Iiln. ?0S56 — : kuokdünss Nr. 18 (N. 10). Leipzig, Sonnabend den 22 Januar 1927. 04. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Berner Übereinkunft zum Schutze des Urheberrechts der Werke der Literatur und Kunst. Stand am 1. Januar 1927»). Die Gründungsurkunde der Berner Übereinkunft ist der am 9. September 1886 in Bern Unterzeichnete und am 5. Dezember 1887 in Kraft getretene Vertrag. Er wurde am 4. Mai 1896 in Paris in Gestalt einer am 9. Dezember 1897 in Kraft getretenen Zusatzakte einer Durchsicht unterzogen, dann verbessert und am 13. November 1908 in Berlin zu einer einzigen Akte vereinigt. Der amtliche Titel dieses am 9. September 1910 in Kraft ge tretenen Vertrages ist: Revidierte Berner Überein kunft zum Schutze der Werke der Literatur und Kun st. Die Revidierte Berner Übereinkunft hat in allen vertrag schließenden Ländern Geltung. Nach den Artikeln 25 und 27 konnten die Staaten, die den Vertrag Unterzeichneten, bei der Ratifizierung und können die ncubcitrctcnden Staaten bei ihrem Beitritt die Bestimmungen der Übereinkunft von 1886 und der Zusatzaktc von 1896 bezeichnen, die sie zum mindesten provisorisch an Stelle der entsprechenden Bestimmungen der Revidierten Berner Übereinkunft gesetzt wissen möchten. Ein Verzeichnis der auf diese Weise bei dem einen oder dem anderen Punkte gemach ten Vorbehalte folgt nachstehend. Am 20. März 1914 ist in Bern ein »Zusatzprotokoll zur Revidierten Berner Übereinkunft vom 13. November 1908» unterzcichnct worden, das bis jetzt von allen der Berner Union angchörigen Staaten unterschrieben wurde mit Ausnahme von Haiti, Italien und Portugal. I. Mitgliedstaaten der Union. Belgien Brasilien, Verein. Staaten von Bulgarien Dänemark mit den Färöer- Inseln Danzig (Freie Stadt) Deutschland Frankreich mit Algerien und den Kolonien Verwaltete Länder: Syrien !> und Libanon Griechenland Großbritannien Kolonien und Besitzungen und manche Schutzgebiete Haiti Italien Japan Liberia Luxemburg seit Anbeginn (5. Dezbr. 1887). „ 9. Februar 1922. „ 5. Dezember 1921. „ 1. Juli 1908. „ 24. Juni 1922. „ Anbeginn. „ Anbeginn. „ 1. August 1924. „ 9. November 1920. „ Anbeginn. „ Anbeginn und 1. Juli 1912. „ Anbeginn. „ Anbeginn. „ 15. Juli 1899. „ 16. Oktober 1908. „ 20. Juni 1888. *) Nach »1>« Droit cl'Luteur« Nr. 1 vom 15. Januar 1827. Marokko (mit Ausnahme des spanischen Gebiets) seit 16. Juni 1917. Monaco 20. Mai 1889. Niederlande 1. November 1912. Niederländisch Indien, Curaeao und Surinam „ 1. April 1913. Norwegen „ 13. April 1896. Österreich „ 1. Oktober 1920. Polen „ 28. Januar 1920. Portugal mit Kolonien „ 29. März 1911. Rumänien „ 1. Januar 1927. Schweden „ I. August 1904. Schweiz „ Anbeginn. Spanien mit Kolonien „ Anbeginn. Tschechoslowakei „ 22. Februar 1921. Tunis „ Anbeginn. Ungarn „ 14. Februar 1922. Gesamtbevölkerung etwa 950 Millionen. II. Zwischen den Unionsländern geltende Verträge. Revidierte Berner Übereinkunft vom 13. November 1908. s) Ohne Vorbehalt. Belgien. Marokko. Brasilien. Monaco. Bulgarien. Österreich. Danzig. Polen. Deutschland. Portugal. Haiti. Schweiz. Liberia. Spanien. Luxemburg. Tschechoslowakei. Dänemark: Ungarn»). b) Mit Vorbehalt. Zeitungs- und Zcitschriftenartikcl (Artikel 7 der Berner Übereinkunft von 1886, revidiert durch die Pariser Zusatzakte von 1896). Frankreich und Tunis: Werke der angewandten Kunst (Beibehaltung früherer Be stimmungen). Griechenland: 1. Ausschließliches Übersetzungsrecht (Art. 5 der Berner Über einkunft von 1886). 2. Zeitungs- und Zcitschriftenartikcl (Art 7 der Berner Über einkunft von 1886). ») Ohne Vorbehalt wenden die Berner Revidierte Übereinkunft ferner an: Ca na da (selbständige britische Kolonie), Palästina, Syrien und Libanon (ersteres unter englischer Verwaltung, die beiden letzten unter französischer Verwaltung). Die anderen Kolonie», Besitzungen und Schutzgebiete befolgen das System des MuttcrstaatcS, gleichgültig ob dieser die Revidierte Übereinkunft mit oder ohne Vor behalt anerkennt.