11636 ovrsenvUM f. ». Ltfch». VuchtzavLei. Fertige Bücher. >l» 24», 12. November 1919. Trieörtch Castelle, Das Haus in Ser Dreizehnmännergasse V. Äon Friedrich «Sersbach, Hannover, erbitte - direkt - Üb. Leipzig /7 Pastelle, Haus X^V/ qk> (S.»-),S.7S,A.ZS ^ rqerm bis 4.10. IS bestellt: < ee.. . flr Z <6 25^- : nach Ltscheinen- paM nur »/^I ä08 Itllele LuckKznälunF Münster > Zwei von vielen Se- M j stellungen zur Nach- » ahmung empfohlen ZrieSrlch Gersbach versag, Hannover. Castelle, Haus gb (S.-),3.75,i . wenn bis 4.10.19 te-kltt: n/,o für Z4.50 / ^5/e^ 2S . 76.23 I so »-u«.- ^ nach CrsHelaS^ ÜSÜ5 nur Ort ».lag: Seltener: Auch ich war ein Jüngling... Pädagogisches - nicht Allzupädagogisches // Sem.-Oberl. Brechenniacher in, „Magazin für Pädagogik": „Ein Büchlein, das ich mit steigender Teilnahme in einem Zuge gelesen und wahrhaft erfrischt ans der Hand gelegt habe. Es sind so eine Art Tagebuchblättcr, in denen der Verfasser Direktor einer Handelsschule — seine Erfah rungen im Umgänge mit den Zöglingen darbictet. Man muß es schließlich nicht immer „auch so" gemacht haben wollen wie Wcitsch - aber ein Pädagog ist er trotz allem, und zwar ein sehr tüchtiger. Jnternatslehrer wer de» das Büchlein, das übrigens jeden Erzieher angeht, sehr nachdenklich lesen. Die spielende Leichtigkeit, mit der W. dar stellerische Schwierigkeiten be wältigt, geben der Lesung noch eine besondere Note. DaS Büchlein, schon 1814 fertig, dann bei Kriegsausbruch zu rückgehalten, ist in schönem, großem Druck auf dem sauber sten Papier gegeben." von Eduard Wettsch Handclsschulbirektor in Meiningen 71 Seiten in Oktav Umschlagzeichnung von Georg Jilovöky Ladenpr.: Steif geheftet M. 2.— (ohne weiteren Vcrlegerzuschlag). In Rechnung mit 33-/g°/„, bar mit 40"/„ und 7/6 2 Probeexemplare mit 50"/o Das Buch wurde unmittelbar vor Ausbruch des Krieges hcrgcstellt, auf Wunsch des Verfassers aber bis jetzt zurückgehaltcu. Bei der Verlags- Übernahme wurde ein Vorzugsangcbot an die Mitglieder des Verbandes Deutscher Handcls- schulmänner vereinbart, das kürzlich erfolgt ist. Uber diesen engeren Kreis hinaus wird aber das Merkchen regem Interesse bei allen Päda gogen begegnen. Es spricht in literarisch wertvollen Skizzen von der Behandlung der Jugendlichen im fortbildungsschulpflich tigen Alter. Alle in der Jugendbewegung Stehenden werden also für einen Hinweis auf das Buch dankbar sein, das sich auch durch seine vornehme Ausstattung (1814!) vorteilhaft empfiehlt und zum Geschenk eignet. Leipzig. Dr. Mar Gehlen. Sem.-Oberlehrer Volkmer in Pilchowil): „Dreiundzwanzig Skizzen aus dem Leben der Fortbildungsschule, des Erziehungsheims, der Wander vögel — aber zwischen den Zeilen dieser kleinen Erzählungen kann man ein gewaltiges Stück Jugend kunde herauslesen. Gerade das Jünglingsalter mit seinen see lischen Problemen, das bekannt lich noch viel zu wenig psychologisch durchforscht ist. wird hier in fein sinnigen Zügen dem Erzieher vor geführt. Der Verfasser hat tiefe Blicke in die Seele deS Jünglings getan und versteht es. durch diese Ausschnitte aus dem inneren Werden des Heranreifenden den Erzieher zur Selbstprüfung und zum pädagogischen Beobachten der Jugendlichen anzuregen. Auch wer im einzelnen hier und da einmal andere Wege, als der Ver fasser sie andeutet, gehen würde, mus; zugeben, das; hier die be deutsamsten und schwierigsten Fragen auf dem Gebiete der pä' dagogtschen Beeinflussung Jugend licher mit psychologischem Scharf blick und aus warm empfindendem Lehrergemüte heraus zu lösen ver sucht werden. Ich kann das Büch lein, dessen Inhalt auch durch köst lichen Humor gewürzt isi, allen Lehrern, insbesondere denen, die es mit älteren Schülern zu tun haben, aus voller Überzeugung angelegent lichst empfehlen."