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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.09.1919
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1919-09-17
- Erscheinungsdatum
- 17.09.1919
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-191909173
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1919
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Redaktioneller Teil. ^ 202, 17. September 1919. 6 ^ Kernzone 1 ^ 25 Pfg. 2 ./i 50 Pfg. 5 - Pfg. Pfg- 30 Pfg. 30 Pfg. 4N Pfg. für Pakete sMeistgemichi 20 ks) Nahzone bis 5 75 Pfg. über 5-10 lrg 1 ^ 50 Pfg. über 10—15 3 — Pfg. über 15—20 Irx 4 — Pfg. für Einschreibpakete tritt eine Einschreibgebühr von für Pakete mit Wertangabe die Einschreibgebühr von nnd eine Versicherungsgebühr von für je 1000 ./i Wertangabe hinzu Jedem Paket ist eine Paketkarte beizugeben für die Eilbestellung bei Vorauszahlung 1 nach dem Ortsbestellbezirk: a) für eine Briefsendung 50 Pfg. k) für ein Paket 75 Pfg. 2. nach dem Landbestellbezirk: n) für eine Briefsendung 1 ^ bj für ein Paket 1 // 50 Pfg. Sonstige Gebühren: Einschreibgebühr Gebühr für das Vorzeigcn von Nachnahme sendungen Ausfertigungsgebühr für das Uberweisungs- telegramm bei telegraphischen Postan weisungen Gebühr für dringende Pakete Zustellungsgebühr RUckscheingebühr Einlieferungsgebühr für außerhalb der Schalter- stundcn eingelieferte Einschreibsendungen und Pakete Gebühr für Unbestellbarkeitsmeldungen Gebühr für Erlaß eines Laufschreibens Gebühr für Bestellschreiben wegen Nachliefe rung von Zeitungen Alle Postsendungen, mit Ausnahme der gcwDnlichen und einge schriebencn Briefe und Postkarten, unterliegen dem Freimachungs- zwang. — Das bisherige Bestellgeld kommt für alle Sendungen, mit Ausnahme der Eilsendungen und der Zeitungen, in Wegfall Die Gebühr für gewöhnliche Telegramme be trägt: im Stadtverkehr für das Wort 8 Pfg., mindestens 80 Pfg., im sonstigen inländischen Verkehr für das Wort 10 Pfg., mindestens 1 .^. 30 Pfg. 25 Pfg. 25 Pfg. 40 Pf!,. 40 Pfg. 4« Pfg. 50 Pfg. 4V Pfg. 25 Pfg. Krebs, Verein jüngerer Buchhändler zu Berlin. — Am Freitag, den 19. September, abends 8 Uhr, hält Herr Professor vr. Otto Gaert- ner im »Krebs« einen Vortrag mit dem Titel: Vom Volkshoch schulwesen. Der Vortrag findet im »Alten Askanier«, Berlin SW., Anhaltstraße 11, statt. Der Eintritt ist kostenlos. Gäste sind PersonalnachrWen. Jubiläum. — Herr Paul Ebel -in Berlin blickt am 17. Sep tember 1919 auf eine 25jährige Tätigkeit in der Verlagsbuchhandlung Otto Liebmann in Berlin zurück, nachdem sein Kollege Otto Klee be reits im vorigen Jahre in demselben Verlage sein 25jähriges Berufs- jnbiläum hat begehen können. Vor 25 Jahren als Lehrling in den damals fünf Jahre zuvor gegründeten Verlag für Rechts- und Staats wissenschaften eingetreten, hat Herr Ebel in dieser langen Zeit erheblich zum erfolgreichen Aufstieg des Verlages beigetragen. Durch sein ausge prägtes Interesse und sein tiefgehendes Verständnis für alle Fragen eines weitverzweigten Verlages hat er, bei unermüdlichem Fleiß und großer Umsicht, es verstanden, die rechte Hand seines Chefs, Herrn Or. Otto Licbmann, zu werden, der, wie bekannt, gleichzeitig Gründer und alleiniger Herausgeber der beiden großen juristischen Zeitschriften, der Deutschen Juristen-Zeitnng und der Deutschen Strafrechts-Zeitung, ist. Wenn die erstere am 1. Januar 1920 in ihren 25. Jahrgang ein- tritt und dieses Blatt als großes rechtspolitisches Organ allgemein geschätzt wird, so hat Herr Ebel unter der Leitung seines Chefs sich auch um die Gestaltung dieses Blattes verdient gemacht. Manche juristischen Gebiete, z. B. das Gewcrbcrecht, die Arbeiterfragen, be herrscht er völlig. Daneben ist Ebel für buchhändlerische Berufsinter essen wiederholt eingetreten; in selbstloser Hingabe hat er die Inter essen der Buchhandlungsangestellten stets vertreten und darüber hin aus um den Buchhandel sich bleibende Verdienste erworben. Angeregt durch einen Gedanken seines Chefs, ist er in kräftiger Initiative für die Gründung der »Wirtschaftlichen Vereinigung« eingetreten, und zu letzt hat er noch im Börsenblatt vom 28. November 1918 einen Aufsatz: »Neues Leben auf Ruinen« veröffentlicht. Wie er sich in seiner Be rufstätigkeit ausgezeichnet hat, so auch im Kriege. Eingetreten als Unteroffizier, wurde er schnell Leutnant, Regimentsadjutant und Kompagnicführer. Er stand in den vordersten Reihen des Schützen grabens im Osten und im Westen, und das Eiserne Kreuz 2. und 1. Klasse wurde ihm verliehen, als es damals noch eine große Aus zeichnung war, als blutjunger Neserveleutnant das Eiserne Kreuz 1. Klasse auf seine Brust heften zu können. — Auch wir, das Börsen blatt, wünschen dem tatkräftigen Manne eine weitere erfolgreiche Wirk samkeit und sprechen unserem geschätzten Mitarbeiter die herzlichsten Glückwünsche aus! Gestorben: am 10. September nach kurzer schwerer Krankheit im 71. Lebens jahre -Herr Hermann Berger, Inhaber der C. C. Mül- ler'schen Buch-, Kunst- und Musikalienhandlung in Holz m i n - den. Der Verstorbene übernahm am 1. April 1872 von Robert Allihn die 1836 gegründete C. C. Müllcr'sche Buchhandlung, die er seitdem mit rastlosem Fleiß und großem Eifer zu guten Erfolgen geführt hat. Namentlich während des Krieges hat der schon bejahrte Mann scharf arbeiten müssen, weil alle seine Kinder, auch die Tochter, die ihn bis her unterstützt hatten, dem Ruse des Vaterlandes gefolgt waren; ferner am 12. September nach längerem Leiden, aber trotzdem un erwartet, im Alter von 64 Jahren, Herr Otto Wagner, ein treuer Gehilfe des großen Kommissionshauses Franz Wagner in Leipzig, dem er 37 Jahre lang wertvolle Dienste geleistet hat. Der Verstorbene erfreute sich nicht nur unter den Geschäfts freunden der Firma Wagner großer Beliebtheit, sondern hatte auch in Leipzig viele Bekannte, die seinen Heimgang beklagen werden. EpreWal. Uoverlaoate Barsendungen. Vor einigen Jahren sandte die Firma A. M. van den Broecke in Leipzig eine Anzahl ihrer Verlagswcrke gegen bar an mich, die nicht bestellt war. Auf meinen energischen Einspruch wurde die Lieferung auf ein Versehen zurückgeführt und der Betrag znrückgezahlt. Ich ließ die Sache auf sich beruhen, hütete mich aber, bei der ge nannten Firma etwas zu bestellen. Nun kommt im heutigen Eilballen wieder ein Barpaket der ge nannten Firma im Betrage von 32.25 an. Ein Bestellzettel ist der Sendung nicht beigefügt, aber es ist auf der Faktur gesagt, daß es sich um eine Neisebestellung handle, und auf diese Angabe hin hat mein Kommissionär bezahlt. Ich glaube nicht, daß dies die einzige unverlangte Barsendung ist, die die Firma B. expediert hat, und ich empfehle meinen Berufs- genossen, auf die Broeckeschen Sendungen achtzugeben. Weitere Schritte gegen die Firma B. habe ich getan und werde seinerzeit an dieser Stelle Nachricht von den Erfolgen geben. Minden i. W., am 4. August 1919. Max Volkening. Erwiderung Während meiner Abwesenheit durch eine längere Geschäftstonr wurden einige ältere Bestellungen, die seinerzeit nicht richtig behandelt worden sind, doppelt expediert. In solchen Fällen, die mir gemeldet wurden, habe ich sofortige Barrücknahme inkl. Spesenvergütung ange- boten. So bedauerlich das Versehen ist, so wurde die Angelegenheit für die betreffenden Firmen dadurch zum Ausgleich gebracht. Übri gens handelte es sich um sehr gangbare Vcrlags-artikel, die ich wegen geringer Lagerbestände sehr gut für meine neuen Neiseorders hätte ge brauchen können. Leipzig. Adriaan M. van den Broecke, Verla a. Bern,t,»örtlicher Redakteur: Emil T Homo 8. — Verlag: Der VOrsenveretn der Deutsche» Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändlertia»» Druc! N a m m § S e e m a n n. Sämtlich in Leipzig. — Adresse der Redaktion nnd Expedition: Letpzia, lAerildtswea lBuchsiändlerNn> c
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