' 7K8 32, 8. Februar 1927, Fertige Mck^cr -reue Melle unll preMsllmmen wer I Ruöolf Hans Äartsch I I Oenus unÜ Üas Maöchengrab I Liebesgeschichte eines Sonderlings Drosch. M. 4.-, Leinen M. 6.-, Halbleder M. io.- Tagespost, Graz: „Bartsch hat hier dm Koma«, des schwerblütigen, einsamen, deutschen Menschen geschrieben, des idealistischen Erotikers, der hinter seinem Lebm einhergeht und wehmütig in der Vergangenheit wühlt. Voll Sehnsucht nach ausgestorbenem Ideal. Gr sucht das reine Mädchen, keusch, sehnsüchtig aufflackernd, urwüchsig und hörig. Dieses Blühen, die innere Bewegtheit, die alles Lebm gründlich und eilig mustert, macht das Buch zu einer fieberheißen Lektüre, einer berauschenden Zxmphonie, aus der die Laute einer Arcmpftndung klingen. Diese Laute sind aufwühlend und melodisch und tönen in der verarmten Seele des modernen Menschen lang und verzehrend nach." Berliner Lokalanzeiger: „Das ganz entzückende Buch ist von erfrischendem, oftmals übermütigem Humor erfüllt. Die Italienfahrt gibt ein köstliche» Bild des modernen Italiens mit manchen humoristischem Wort über Land und Leute von heute." Berner Lagblatt: „Es ist ein sehr ergreifendes Buch, das Bartsch geschaffen hat, vor allem ein Buch innerster Wahrheit, die vielleicht in dm meisten von uns fitzt, ohne daß wir ihrer bewußt werden. Ein Buch, das nach allen möglichen Dirnen- und Kokainromanen unserer Leit die Gestalt des Weibes wieder in goldener Glorie erstrahlen läßt." Budapest, Llogö: „Dieser Koman ist ernst, frisch und ursprünglich, wie vom Herzen des jungen Studenten durchglüht. Der Dichter gibt uns diesmal die Liebesgeschichte eines Sonderlings, der in der Antike Vergessenheit sucht." Wiener Zeitung: „Zweifellos ein eigenartiges, dichterisch verklärtes Werk. Traumselig möchte man es nmnm. Spielt es doch eigentlich zwischen Bewußtsein und Vorstellung, Tod und Geistcrsehm. Eine dichterische Vision ungeklärter Sehnsucht." National-Zeitung, Basel: „Echt Bartschsche Figuren find in ihrer Lebensbeiahung Frau Mädi und der alte Großvater, der des kleinen Petcrlis Jugend behütet, in ihm alles nach Sehnsucht ordnet und ihm unmerklich zum Be wußtsein bringt, daß es nur eine Ehre gibt: die, welche man sich selber bereitet in sich." l. 8lsscbmsnn Verlag / iLlprlg