Fettige Bücher. 74, 31. März 1914. T Sie begeisterte Anfnahlne van.Mb«-" III. Die Lerren Sortimenter sollten davon Kenntnis nehmen, wie die Presse den 3. Teil von Erwin Rosen, Der Deutsche Lausbub in Amerika beurteilt, um bei der fortzusehenden Empfehlung des Buches auch über diesen Punkt den Kunden etwas sagen zu können. Einige Auszüge: Webers Illustrirte Zeitung: „Wer die beiden ersten Teile gelesen hat, wird mit Spannung nach dem 3. Teile greifen. Man findet auch hier einen frischen, flotten Erzähler, einen prächtigen Humoristen, einen Stimmungsmaler und einen Lebcnskünstler. Das eben ist das Schöne an diesen Memoiren, dasz sie Wirklichkeit und Traum, Erlebnis und Phantasie so wundersam miteinander zu verwirken wissen. Darin beruht ja auch der Wert ver schiedener berühmter Memoirenwerke des achtzehnten Jahrhundert». Und Erwin Rasens „Lausbub^ kann neben einem Easanova, Lauznn und Pückler-Muskau recht gut standhalten." Baseler Nachrichten: „Die drei Bände des deutschen Lausbuben bewegen sich in auf steigender Linie. An innerem Wert ist der dritte der bedeutendste." Enttäuschung, kein Abfallen, sondern eine Erfüllung und einen ansteigenden Schluß finden." Dresdner Journal: „Und genau, wie man sich um die bisherigen Bände gerissen und sie verschlungen hat, so wird auch der letzte Band schnell Abnehmer finden, so daß die Auflagen in die Löhe schnellen. Und das Buch verdient es vollauf, da darin all die Liebenswürdigkeit und der goldene Leichtsinn noch einmal so ungetrübt hervorlreten Warum aber findet dieses Buch so un geteilten Beifall? Nicht ein Zufall ist es, sondern jener echte deutsche Idealismus siegt. Rosen ist Idealist und Romantiker; Wagemut ».Tatendrang paaren sich in ihm." Bossische Zeitung: „Lebensprühend, wie die beiden ersten Bände, ist auch der dritte Teil. Die Lust am unbändigen Leben leuchtet auch diesmal wieder aus jeder Seite, und man wandert, leichtsinnig und aben teuernd, mit." Ostdeutsche Rundschau: „Ja, wer so schreiben könnte! Und wer so sehen könnte und wer soviel Lumor hätte, und »och vieles, sehr vieles ist es, worum ich den Schöpfer dieser Bücher beneide . . . Ich freue mich, daß ein freies, echtes Bekenntnisbuch einen solchen Bombenerfolg hat. . . . Den Lesern der beiden ersten Bände brauche ich wohl nur zu sagen, daß sie keine Leipziger Neueste Nachrichten: „Wer die beiden ersten Teil« des Lausbub in Amerika gelesen, wer sich an diesem herzcrsrcuenden Leichtsinn gepaart mit Schaffensfreude erquickt hat, und wer auf jeder Zeile spürte, daß dieser Lausbub im (»runde genommen ein Dichter, und zwar ein bedeutender ist, wird mit Spannung nach dem dritten Teil greifen und er wird auch nur alles das bestätigt finden, was er in den früheren Bänden fand: einen frischen, flotten Erzähler, eine» prächtigen Humoristen, einen Stimmungsmaler, einen Lyriker und einen Lebenskünstler. Ungemein reich an Ereignissen ist auch dieser Teil." vr H. L. Rosegger, Graz: „Dichtung und Wahrheit, in eine hinreihende Form gebracht, knapp, mit Blitzlichtern grell gefärbt, nach amerikanischer Manier zugestutzt, herausgeputzt und den Lesern — die gespannt den Atem anhalten — zum Verschlingen hingeworfen. Dinge. Begriffliches und Tatsachen wechseln hier ab, und der 3. Teil des Werkes bildet den gelungensten Abschluß für seine Vorgänger." Kürzlich erschien die IS. Anslage Mnt Llltz lll SlilttWt lEinzelne Teile H, gmWe Partie» M2