T> Zn den nächsten Taqen erscheint in unserem Verlage: >I „Die Magd" Eine Legende von Arthur Silbergleit Mit 14 handkoloriert. Litographien v. Erich Büttner Fritz Engel v. Berliner Tageblatt schreibt hierzu: „Arthur Silbergleit, der schon so oft seine zarte Ein pfindung und die Lust an dämmernder Mystik bekundet hat, schrieb eine Marienlegende. In dieser wird der uralte Ge danke, die Himmelskönigin noch einmal über die Erde wallen zu lassen, durch sich selbst und seit der leZencis aures und Walther v. Rheinaus Tagen durch zahlreiche fromme Be handlungen geheiligt, von Silberqleit aufgegriffen. Seine Dichtung heißt .Die Magd". Sie genießt die Ehre, als erstes Werk der Clauß-Rochs-Stiftung in besonders schöner Ausstattung für Subskribenten zu erscheinen, und zwar im Rahmen einer Sammlung, die außer Silberalett noch Ar beiten von Lasenclever, Karl Lauptmann, Dietzenschmidt, Corinlh und Mynona umfassen soll. Maria steigt ins Irdische hinab und tritt in den Dienst eines Bauern, dessen Laus nun gesegnet ist. Der Bauer, in allem Denken und Fühlen edel und groß, begehrt sie zum Weibe. Im Lause ist Ruth, eine andere von Schönheit umflossene Gestalt der Bibel. In einem seligen Wunder entschwindet Maria am Tage der Lvchzeit wieder zu ihrem hohen Sitze an der Seit« des Sohnes, und Ruth tritt bräutlich an ihre Stelle, über der kleinen Landlung schwebt ein mildester Schimmer von Güte und Demut. In schwärmender Lingebung ist auch die Natur mit dem Duft ihrer Blüten, mit der Gewalt ihres Sturmes hineingezogen. Das Buch ist ein Leiliqenbild, ge malt in Versen, die mit zärtlichem Geigenton himmeian steigen." Ausgabe z. Nr. 1-30 M. 200.- ord., M. 140.. netto. Handschriftlich signiert und numeriert. Ausgabe 6. Nr. 31-100 M. 100.- ord., M. 70.- netto, numerierte Ausgabe. Berlin W 15 Kurfürstendamm 2 20 Neuß L PollaÄ, Verlag