13762«hrI-n»Iatt >. d. Dkschn. Buchhandel Künftig erscheinende Bücher. ^ 271, 9. Dezember 1919. E 8. kdir^el in I^eip2i§ Demnächst erscheint: vLrLlelluli^en LU8 der 8itl6LM8ctücdt6 l^0M8 f^rie^lLnder Neunte. i^uiln^e oeorA VV i s 8 o rv a Zweiter Land kreis Asheftst N. 26.—, ^ehunften N. ZZ — ^ckaelier, als -uvLokst anAevoraraev wurde, kann dem vor -wei Klonaten ersekieneueu ersten Laude de« O rnonulnentalen Werkes, trierinil 6er -weite folgen. Oie Nackkrage nacti dem ersten Laude ist ausser- ordeutlick stark; das Lrscfieiusu dieses Landes vor dew Weiknacktsfeste wird die ^bsat-fLkigkeit uoek W (A Vieser Tage erscheint l Schlechtes Deutsch Der Kampf gegen üas Zatsche, Schwerfällige, Geschmacklose unü Unüeutsche von Vr. Ernst wasterzleher. Kart, etwa tN. 2.50. Zn gedrängter Kürze zieht der Verfasser zu Zelde gegen die zahllosen Mißbräuche, die sich in unserer Muttersprache immer mehr einnisten und ihr die Beweglichkeit, Schönheit und Kraft zu rauben drohen. Er be kämpft die Gedankenlosigkeit, mit der auch viele Gebildete die Mode in der Sprache mitmachen, den lang atmigen und zopfigen Kanzleistil und tritt überall für das Einfache, Natürliche ein und verwirft das Gespreizte, Schwülstige und Undeutsche. Oabei will Ivasserzieher nicht überreden, sondern überzeugen, und zwar an der Hand zahlreicher Beispiele, die aus Zeitungen, behördlichen Unordnungen und dem Geschästsleben ausgewählt sind. wir zweifeln nicht, daß „Schlechtes Deutsch" denselben Erfolg haben wird, wie er Wasserziehers ab leitendem Wörterbuche „woher!" beschieden war, von dem in einem Zahre drei starke Auflagen hinausgegangen sind. „Schlechtes Deutsch" wendet sich an noch weitere Rreise als „woher!" und „Leven und weben Ser Sprache" (2 Uusl. 1920) desselben Verfassers. eftlfLkkflklilLtl" Volksbildungsvereine, Volkshochschulen, Mittelschulen, höhere Lehranstalten, Lehrer aller ^ — Schulgattungen, SehörSen aller Art, jeder Deutsche, der Sinn für seine Muttersprache bewahrt hat. Zer-. Dümmlers Verlagsbuchhandlung. Serlin SW. SS, den 25. November 1919.