Freitag, den 4. Februar 1927. Umschlag zu X- 29, 4. Februar 1927. Das Paradies der Arbeit Ein Weg in eine deutsche Zukunft von G. Gimor» Deutsch von Paul Garin Oktav, 193 Seiten, M. 2.80 Das Paradies der Arbeit ist — China, das Land, welches gegenwärtig seine Eindringlinge mit aller Entschiedenheit von sich weist. Oer Fran zose Simon lebte in Ehina als Landwirt, Konsul und Forscher. Sein in den neunziger Fahren erschienenes Such unter dem Titel „La cite EIstnoi5e" wurde ob seines sachlichen Inhaltes in seinem Mutterlande totgeschwiegen. Er räumte schon damals mit all den Märchen, die die Presse der Bäuberstaaten dem Abendlande auftischte, gründlich auf. Das Äuch enthält im Gegenteil für uns Europäer so unendlich viel Wissenswertes, daß wir von Ehina nur lernen können. Er weist u. a. nach, daß Ehina als Paradies der Arbeit bis zu dreißigfach höhere Ernteerträge liefert als Europa. Diese fast unglaubliche Be hauptung ist von dem Gutsbesitzer Kronholz, Aignerhos in Bachs bei Linz, auf eigener Scholle nachgeprüst und in vollem Llmfange bestätigt worden. Wer sich also über Ehina, entgegen den Tendenz-Meldungen der Presse, ein richtiges Bild machen will, -er greife nach diesem vorzüglichen, preiswerten Buche. Über dieses Buch lasse ich in den nächsten Tagen in der einschlägigen Fachpresse niehrrerre hundevttausend Vvospette beilegen und bitte deshalb, das Buch vorrätig zu halten. vor München Sei. L. Kuder s Bering