6248 VSrskLblsLt t. d. Dttchn. vuchhandel. lkünflig erscheinende Bücher. >1? 262, 9. November 1918. Sehr geehrter Herr Kollege! In Kürze erscheint zum fünftenmal das (S Taschenbuch für Bücherfreunde (im Umfange von über 46 Bogen) Herauögegeben von Rudolf Greinz Mit der Wiedergabe der Roseggerbüste von Professor Brandstetter. Graz Preis: Kartoniert M. 4i.— ord., M. —.10 bar Inhaltsangabe: Gedicht auf Peter Rosegger von Rudolf Greinz/Beitrag über Roseggers Heimgang von Hermine Möbius / Beiträge von Rudolf Hans Bartsch / Fritz von Briefen / Max Deeyer / Otto Ernst / Mar Glaß / Rudolf Greinz / Emil Hadina / Rudolf Heubner / Robert Hohlbaum / Adam Müller-Guttcnbrunn / A. De Nora / Peter Rosegger / Karl Sohle / Karl Hans Strobl <7>as länafiungemein volkstümlich gewordene,Taschen- buchfÜrBücherfreunde",welcheS bereits zu einer be vorzugten Lektüre des Publikums geworden ist, vereinigt auch IN seinem beurigcn fünften Jahrgang eine solche Fülle von Lesestoff, wie ihn sonst nur ein teurer Novcllen- band bieten kann. AuS dem jüngsten Schaffen einer Reihe unserer bekanntesten Autoren ist auch in diesem Jahrgang von dem Herausgeber mit bewävrtcm Geschmack eine Aus lese getroffen worben, die das Taschenbuch neuerdings zu einem der begehrtesten Geschenke machen dürste. Der billige Preis ermöglicht den breitesten Massen die An schaffung der populären Sammlung, die in Ernst und Humor die gediegensten erzählenden Schöpfungen bringt. In der vorliegenden fünften Folge nimmt sogar die heitere Muse einen vorwiegenden Raum ein. Literarischen und künstlerischen Genuß bringen daher diese kleinen Novellen und Skizzen neben sonniger Heiterkeit und seelischer Vertiefung in interessante Lebens probleme. Die Mannigfaltigkeit des Inhaltes, der Reichtum an wirkungsvollen Stoffen, sei es Ernst oder Scherz, dürfte schwer übcrtroffen werden können. So ist zu erwarten, daß das Taschenbuch auch Heuer wieder vielen Tausenden Freude, Erhebung und Sonnen schein bringen wird. Bei der durch die Zcitumsiände beschränkten Auflage empfiehlt sich rascheste Bestellung. Bestellzettel liegt bei. . . . ^ » Hochachtungsvoll ergebenst Leipzig, November 1918 L. Staackmann W cs SchrgechrterHerr Kollege! Ein wichtiges — unentbehrliches Vertriebsmittel! u einem.'getreuen Ratgeber auf dem Gebiete einer wahrhaft gesunden und volkstümlichen Literatur c"N / ist der weitverbreitete Jahresbericht des Verlages L. Staackmann in Leipzig nun schon längst geworden. Der Titel, den er sich gesetzt hat, ist von Jahr zu Jahr mehr denn je zu einem Schlagwoit geworden, zu einer Sehnsucht, die ungezählte Tausende erfüllt, zu einem inncrn Stolz auf deutsche Heimat und deutsches Wesen. Das guieBuch Bericht über Neue Bücher des Jahres LSLS worein Krieg und Not unser treuester Begleiter und Kamerad. ES bescherte uns Erhebung aus den Drang salen der Gegenwart, es führte unö aus Nacht und Grauen in die lichte Welt der Dichtkunst, es ersetzte unö die rauhe Wirklichkeit oft und oft durch daS Reich der Phantasie. DaS gute Buch machte unö weinen und lachen in seiner eigenen Will. ES vertiefte die treue Hcimatliebe, den Stolz auf den deutschen Geist und den Glauben an seine Unvergänglichkeit. S Eine Reihe von neuen Erscheinungen deutscher Dicht kunst führt das „Gute Buch" auch Heuer wieder seinen Lesern in kurzen Berichten vor Augen. Es sollen aber mals kleine Charakterbilder des jüngsten Schaffens der Autoren des Verlages L. Staackmann sein, die es dem Publikum ermöglichen, zu diesem und jenem Werke engere Beziehungen zu'gcwinnen. Und wenn die hier angczeigten Bücher, jedes einzelne für das deutsche Volk einen frohen'Feiertag bedeutet, dann hat dieser kleine Bericht scinen^Zweck erfüllt und seinen schönsten Lohn gefunden. -s Da die Austage, den Jeitumständen entsprechend, eine beschränkte ist, muH ich mir Kürzung der Bestellungen Vorbehalten, erwarte aber jedenfalls möglichst direkte Angabe derselben. eD Bestellzettel liegt bei. Hochachtungsvoll ergebenst L. Staackmann Ich bitte zu verlangen. Leipzig,