258, 24. November 1919. Krrrtg« vüchrr. I. d. I««n «UL»-»»-!. 's Der größte Lrlolg ö e r VI ü n e k n e r K s m m e r s p i e I e William Shakespeare Wie es euch gefällt A Deutsche Bühnenbearbeitung von Otto Zalckenberg Geheftet Mark 4.— Gebunden Mark 6.— H^iese Bearbeitung entstand vornehmlich aus dem Gedanken, das dichterisch beschwingteste Lustspiel Shakespeares aus der Erstarrung des herkömmlichen Bekleidungsstückes zu erwecken, der es auf der Bühne deS vorigen Jahrhunderts rettungslos verfallen schien. Man sah nicht, oder vielleicht halte man zu sehen verlernt, daß hier die Verkleidung, der älteste und einfachste Vorwand für komische Situationen, einem Spiel mit vertauschten Kleidern und verstellten Stimmen die Bedeutung deS Lebens gibt, weil, vielleicht zum ersten und einzigenmal in dieser Komödie, Verkleidung nicht irrefahren will, sondern die^ Wahrheit sagen, nicht unkenntlich machen, 2ur ^uktükirung sm 5 t s ck t t li e s t e r in I^Iürnderg Stefan Markus Zar Peter III. Tragödie in fünf Akten Kartoniert Mark 4.SO e«>er Enkel zweier Helden! Karls Xll. und Peters des Großen, der Gatte einer überragenden Frau: Katharinas I!., und der Freund eines großen Königs: Friedrichs II, bat Peter lII. das Unglück gehabt, seine Herrscherfäbigkeiten an unreifem Objekt erproben zu müssen: an Rußland. Die fünfaktige Tragödie »Zar Peter III." deS Schweizers Stefan Markus hat daS Verdienst, Peter end lich zu seinem Recht verholfen zu haben, ohne die unleugbare Größe Katharinas zu schmälern. Deren imponierendes Format zeugt am stärksten für den Dramatiker, dessen Sympathien naturgemäß auf der Seite des Gegenspiels zu suchen sind. Ein idealer Zug und Schwung geht durch die höchst eindrucks- und bedeutsame Dichtung. 2ur /<uttükrung sm l-snckesttrester in Karlsruhe i. k. William Shakespeare Antonius und Kteopaira Trauerspiel in fünf Akten von Shakespeare. Nach Baudissins Übersetzung für die deutsche Bühne bearbeitet von Eugen Kittan Zweite, vielfach veränderte Auflage Geheftet Mark Z — ^7>em Neudruck von Kilians Btthnenbearbcituug liegt die Fassung zugrunde, nach der das Stück am ehemaligen Münchener Hof- theater mit starkem Erfolg erstmals gespielt wurde. Sie vereinigt Treue gegen den Urtext mit stärkster, an zahlreichen Theatern erprobter Bühnenwirksamkeit. Für eine moderne, szenische Gestaltung des Stückes wurden die Erfahrungen verwertet, die sich aus seiner Aufführung am Münchener Künstlertheater mit zwingender Notwendigkeit ergaben haben. Durch die Vereinfachung der szenischen und dekorativen Hilfsmittel, durch die Beseitigung des früher beliebten opernhaflen Beiwerks ist auch mittleren und kleineren Bühnen die Möglichkeit gegeben, sich der wundervollen, bis dahin allzusehr vernachlässigten Tragödie deS großen Dichters mit der Aussicht auf einen sicheren Erfolg zu ÜLmächtigen. Das Werk kommt in dieser Fassung an zahlreichen ersten deutschen Bühnen zu AusfMung. VorTUgssngebot: 40°<g glstt. Partie 11/10 >627