I4S« >5- 37, 14, Februa-r 1927, Fertige Bücher. Kurt Fabers ntuesBuch 4. Auflage Geh. M. 5.50 / Leinen M. 7.50 M« U. 7/8 bis lo.z.,wenn aufBbl.-Zettel bestellt „Kurt Faber ist der wahre Nachfolger des SimplieiuS SimplicissimuS, die Verkörperung des ewig unruhigen, ewig unzufriedenen Geistes unseres Volkes. Der betäubende Duft exotischer Länder, die märchenhaften und zugleich todbergenden Wunder der Tropen, das alles steht wie aus Aladine Wunderlampe beim Lesen seines neuen Buches vor uns auf. Meisterhaft sind die Schilderungen von Land und Leuten." (Berliner Lokalanzeiger) „Ein Dichter von prachtvoller Haltung, von klarer, sprachkräftlgerDarstellungekraft. Und so find auch seineBücher."(Wcserztg.) „Kurt FaberS Erlebnisse grenzen oft ans Märchenhafte. In seinem neuen Buche fangen die tollsten Erlebnisse gleich auf der ersten Seite an, und dann geht'« in atemloser Folge b,s zur letzten Seite." (Tägl. Rundschau, Berlin) „In diesem genialenMenfchen lebt unverlöfch- lich die Sehnsucht nach dem Wunderbaren. Furchtbares ist ihm auf diesen neuen Fahrten und Wanderungen begegnet- aber auch viel Wunderbares und Seltsames. Spannender als Romane lesen sich seine glänzend geschriebenen Schilderungen." (Die Gartenlaube) „EinBuch der wilden Abenteuer, -m Buch unverwüstlichen Lebensmuts, ein Heilmittel für Unzufriedene u. Verzweifelte." (»DieBildung", Wien) „Weltreisender, Abenteurer, göttl. Vagabund und Doktor der Staatewiffenschaften ist Kurt Faber, ewig zwischen Sehnsucht und Heimweh schwingend, immer in der Spannung bewußter Gefahren, stets an der Grenze des Untergangs." (Weserzeitung) „Tollste Abenteuer, die sich wie ein Zaubermärchen lesen. Von Peru über Bolivien nach Brasilien geht die sorglose Fahrt oder Fußwan derung, immer ohne Geld, ohne Papiere." (Kölnische Dolkszeitung) „Eine der originellsten Erscheinungen unter den lebenden deutschen Schriftstellern ist vr, Kurt Faber. Sein neues Werk ist ein echtes Kurt Faber-Buch. Vielleicht das echteste, denn es enthält mehr noch als seine Vorgänger die ganze Tiefe dieser Vaganten-Nalur." (Nationalzeitung, Basel) „Ich war in Sao Paulo Zeuge des Zusammen bruchs des von Krankheiten und Entbehrungen geschwächten Mannes und habe mit den Paulistaner Landsleuten staunend die Beschreibung der Faberschen fast unglaublichen Erlebnisse unter dem Eindruck des Frischgeschehenen vernommen. Jetzt das Buch: In oft prachtvollen Natur schilderungen lernen wir Pampa und Hochgebirge, Salpeterwüstcn, Urwälder und Küste, fremde Städte und Menschen kennen. Die Durchquerung der Kordilleren von Cochabamba aus, der Marsch nach Santa Cruz de la Sierra und durch den bolivianischen Chaco zum Paraguayfluß, fast ohne Hilfsmittel, ist eine Leistung, die Staunen erregen muß." (Friedrich Sommer in »Der deutsche Auswanderer") Robert Lutz, Verlag, G. m. b. H., Stuttgart