12Ib0yi>r,,nb„„ >. d. D!I>hn. «LchhllNda. »Nnfttg erscheinende vücher. 253, 17, November 1919. Wicniio^ ^>IKV^VlO^^O! äv008I 8Iirik<08^k08 s KVNI>I^^>V^KK^ ^ m i^^veir i)k5lr8eirui^6 vo^i n. ookkek kLoiblivLbi dL72i 2 0 Lli8L«LibtLiv M ^ack mehrmonatiger Dllterdrückung Kat das Kammergericht nunmehr die vom I Verlage Oeorg Müller und vom Kecktsvertreter der 81rindbergschen Lrben gegen L ^ uns veranlasst- einstweilige Verfügung aufgellvben. Wir sincl also in der Lage, die von l»ns angekündigte neue Vercleutsekung der nach dem Urheberrecht freien kübnenwerks von August 8trindderg erscheinen ZU lassen. Wir haken uns natür lich s. 2t. nickt leicktkertig oder gewissenlos, sondern erst nach genauer prllkunx der urheberrechtlichen tirundlagea entschlossen, das 8ckeringscke 8trindberg-/Nonopol durch einen besonders kür die ^ukkübrung ohne bieudearbeitung verwendbaren küknen- 8trindberg zu ersetzen. Oie von unseren Oegnern ins Leid gekllkrten künwände sind blot-Linwande, Appelle um Mitleid kür die „notleidenden" Lrbea 8trindbergs (die natürlich in den besten Verhältnissen leben, zumal sie einen 20 jährigen 8trindberg- Lrkolg in Deutschland geakessen und jetzt auch den Dichter verkilmen lassen!). Das Kammergerickt hat die Kecktslaxe genau geprüft (in einer vorhergehenden Ver handlung) und unseren 6egnern nickt recbtgegeben. üewiss wird der endgültige kescktuss erst vom Keicksgerickt gekasst werden. -Vder nach den Oesetzen der Logik, nach den als Oesetz geltenden, zu Keckt bestehenden Lrheberrecbt-begrikken Kaan ein 2weikel über den endgültigen Ausgang nickt bestehen. Irotzdem wird man, wie bisher, alles auibieten, um die Ikeater und 8ortimenter einzuscliücktern. Wir verpflichten uns aber, clas evtl, entstebencle Risiko ru tragen. Ls ist also jedem deutschen Ducbliändler kreigegedea, die 8trindbergscken kllbneawerke in einer würdigen deut schen Übersetzung dem Publikum zugänglich zu macken. Wir bitten also das verekrl. 8ortiment, die nebenstehend angekündigten Werke krdl. umgebenl! (lirekt ZU verlangen. !>!ack den uns zugegaag.-nen Kundgebungen derpresse, die sich sokort nach Lrsckeinen kür unsere Ausgabe eiasetren wird, und dem grossen Publikum ist noch kür Weibnackten ein grosser Absatz zu erwarten. Oer neue Oübnen- 8trinäberg darf jedenfalls in keiner kucbbsndlung feblen. Allein durch Hin weis ist die Ausgabe — in einzelnen künden und komplett — glatt abzusetren, da jeder kückerkäuker durch die Presse bereits genügend orientiert ist. Oe8ILKNLl.v L co. VLKI^O ^ vv. 15