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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.03.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-03-26
- Erscheinungsdatum
- 26.03.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1914
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.V 70, 26. März 1914. Fertige Bücher. — Künftig erscheinende Bücher. Soeben erschienen: Vom Wissen zilln Glauben Grundlagen einer einheitlichen Welt- und Lebensanschauung. Von einem Gottsucher. Grotz-Oktav, 106 Seiten. Preis 2 M., geb. 3 M. Einleitung: Das Gottesproblem und die Wissenschaft. Hypo these und Weltproblem. Geistige Krisis der Kulturwelt. Das Leblose: Elektron und Dyname. Die Dhnamen als Konstituierende der Materie, der Gravitation und der strahlenden Energie. Dynamen und Äther. Elementen- Metamorphose. Das Leben: Die Zweckstrebigkeit im Lebenden. Die Merk male des Lebenden. Die Urzeugung. Die Entwicklung des Lebenden. Art der Lebenskraft. Mensch und Aste. Die Beschaffenheit der Zelle. Die Wechselwirkung zwischen mate riellen und geistigen Dynamen. Wärme und Lebenskraft. Die Lebensreize und ihre Wirkungen. Altern und Sterben. Keine Panfpermie Das Überleben: Geist und Körper. Die Welt als Gewolltes. Vom Wesen des Allgeistes. Von der Unsterblichkeit. Das freie Spiel der Kräfte: Gesetzlichkeit, Zufall und Stärkerenrechi. Die Kreislauflehre von Arrhenius. Vom Finger Gottes. Das Leid: Die Quellen des Leides. Die Not als Heils mittlerin. Der freie Wille: Das Seelenleben des Menschen und das der Tiere. Des Menschen und des Allgeistes Willensfreiheit. Die drei unser Schicksal beherrschenden Faktoren. Die Selbstsucht: Barbarei und Gewissen. Gewissensveredeluug. Die Selbstzucht: Wie stellen wir uns zu Gott? Vom wahren Gottesdienst. Vom Religionsbekenntnis^ Jesus als Ge wissenswecker. Zeichen des Verfalles. Von Reiz- und Über reizwirkungen. Entartete Sinnlichkeit. Ein Fehler in der sozialdemokratischen Rechnung. Die neue Lebensgestaliung. Zusammenfassender Überblick. Vom gegenwärtigen Stande der wissenschaft lichen Erkenntnis ausgehend, begründet Verfasser (ein Professor) den Dualismus zwischen Geist und Materie in neuer eigenartiger Weise und führt zu einer Verstand und Gemüt gleichmätzig befriedigen den Lösung der Lebensrätsel und des Gottes problems. Die geistig und sittlich hochstehende Schrift läßt dann die Richtlinien erkennen zu einer geistigen, körperlichen und sozialen Lebenser neuerung in einer neuchristlichen Auffassung. Es ist eine Schrift Uber Seelenhygiene, die jeden Ge bildeten in hohem Matze interessieren wird. Ich bitte um Ihre Verwendung dafür. Leipzig. F. Leineweber. k. lllllenvoiirz. Verlar In Nünclien 1111kl Serllil. SM rimi K»MWM kreiste I: Arbeiten aus clem lleirunAS- unä hüftunAskack (K iZerausZe^eben von Or. teckn. li. Uraddee Professor an der Kgl. I'eckniscben bloctibcliule kerlin vemnackst werden errckeinen: Nett 2. krsddee unci VVierr, Vereinfachtes Verfaliren rur reicknenscken ncier rechnerischen kestimmunA cier Hohlleitungen von Xiecierclrucle-varnps- heirungen >2 Seiten uns 2 Takeln. l,ex.-8°. Preis bt. 2.50 kiekt 6 cier Mitteilungen 6er prükungrsnstslt kür bleirungr- un6 Lüttungseinricktungen 6er Kgl. ^ecki.iscken blockrckule ru kerlin) ttett 3: krsbbee, Untersuchung eines UoIIar-Orossäanipslcessels ca. 50 Seiten und z Takeln. l,ex-8°. preis ca. z.zo kiekt 7 6er Mitteilungen 6er Prüfung8an8talt für bleirung8- un6 l-üktung8einriclitungen 6er Kgl. 1'eekni8cken kioclßcbule ru kerlin) für 6ie Vermittelung 6ie8er Ke8lellungen vergüten v(ir 6em 5or- timent 10^ 6e§ ermäßigten ?rei8es iAüncben und iZerlin Olllenbourg. (Z) In Kürze erscheint: Das ChriftusM in der ersten Christenzeit. Eine populäre Darstellung von Frederik Poulsen. Aus dem Dänischen übersetzt von vr. O. Gerloff. Mit vielen Illustrationen. Preis 2.—. geb. ^ 3.-. Im I. Kapitel wird das Verhältnis des Christentums zur antiken Kultur und Kunst, der lange Kampf zwischen dem von den Juden ererbten Bilderhaß und dem heißen Verlangen der Römerchristen nach Bilderverehrung und der schließliche Sieg des Heidentums in dem kunstfreudigen und bilderreichen Katholizismus geschildert. Das II. Kapitel behandelt den ältesten, bartlosen Christustypus. Zunächst als gewöhnlicher, kurzhaariger Nömerjüngling dargestellt, entwickelt er sich unter gnostischem Einfluß zu einem langlockigen, göttlichen Knaben. Gleichzeitig werden die ältesten Zeugnisse über das Außere Jesu erörtert. Das HI. Kapitel schildert den bärtigen Christus, den Erben des Zeus Pantokrator, der mit dem Sieg der Kirche unter Konstantin auftaucht. Daran schließt sich im I V. Kapitel eine Ausführung über die älteste Auffassung und Darstellung von Kreuzigung und Himmelfahrt. Das reich illustrierte Buch ist für Gelehrte und Laien gleich interessant und fesselnd, wie für Theologie und Kunstgeschichte wertvoll. Bezugsbedingungen: Bar bei Vorausbestellung 50o/o und 7/6, in Rechnung 3l)o/o. Dresden. „Globus" Wissenschaft!. Verlagsanstalt. Börsenblatt für ten Deutschen Buchhantel. 81. Jahrgan«. 364
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