Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.07.1919

688k MrI-n»Iatt f b. Dtlchn. BEwiUrl Gesch. Einrichwngen. — Verkaufs-Anträge usw. >,! 182, 21. Juli ISIS. TDDDGGGDGGDDGTDGDGGSD « ^ Aus nachfolgend angegebenen Gründen habe A O ich mich veranlaßt gesehen, O 8 für/lllslanöslieferungen SeK 8 8 Teuerungszuschlag aufioo^/s 8 O festzujetzen un-es allen Zirmen zur Pflicht zu O ^ machen, f.öiese ü. gleichenMffchlag zu erheben. v V « V v « V 6 0 V « v « V «) v V V o « « v 6 V « « (Schulbücher sind dabei ausgenommen, ebenso sämtliche Lieferungen nach Gsterreich-Ungarn.) v O V V V « Leipzig 1. Wie die Zentralstelle der Ausfuhrbewilligungen dem Verlegerverein in einem Rundschreiben mit geteilt hat, darf gemäß dem Brüsseler Ab kommen eine Musfuhr öeutscher Lczeugntste nur gegen Zahlung in MuslanSswährung oöer mit einem entsprechenden Zuschlag stattfinden. 2. Oer von mir bisher für Zn- und Auslandsliefe rungen in gleicher höhe berechnete Geuerungs- zuschlaq hat sich bei der weiter anhaltenden Steigerung der herstellungs- und allgemeinen Un kosten als unzureichend erwiesen. Wenn ich mit Rücksicht auf die geschwächte Raufkraft unserer für die wissenschaftliche Literatur in Frage kom menden Rreise zunächst von dessen Erhöhung absehen will, so kann ich keine Veranlassung sehen, auch dem Muslanü gegenüber auf tiefe zu O verzichten, wo tiefes üie Sucher infolge öer O valutoüiffcrenz auch Sann noch immer nicht unerheblich billiger kaufen kann. 3. Für das deutsche Buch liegen die Verhältnisse durchaus nicht anders, wie für jedes andere deutsche Erzeugnis: Ser Muslänter kaust es, wenn er cs nicht entbehren kann oüer will. Die preis- ütfferenz spielt bei Sem relativ geringen ab soluten Werie Ses Suche« keine Rolle gegen über den erheblichen Differenzen, die sich für andere Erzeugnisse (Maschinen, Automobile, Mu sikinstrumente) ergeben und für die, trotzdem sie ausschließlich in Auslandswährung geliefert wer den, bekanntlich eine rege Nachfrage besteht, ob wohl sie nicht derartige Monopole darstellen, wie insbesondere die wissenschaftlichen Werke. o v « v o o o v O o 6 O O « G O v 0 Aus diesen Gründen halte ich mich nicht nur im eignen, sondern auch im allgemeinen wirtschaft lichen Interesse für berechtigt und verpflichtet, den ^ im übrigenhandel allgemein durchgesührtenAuslands- O Zuschlag zu erheben. Sch muß es ebenso allen o teutschen Zirmen, welche Sucher meines allge- A meinen Verlages an das MuslanS liefern, zur Ö O Pstichk machen, einen Zuschlag von insgesamt A rr inöestens 100°/» auf Seren Ratalogp.reis Zu be rechnen, andernfalls würde dies die sofortige Auf hebung der für Deutschland geltenden Vorzugsbe dingungen für die betreffende Firma zur Folge haben müssen. ö. G. Teubner 6 O v v Vcrkaufsantrige. In lückckeutschci' Llniver- sitätsstackt steht ei-stklass. Sortiment mit hohem Rein gewinn uncl nieclrigen Ge schäftsspesen 2um Verkauf. Interessenten, ckie cien flach weis größerer Barmittel erbringen können, erfahren fläkeres unter 6. p. ib. Leipzig. f. Voickmar. Der Verlag einer gut eingefiihrteu Jugenübücherei ist zu verkaufen. Das Objekt eignet sich vor züglich ass Grundstock für eine zu gründende Veriagshand- lung wie auch zur Angliede rung bereits bestehender Firmen. Ramschsirmsn wollen nicht anfragenl Sonst wird Antwort erteilt unter piLtW d. d. Geschäfts stelle des B.-B. Ich biete an lebhaftes, nach ncuzeilt. Gruncklätzen geleitetes Buck,- u. Hunlt- Sortiment cler Rkeinpvov. mit großem Umsatz unck hohem Reingewinn. Event. Ecilkaberschaft. Interessen ten, ckie über größere Bar mittel nachweisbar ver fügen, wollen lickt unter l>. 6. >8 mit mir in Vev- binckung letzen. Leipzig. f. Volckmar. Dessen. In lebhafter Inckustrie- stackt ist eine alte, gut ein- gekllkrte Buchhancklung mit hiebenbranchen losort zuvev- kauken. Objekt ca. 40000 hl. Interessenten erfahren Nähe res unter 6. 6. >7. Leipzig. f. Volckmar. Kaufgesuche. ZckvyeiL. für einen tüchtigen jungen Buchhänckier suche ick> ein gutgckenckes Sortiment zu erwerben, HIeinem Rlicnten sieben ca. HI 40—Aoooo.— zur Verfügung. Ick erbitte gell. Mlngcbote unter 6. L. IZ Leipzig. f. 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