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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1918
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1918-11-26
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1918
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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lßs« 273, 26. November ISIS. Redaktioneller Teil. rouZs et noir (franz.), Titel rot und schwarz (gedruckt). TI., Die. Teil(e). Ion,. — toinus (lat.), tvms (sranz.), tomv (ital.), Band. 1k. — translatock (engl.), übersetzt. 1k. — tkaoelle(s) (franz.), Buchschnitt. Ir. an». — tianeke antiquee (franz.), ziselierter Schnitt; ebenso tr. cis. — tr. ck. — truncbc cknres, Gold schnitt. 1k. j. — tranelis juspce, inarmoriertcr Schnitt, tr. marb. — traneke morbkLe, marmorierter Schnitt, tr. p. ^ tranelie peiAllo, Kammschnitt, tr. k. — trancke I0UA0, Rotschnitt. 1k. s. ck. — tranoko superisuie ckorbe, oberer Schnitt vergoldet, track. — trackuit (franz.), übersetzt. Trsnsa. — Transaetions (engl.), Ver handlungen. Iranol. — transiateä (engl.), übersetzt, txp. — txgoAraxbus (lat.), txxoAraMs (franz.), Drucker. 1z-p. — t^po- KraMes (lat.), auf dem Wege des Drucks. u. a. — und andere, u. ä. T. — unter dem Titel, u. N. — und folgende. vdsrs., Ubers. — Übersetzung, übersetzt, vbektk., Ubsrtk. — Übertragung, übertragen, vds., llds. — Übersetzung, übersetzt, umxearb. umgearbeitet, vmsekl. — Umschlag. UmscblaAt. — Umschlaglitel. undesckn. — unbcschnitten. unxer. 6». — un gezählte Blätter, unpaz. — unpaginiert. unver. — unverändert. V. — verso (kolio) (lat.), auf der Rückseite. V. — Volumen (lat.), volume (engl., franz.), Band. V. — veau (franz.), Kalb lederband. V. iurl. — venu antigue, Kalbledcrband mit ziselier tem Schnitt. V. b. — veau bleu, blauer Kalbledcrband. V. bk. ^ veau brun, brauner Kalblederband. V. ec. — veau ecaille, schar lachroter Kalblederband. v. est. — veau estampe, Kalbledcr band mit Verzierungen in Blindpressung, v. k. — veau kauve, fahlroter Kalbledcrband. v. kil. — veau aveo kilets, Kalbleder band mit Filetenverzierung. v. j. — veau sasps, marmorierter Kalblederband. v. marb. — veau marbre, marmorierter Kalb lederband. V. p. — veau xorpbz-re, Kalblederband mit roten Flecken, porphhrartig. v. r. — veau raeinä, Kalbledcrband mit holzähnlicher Marmorierung, v. v. — veau vert, grüner Kalb lederband. V. vlol. — veau violet, veilchenfarbiger Kalbslcder- band. vor. lectl. — variae leetiones (lat.), verschiedene Lesarten, vb. — verbessert, völ. — veiin (sranz.), Velinpapier. Velp. — Velinpapier. völ. cke ltoll. — väiin äo SvIIanäo, holländisches Velinpapier, verb. — verbessert. Verk., verk. — Verfasser, ver saht. verxr. — vergriffen. Verl. — Verlag, verm. — ver mehrt. Veröl!., verös. — Veröffentlichung, veröffentlicht, vers. — Versehen, vers. — versio (lat.), - Übersetzung. vervollst. — vervollständigt. Verr. — Verzeichnis. Vk. — Verfasser. vZI. — vergleiche, viertel). — vierteljährlich. VlZn., vl^n. — Vignette, Vignette (sranz.). v°. ^ verso (kolio) (lat.), auf der Rückseite. Voksb. — Vokabularium, vol., voll. — voiumen, voiumina (lat.), Band, Bände, vol., vols. — volume, volumss (engl., franz.), Band, Bände, vollsl. — vollständig, vollst. umg. — vollständig umgearbeitet. Vorr. ^ Vorrede. Vorst. — Vorstücke. Vort. — Vortitel. Vor«. — Vorwort VS. — versus (lat.), gegen. Vulg. — Vulgata, vulg. leet. — vuigato lectio (lat.), allgemein an erkannte Lesart. Vve. — veuvs (franz.), Witwe (in Firmen bezeichnungen). ». — vutk (engl.), mit. «eitergek. — weitergeführt. >Vd. — IVKatman (engl.), Whatmanpapier, «k. — rvkite (engl.), weiß, vvobll. ^ wohlfeil, «oockc. — rvooäeut (engl.), Holzschnitt, rvurmsl. — Wurmstichig. VVrve. — Witwe. X)-I. — x>logis.xbivus (lat.), Holzschnitt-. X. ^ Zeile, r. T. — zum Teil. r. 2. — zur Zeit. -ablr. ^ zahlreich. 2elebn. — Zeichnung. A. — Zeile, rsgest. — zusammengestcllt. 2«isckent. — Zwischentitel. Kammermusik-^iteistur. Vcrroicknls von seit 1841 orscbionoucn Xammermusikrvorken, r.usammongostoiit von krok. Or. Wild. Vltnumn, Oiresttor clor dlusilrabtoilung (voutseben Uusilrsammlung) clor Xöniglioiieu Lidliotluzlr in Lsrlln. 2. vsrmskrto und vsrbossorto Lukiago. 8". VIII, 132 8. Xviprig 1S18, Verlag von 6arl Uerssbuiger. I-uclenprcis.1/ k>.— -j- 20"/» Tcuerungsruscklag. Der ersten Auflage, die gegen Ende 1810 erschienen ist und als bald hier besprochen wurdet), ist nunmehr die zweite gefolgt, die *) Vgl. Börsenblatt Nr. 280 v. 10. Dezember 1810. i manche Vermehrung und auch Verbesserung zeigt. Ein brauchbares ! Verzeichnis der Kammcrmusitliteratur hatte bis dahin gefehlt, und die großen Erwartungen, mit denen Professor Or. H. Ricman», der inusikgelehrte Versasser jener kritischen Würdigung, das Erscheinen der Arbeit damals begrüßte, habe» sich crsüllt, dir »übliche Zusam menstellung hat dankbare Ausnahme gefunden; das Erscheinen einer schon lange nötigen zweiten Auslage ist nur durch KricgSumstände verzögert worden. — Der von jeher schwankende Begriff der Kammer musik hat auch heute noch keine vollkommen feste Abgrenzung erfah ren. Ursprünglich ausschließlich Hausmusik im Gegensatz zur Kirchen- uuü Lheatermusik, später auch zu jeder Orchester- und Chormusik, wurde die Bezeichnung schließlich auf das Zusammcnspicl weniger Instrumente, einschließlich Gesang, eingeschränkt; doch ist die Grenze immer noch fließend. Unsicherheit herrscht besonders in der Zuteilung der eigentlichen Sonaten. Altmann hat sie bisher ausgeschlossen, obwohl er selbst die Sonatcusorm sür Kammermusik fordert. Er ist aber seiner selbst nicht sicher, ob er sich in einer dritte» Bearbeitung nicht vielleicht doch zu ihrer Ausnahme entschließt, wenigstens soweit sic nur eines Instrumentes bedürfen. Auch die sogenannten Kam- incrstzmphouien gehören nicht hierher. Dagegen stellt Altman», was zu begrüßen ist, die baldige Ausarbeitung eines Seitcustllcks zu vor liegendem Werke, eines »Orchestcrkatalogs», in Anssicht, wo sie zu finden sein würden. — Ter zeitliche Umsang umfaßt die einschlägigen neuen und neu aufgelegten Musikwerke der letzten acht Jahrzehnte, von 1811 bis zur Gegenwart. Nur ausnahmsweise ist aus besonderen Gründe» aus frühere Werke zulückgcgrissen. Die stoffliche Einteilung zeigt vier Hauptgruppcu, deren erste» drei je nach verwendeten In strumente» in mehr und weniger zahlreiche Abteilungen und Unter abteilungen zerlegt sind. — Volle Anerkennung verdient das Be mühen des Bearbeiters, auch das Ausland für seine Bibliographie heranzuziehen, diese somit nach Möglichkeit auf internationalen Ba det, zu stellen. Deutschen Bcrussmusikcrn und Musikfreunden wer den damit auch viele Quellen des Kunstgenusses erschlossen, die ihnen bisher unbekannt oder unzugänglich waren. — Bei dem anznerkeu- ncndcn wissenschaftlichen Werte der Arbeit bleibt zu bedauern, daß ibrcr praktischen Handhabung nicht die gleiche Aufmerksamkeit ge schenkt worden ist. Musiksortimcntcr dürften ungern das schon von Professor Riemann nahcgclegte Autorenrcgistcr vermissen, dessen Einsicht das Aufsindcn eines Titels sehr erleichtern könnte. Ob ferner die Gründe, die für die durchgängige Weglassung der Preise angeführt werden (ihr Schwanken, häufige Notwendigkeit antiquarischer Be schaffung), fachkundiger Nachprüfung standhalten, dürfte zu bezweifeln sein. Lob dagegen verdient die Angabe der Erscheinungsjahre nach mühevoller Ermittelung, soweit letztere erfolgreich war. E. Das gute Buch.*) (Nachdruck erlaubt.) In Zeiten des Friedens, da glaubte mau, Es sei doch sicher schon viel getan, Wenn unter den zwanzig Weihnachtsgaben Beiläufig auch war ein Buch vergraben. Es gehörte mal so zum guten Ton, Gewissermaßen zur Dekoration: Man braucht' es ja immer noch nicht zu lesen! — Ja ja, so ist früher die Meinung gewesen. Doch als es dann knapp ward an andern Geschenken, Fing langsam man an, an das Buch zu denken, Denn Bücher, sic sind so bequeme Spenden, Man kann sie so leicht schon mit Streifband versenden, Als Ersatz für entschwundene Leckerbissen Wird man sich daran schon gewöhnen müssen . . . Und überdies, es sind ja »geistige Güter«, Man fühlt sich doch dann als ihr Fördrer und Hüter! — Mau würde natürlich auf diese Geschichten Selbstverständlich gerne verzichten, Wenn man Speck dafür und Butter Hütte Oder sonstige diverse Fette. Ja ja, wie das manchmal nun einmal so ist: Man ist, was man ißt, und man ist, was man liest! — Erst jetzt, nw die Bucherzeugung beschnitten Und die schlechte Zeit weiter fortgeschritten, Besann man sich ernstlich aufs gute Buch Und — kriegte auf einmal gar nicht genug. O Zeiten, o Sitten, Ihr seid konsequent, »Aus Not wird die Tugend«, wie man's so benennt! Auch die Liebe zum Buch ging sozusagen, Wie alles Irdische, nur — durch den Magen! N. E. S. *) Wird in die demnächst erscheinende Nummer der Prcsse- korrcspondenz des Börscnvcrcins ausgenommen. 709
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