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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.04.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-04-16
- Erscheinungsdatum
- 16.04.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1914
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Redaktioneller Teil. ^ 86, 16. April 1914. Zeichnung »Restauflager nicht die Absicht verknüpfen können, Ausverkäufe im Sinne des Wettbewcrbsge- setzes zu veranstalten. II. Protokoll der V o r st a n d s s i tz u n g am 19. und 2V. März 1914. Punkt 7. Anstelle des durch den Tod ausgeschiedenen Mitgliedes der Historischen Kommission Herrn De. Eduard Brockhaus hat der Vorstand Herrn Bern hard Hart mann in Elberfeld gewählt. Herr Bernhard Harimann hat die auf ihn gefallene Wahl bereits angenommen. Punkt 11 und 16. Herr vr. Eduard Blockhaus Hai dem Börscn- verein letztwillig zur Vergrößerung der von seinem Vater Heinrich Brockhaus errichteten Blockhaus- Stiftung ./I 5006.— vermacht. Der Vorstand hat dieses hochherzige Vermächtnis angenommen. Ein weiteres Vermächtnis im Betrage von 1000 — durch den verstorbenen Buchhändler Herrn Karl Hensel in Wiesbaden für notleidende Witwen und Waisen im Deutschen Buchhandel ist dem Unter- stützungsvcrein Deutscher Buchhändler und Bnchhand- lungs-Gehülfen überwiesen worden. Punkt. 39. Im Interesse der Bekämpfung der Schleuderet mit Gegenständen des Buchhandels in den nicht anerkannten Warenhäusern glaubte der Vor stand einen korporativen Anschluß des Börsenvereins an den Verband der Fabrikanten von Markenartikeln ins Auge fassen zu sollen. Die Verhandlung mit diesem hat jedoch ergeben, daß ein korporatives Bei treten des Börsenvereins unmöglich ist, und daß nur der Beitritt einzelner Firmen gestattet werden könne; außerdem ständen dem korporativen Beitritt die be sonders gearteten buchhändlcrischen Verhältnisse ent gegen. Mit Rücksicht darauf hat der Vorstand ein Schreiben an den Deutschen Verlcgerverein gerichtet, damit dieser wenigstens einzelne in Betracht kom mende Verleger für den Beitritt zu dem Verband in teressiere. Punkt 29. Der Ausschuß für das Börsenblatt hat seine Geschäfts ordnung einer Revision unterzogen und sie in einigen Punkten abgeändert. Die abgeänderte Geschäftsord nung ist vom Vorstand genehmigt worden. Punkt 51. Der Landesverband selbständiger Buchbinder im Königreich Sachsen hat den Vorstand, in Verfolg eines Beschlusses seiner letzten Hauptversammlung zu Grimma, ersucht, allen Buchbindern, die nebenbei Buchhandel betreiben, dieselben Nabattsätze gewähren zu wollen, wie den Buchhändlern. Der Vorstand hat darauf erwidert, daß er nicht in der Lage sei, dem Gesuch entsprechen zu können, da die Festsetzung der Bezugsbedingungen im Buchhan del eine Angelegenheit der einzelnen Verlagsbuch handlungen sei, und der Vorstand insoweit auf diese keinen Einfluß nehmen könne. Stettin, 14. April 1914. Einladung zur XIII. Generalversammlung des Verbandes der Buchhändler Pommerns in Stolp am Z. Mai 1914, vormittags präzise 10>/, Uhr in Klein's Hotel. Tagesordnung: t. Bericht über das Verbandsjahr (durch den Vorsitzenden). 2. Rechnungslegung (durch den stellvertretenden Schatzmeister) und Decharge-Ertetlung. 3. Neuwahl des Vorstandes (Wiederwahl ist zulässig). 4. Wahl der VerbandLvcrtrcter zu den Kantate-Versammlungen 1814 in Leipzig. 5. Bcschlußsaflung über den Ort der nächsten Generalversammlung. 542 8. Besprechung der Tagesordnung des Börsenvereins und des Ver bandes der Kreis- und Ortsvcrelne, Kantate 1814 in Leipzig. 7. Mitteilungen und Rundschreiben des Vorstandes des Börsenvereins der Deutschen Buchhändler an unser» Krelsverbanb. 8. Besprechung interner Verbandsangelegenheltcn. 8. Sonstige Anträge der Mitglieder. (Diese müssen spätestens 8 Tage vorher schriftlich bei dem Vorstande eingeretcht sein.) An die Hauptversammlung schließt sich ein gemeinsames Mittagessen (das Gedeck 3 ohne Wein) in Klein's Hotel. Für den Nachmittag ist bei günstiger Witterung ein gemein samer Ausflug nach Stolpmünde geplant, während bei zweifel haftem Wetter anderweitige Bestimmungen beim Essen ge troffen werden sollen. Wir laden hiermit auch diejenigen Kollegen Pommerns ein, welche bisher noch nicht Mitglieder unseres Verbandes sind, und bitten dieselben, an unseren Beratungen und Zu sammenkünften als Gäste teilzunehmen. Wir hoffen, dieselbe» dadurch zum Eintritt in den Verband zu ermuntern. In der Hoffnung einer zahlreichen Beteiligung zeichnet Der Vorstand. Johs. Burmeister. W. v. Koppclow. Alfred Hoffmann. Max Negelein. Buchhändler-Lehranstalt zu Leipzig. Extraner- (Vollschüler-) Abteilung: I. Einjähriger höherer Fachkurs für Buchhandlungsgehilfen und junge Leute mit gehobener Schulbildung. Der Lehrplan dieses Kurses wird nach der rein buchhändlerischen Seite (Buch- handelsbctriebslehre, doppelte Buch führung, Buchhändler-Korrespondenz, duchhändlerische Rechtskunde, Bnchgewcrbekunde, Literatur usw.) bedeutend erweitert und vertieft; außerdem finden unter fachmännischer Führung Besichtigungen der Bugra und buchhändlecischer sowie buchgewerblichcr Musterbetriebe statt. II. Vorschule (einjährig) für schulentwachsene Knaben zur Vorbereitung auf die praktische Lehre. Vorteile der Vorschule: Einschränkung der Fortbildungs schulpflicht und Aussicht auf Verkürzung der Lehrzeit. Prospekte und Anmeldungen bei dem Unterzeichneten. Leipzig, Platostraße In, I. Direktor vr. Curl Freuzel- (Sprechstunde wochentags 9—10 Uhr.) Zur Buchhaltungsfrage. (Vergl. Punkt 7 der Tagesordnung der Hauptversammlung.) Es ist Wohl nicht als ein bloßer Zufall anzusehen, daß jetzt in fortlaufender Folge in den buchhändlerischen Fach blättern die Frage einer durchsichtigen und leicht zu hand habenden Buchführung für duchhändlerische Betriebe besprochen wird. Unsere Judikatur, die Einführung der Selbsteinschätzung zur Veranlagung der Steuern, Krediterfordernisse und der eigene Wunsch, klarer zu sehen, hat schon viele Fachgenosse» bewogen, der Frage nähcrzutrcten. Aber es fehlte bis dahin an wirklich praktischen Vorschlägen, ein für einsachere Ver hältnisse genügendes, nicht zu zeitraubendes System auch zur Einführung zu bringen. Denn darüber ist man sich klar geworden, daß die Einführung nicht so leicht und einfach durch Anschaffung eines der z. Zt. schon bestehenden, an sich gewiß guten Lehrbücher allgemein erreicht werden könnte. Dazu gehen die Verhältnisse der verschiedenen Geschäfte zu weit auseinander, und es bedarf vielmehr des Rates eines buchhändlerischen Sachverständigen. Zum ersten Male sind wohl auf der Versammlung des Sächsisch-Thüringischen Buchhändler-Verbandes zu Erfurt im Herbst 1913 von dessen
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