ISSS8 »«ri-»«i-ti I.» Sk »i-od-i Künftig erscheinende Bücher. X: 275. 13. Dezember 1919. .V 275, IS. Dezember 1918. Künftig erscheinend«' Bücher. V^rlevdkatt I. d. DtlLn. vuLKandel. ISSS ^,,,I>'"lIIl""lI>l'"ßlt^'',,,,11>>v,,„>>>>„,,>>>->IIl''''lI>l"'ßlIl""lII,""l,^,11>>„„>>i>,,„tl>>„,,1>>>„„>>>>„,,>>>>,,,,1>>>,,,,l>>>,,„«««>„,,'>II,„,«>>>„„'1I>„„tI1«„„tIll,,„IIII,,„INI,,,,I1II„,,1111,,,,IIN > X.. SoeberMscheint: K/ ' .L ..77 . -77 -.7L7 slevens von Professor DnMax von Gruber 34.—36. Auslage Broschiert M. 2.sol Kartonier« M. 3.- 493.—244. Teufend Ein Absatz von 20000V Exemplaren I Da« Urteil einer kirchlich gerichteten Tageszeitung erscheint in keiner Weise bedeutungsvoll. Er ist aber immerhin beachtenswert, wenn es sich um ein zwar in edlem Sinne volkstümliches, aber dennoch ernstes und wissen schaftlich einwandfreies Werk handelt. Was Grubers Meisterwerk an Nachahmungen erlebt hat, und welch elender Schund sich auf dem Gebiete der Sexualliteratur breit macht, das spottet aller Beschreibung. Heraus, Ihr deutschen Buchhändler, die Ihr Euch noch fernhaltet vom Vertriebe von Grubers „Hygiene des Geschlechts lebens". Es handelt sich um das Werk, das in weitestem Maße zu verbreiten soziale Pflicht gebietet. - Auf die Schaufensterwirkung ist sorgfältig Be acht ge nommen: zweifarbiger auffälliger Umschlag und wirksame Leibbinde gewährleisten einen Maffenabsatz durch ständiges Auslegen. Auf alle Bestellungen, die innerhalb 4 Wochen n« A-r bar! AMo (der „Augsburger psstzeitung"), also eines Blattes, das den strengsten Maßstab anlegt, mag hier Platz finden: „Ein echter Gruber. Offen, rückhaltlos ebenso wie wahr und edel ist das kleine Buch, daß er, wie Auior selbst im Vorwort bekennt, mit einem lebhaften Gefühle von Bangigkeit veröffentlicht hat. Es füllt eine empfindliche Lücke aus, trotz der zahllosen Menge derartiger Schristen. Von der Lehre der Befruchtung ausgehend über Vererbung und Zuchtwahl, bespricht der berühmte Ver fasser die Geschlechtsorgane und ihre Funktionen, geordnete und ungeordnete, psysiologisch.normale und unmäßige, übertriebene, Erkrankungen derselben und ihre Verhütung. Wie von Gruber das sechste Kapitel „Künstliche Verhinderung der Befruchtung" schreibt, ist geradezu vorbildlich und kann wohl selbst von einem strengen Kritiker auch noch der moralischen Seite hin nicht zurückge- gewiesen werden. Seine oberste Forderung im allgemeinen lautet, daß jeder seinen Geschlechtstrieb beherrschen lernen muß. „Regelung im Dienst der Fortpflanzung, Veredlung des rein tierischen Verkehrs zu einer sittlichen Gemeinschaft." Ein herrlicher Beitrag zur „Erreichung des Ideals" in diesen Dingen, soweit das menschenmöglich ist." Das Buch hat seinen Zweck erst erfüllt, wenn eine Million von ihm verbreitet sein wird. Wollen Sie nicht helfen, daß dieses Ziel erreicht wird? Treten Sie nach drücklich für die Verbreitung von Grubers „Hygiene des Geschlechtslebens" ein. Erscheinen dieser Anzeige eingehen, gewähre ich Aur bar! Ernst Heinrich Moritz (Inh. Flanz Mittelbach) in Stuttgart I >>>>,,,,>M,,,,I>>>,,,',>>>>,,,,I>I>,,,,IN>,,,,N>,,,,,,,I,,,,,,,,1,,,,NN,,,,NN„M„,,NII„,M„,M„„NN„„NN„„IM„,E„NN,„,NN^