35,11, Februar 1927. Fertige Bücher. Börsenblatts, d. Dtlckin. Buckihandel, 1386 -reue Meile unü Pre88k8limmen üver I Emil Haöma I I Maöame Luclfer I I Roman einer Romantikerin / Drosch. M. 4.—, in Leinen geb. M. 6.— > Bergstaöt/ Breslau: „Mit tiefer Ergriffenheit liest man dieses wilde, ungebärdige Frauenschicksal, das nicht nur um seiner selbst willen ans Herz packt, sondern auch eine glanzende Schilderung jener unruhigen Leit ist." Wiener Neueste Nachrichten: „Daöina hat sich mit kongenialer Sachempfindung in die Gedanken- und Gefühlswelt seiner Heldin ein- gelebt, sodaß sein Roman als Meisterstück feinster Psychologie und souveränster Stoffgcstal- tung angesprochen werden muß. „Madame Lucifcr" ist nicht nur ein ausgezeichneter Roman, sondern auch ein literarisches Porträt von seltener Schönheit und Treue." Kölnische Zeitung: „Hadina hat mit diesem Buch von dem romantisch-wechselretchen Schicksal der Naroline Vöhmer- Schlegel-Schclling einen fesselnden Roman aus der Leit der Romantik geschrieben, mit farbigen Hintergründen und eigenartigen Menschen literarisch oder politischer Art." Leipziger Neueste Nachrichten: „Vergangene Leit, vergangenes Schwärmen, Glühen, Hassen und Verlöschen erstehen unter dem Griffel eines Leichners, der nichts verschweigt, aber auch nichts übertreibt, und der keiner anderen Tendenz dient als jener, einem ungewöhnlichen Menschenbild künstlerisch bis auf den Vrund zu leuchten." Deutsche Zeitung/ Berlin: „Emil Hadina schuf eine starke Dichtung mit diesem Roman, blutvoll in der Darstellung, treu dem Wesen des Motivs und lebendig im Ausgleich von Leit und Stil. Dieser Roman ist ein Hoch gesang auf das Bekenntnis des Weibes und den Weg einer geschichtlichen Frau, die von ihrer Sendung etwas spürte,darumHaus undFamtlie aufgab, um dasHeim der romantischen Welt zu gründen." Weserzeitung/ Bremen: „Ein Leben voll erschütternder Kämpfe, voll Mutterzärtlichkeit und eigenem heißen Glücksverlangen. Emil Hadina sei Dank für dieses Lebensbild." Schlesische Zeitung/ Breslau: „Eine Reihe blendender Romantiker-Porträts, Trecks, Hardenbergs, ferner Schellings, des Dichter-Philosophen, erhöhen den Wert dieser literarisch bedeutsamen Dichtung." 1. Slssclimsnii Verlas / l.elprls 183