tt>nt»«„»uittutl>m,»u>tlutitm,"»tlt«>ltuu"„tt>»tttm,«"tll»lltu, >tt«llt "ttmtlt ,Mtl>m> Illustrierter Teil. >ttt ttilttt« ttmttt«,»"«»>, ,t«m ,mtt n 5, >2. Juli 1919. "^tuttt«u»»tMMuttt m,»tt,«»l>",tt>ltit UMM! ,tt!lttt«u>,ll,lt„titm mmn,>»»»,tt«llt» l>,»HMiu>«m»,tt ",»utt,m m nmnmu„mm,tt, „»>, ^Mtutt «Mt ,»>>„,MG"'>,„>ttt>lttt"»,»>!tt»i ttuti tMittu !,»,! t»ttt ttutit >tt Mlttmm, Bestellungen erbitte direkt oder durch meinen Kommissionär K. F. Koehler, Leipzig — Cöln a. Rh. Badstraße I. Hans Kirchner Es ist erschienen: Die Wiedertäufer in Münster Geschichte des Schneider- und Schwärmerkönigs Jan von Leyden Anno I5Z5 von August Ludwig von Schlvzer Mil zwei Stichen von H. Aldegrever aus dem Jahre IM UI UnverändcrlerAbdrucklll Hi aus der Urschrift des Jahres >784 iii Preis M.7.35, karr. M. 0.95 no., Lk/10 ?O „ (I Postpaket) mit 50 v. H. ISO „ (2 „ ^ mit Z5 v. H. 250 „ (5 „ ) mu 40 v H. <«nsere Spartakidcn haben ihre Vorläufer. Sie ahmen nur ihre größeren Vorgänger, die Wiedertäufer, nach, die Anno I5Z4 sich in Münster der Geschütze des Arsenals bemäch tigten und durch die Straßen tobten: „Schlagt alle, die keine Gemeinschaft der Güter verstauen wollen, wie Heiden und Gottlose tot." Die äußerst dramatische Darstellung der Wie dertäuferbewegung, verfaßt von dem Göttinger GeschichtSgelehrlen August Ludwig von Schlözer auf Grund zeitgenössischer Quellen, wird vielen zum anregenden Vergleich mit den heutigen Vorgängen willkommen sein. Das genügt, diese Schrift aus der Verborgenheit wieder ans Licht zu ziehen. Schwarzabdruck der farbigen Umschlagzeichnung. Textprobe <7>^m Ganzen war also die Hof-Einrichtung des Königs im neuen Tempel, ziemlich auf Europäische» Fuß, nach damaliger Etiquettc: nur in Einem Stücke war sie Orientalisch. Der Schneider hielt sich ein ganzes Serail von Weibern, nicht minder als 16 Stück beisammen; und berief sich dabei auf das Beispiel des K. Davids. Die oberste Königin, oder die Favorit Sultanin, war Differe von Harle,n, die schöne junge Brauers Tochter aus Harlem; und Witlwe von Jan MatthyS (§. 50). Die übrigen Königinnen hießen, wie folget: (folgen die Namen). Diese 16 Menscher mußten wecbselSwcisc bei dem Schneider wachen: und damit es hierinn keine Unordnung gebe: so waren die Namen von allen in eine hängende Tafel geschrieben; und gegen einer jeden Namen über war ein Löchlein gebort, mit einem anhängenden Stöcklein. Und welche der König die Nacht über bei sich haben wollte; gegen derselben Namen über steckte er daS Stöcklein ein. War nun eine just nicht wol, oder hatte sonst ein Hinderniß, daß sie selbige Nacht nicht wachen konnte: so mochte sie das Stöcklein gegen einer andern ihren Namen über stecken, wie sie wollte, je nachdem sie einer gut oder nicht gut war; und so mußte diese die Nacht auf die Wache ziehen. mMttt utttW"' WO mtttuttr MuH,