«3Z8 Fert. u. künft. erschein. Bücher. X« 265. 15. November ISIS. Kür öas Weihnachtsgeschäft besonöerer Verwenöung empfohlen. Kriegs-Lhromk öer Münchner Neuesten ! Nachrichten Erschienen flnö bis jetzt Heft i bis 480 il Mk. -.10 orö., Mk. -.07 bar. Je ro hefte bilücn eine Zolge. jeöe Kolge geheftet Mk. 1.40 orö., Mk. 1.05 bar je I Kolge gebunöen L.— , , l.öo , je L Kolgen in 1 vanö gebunöen . . . ^ , L.60 , je ) Kolgen in l Vanö gebunöen ...» 4-öo , auf ko Exemplare k Kreieremplar. Einbanööcckcn je Mk. t.- orö., Mk. -.70 bar. In Kommission beöauern wir nicht liefern zu können. Je f komplettes Lremplar für öas Lager sowohl in einzelnen Heften wie in ganzen Kolgeri/ geheftet oöer gebunücn, liefern wir/ wenn auf beiliegenöem weißem Ve- stellzettel verlangt/ mit 5o°/-> bar unöra- battieren auch öie Zoctsetzung mit 50°/°. Ober öie Kriegschronik öer M. N. N. schreibt öie München-AugS- burger Abenüzeitung: ^2ll6 ein sehr brauchbares Nachschlagewerk über Üie Vorgänge öeö Weltkrieges hat sich öie Kriegschronik öer M. N. N. bewährt. Neben öen KriegScreignissen, öercn Vorstellung Surch ein reich haltiges Karten- unö Vkizzenmaterial ergänzt wirö/ enthält Üie Chronik in täglicher Reihenfolge üie wichtigsten Vorgänge auf öcm Gebiete Üer Politik/ öer wirtschaftlichen unö kulturellen Ver hältnisse unö — was als ein besonöerer Vorzug öcs Werkes zu erachten ist — es stellt sich öurch seine umfangreichen Beigaben auch als ein objektives, reiches Lkiellenwcrk öiplomotischer unö parlamentarischer Verhanölungen Üar. Vo kann öas Ganze, wenn es erst, wie angekünöigt, öurch ein ausführliches Inhalts verzeichnis unterstützt wirö als ein zuverlässiger Kührer öurch öie jetzige große Zeit jeöem Deutschen warm empfohlen weröen/ München/ L4. Mobec lptS. Knorr k Hirth Münchner Neueste Nachrichten Dcrs (Kehernrnrs ^ ^ Eine frühchristliche Erzählung. 1.—15. Tausend Geb. in Pappband M. 1.50 §V>ach dem Erscheinen von „AIS Mutter noch lebte" hat »k» man sich seinerzeit gewundert, daß der Kenner schwäbi schen Dorflebens in die römische Campagna kinabssicg und diese tragische Landschaft in einem Roman ll-a perniriosa) verherrlichte. Man hätte sich weniger darüber gewundert, wenn allgemein bekannt gewesen wäre, daß Peter Dörfler in Rom zwei Jahre lang Archäologie studierte, ja man bätte hoffen müssen, daß er früher, als eS geschehen ist, seine nnsscn- schaftlichen Einblicke in daS christliche Altertum poetisch ver wertet hätte. Im „GebciinniS deS Fisches" nun ist dieses geschehen. Man erkennt sofort, daß hier nicht nach einer Schablone, sondern auS einem inneren Erlebnis des frühen Christentums und seiner Umwelt heraus geschafft wurde. Ja alles weist darauf hin, daß diese kleine Erzählung nur eine Vorarbeit für eine tiefer greifende Darstellung dieses geistigen Frühlings inmitten eines modernden Kulturspäihcrbstes sei. Wer gewisse Erscheinungen unserer Tage, insbesondere die Neigung zum Mystizismus nach seinen edlen Seiten und seiner Entartung verfolgt hat, wird finden, daß die tiefere Erfassung jener Vergangenheit nicht nur durch ihr Studium, sondern auch durch eine lebhafte Beobachtung heutiger Zeiiströmungen gewonnen wurde. Von all dem abgesehen bleibt „DaS Ge heimnis des Fisches", rein als Erzählung genommen, ein reizvoller Genuß. HI Vom gleichen Verfasser: Als Mutter noch lebte. Aus einer Kindheit. IS.-20. Tausend. M. 5.20; geb. M. 4.—. (21.—2?. Tausend erscheint noch vor Weihnachten.) Äämmerßunben. Erzählungen. Buchschmuck von Rolf Winkler. II.- 16. Tausend. M- 2.80; geb. M. 4.— Herdersche Verlagshandlung Frciburg i. Br.