Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.06.1876

2106 vermischte Anzeigen. ^ 132, 10. Juni. Für Verleger. s21153.s Zur Insertion einschlägiger Verlagswerke empfehle ich die seit 1. October 1875 monatlich zweimal erscheinende hygienische Zeitschrift: Gesundbeit. Zeitschrift für körperliches n. geistiges Wohl. Herausg. von Prof. Dr. C. Ncclum in Leipzig, ganz besonder». — Das Blatt enthält auf dem Gebiete der öffentlichen und privaten Gesundheits pflege Original-Arbeiten, Uebersichten, Berichte, Feuilleton, und ist ausschließlich für das gebil dete und bücherkausende Publicum, als Staats männer, Geistliche, Aerzte, Techniker, Verwaltungs beamte in Stadt und Land, Grundbesitzer und Familien bestimmt. Ich berechne die 6 Centimeter breite Zeile oder deren Raum mit 40 Ä netto baar. 2000 Beilagen in 8. oder 4. verbreite ich für 15 Zusendungen erbitte direct oder durch Herrn L. A. Kit Iler in Leipzig. Belegnummern werden von mir pünktlichst und gratis geliefert. Elberfeld. Eduard Loli, Verlagsbuchhandlung. Zu wirksamer Insertion s21154.s empfiehlt sich „Die Gegenwart." Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffentliches Leben, herausgegeben von Paul Lindau. — Auflage 6500. Weit verbreitet und anerkannt in den ebildeten und besitzenden Kreisen bietet ie „Gegenwart" noch den besonderen Vortheil, daß ihre Inserate im Hauptblatt selbst zum Abdruck gelangen, wodurch dieselben einen integrirenden Theil des Blattes bilden und daher dauernd erhalten bleiben. Die Gebühren betragen 30 H netto baar für die dreigespaltene Petitzeile oder deren Raum. Auch Beilagen werden nach vorheriger Verabredung angenommen. Berlin kl. IV., im Juni 1876. Georg Stille. l2H55-l Anzeigen für den „Volksboten'ftVollrsIralender) 1877, 40. Jahrg. — Aufl. 20,000 Excmpl. — erbitten wir uns bis zum 5. Juli. Jnsertions- gebühr s. die durchgehende Petitzeile (ca. 70 Buchstaben enth.) od. deren Raum nur 50 H, 1 Seite 8. — 56 Zeilen — 19 50 H (Preis nach Zeilen 28 ^), 1/2 Seite 10 50 H (Preis nach Zeilen 14 ^L). Oldenburg. Schulze'sche Hof-Buchhandlung (C. Berndt L A. Schwartz). s21156.s Die Herren Verleger von neueren Werken über Cacteen und deren Behandlung ersuche um Zusendung eines Exempl. L cond. Stralsund. C. Hingst Nachf. (F. Pippow). s21157.s 2ur Vmtvnlirus von Inserats» einxtebte iela eien ^M8i86ü-L3,lMll6i' kür 1877, cvslolrsr iin Darrks äes Nonats L.uZ»st er- sobsinsn viril. Derselbe ertrent, sieb eines iinrnsr grös seren ^uksebvnngs, ist gstrt, in einer Ank lage von 100,000 Lxeinplaren über ganr Dsntseblanel verbreitet nnck bietet, cka, er äas ganre 1a.br in IVirlesainIrsit bleibt, äie beste 6elegsnbeit, poxnlürs Artikel in veeitsn brei- ssn bekannt en rnaoben. lob bereobne Ibneu ckis gespaltene ketitösile oäsr cksren ltanin mit nnr 40 Ä nnck bemerke noob, äass lob Inserats bis Ducke Inni annebmen veräs. DsipLig, cksn 24. Nai 1876. Dr. Koisslei'. LZ" Die -LH s21158.s empfiehlt sich zu erfolgreichen Inseraten besonders für militärische, theologische und Kunst-Werke, sowie Schriften über Landwirthjchast, Vieh zucht, Sport, Maschinenwesen, Luxus gegenstände u. s. w. UM" Die „Post" "ND berechnet 40 H pro Zeile und bewilligt Buch händlern höchsten Rabatt; auf Wunsch Ab rechnung zur Ostermesse. Expedition der „Post". Berlin 8. IV., Zimmerstraße 96. Die Herren Verleger s21l59.s ersuchen wir um regelmäßige Zusen dung von Circularen über ihre Novitäten mit möglichst eingehenden Referaten behufs Aus nahme in unserm „Literar. Wochenbericht" direct per Post; auch bitten wir, uns Mit theilungen über in Vorbereitung befindliche hervorragende neue Erscheinungen regelmäßig zugehen zu lassen. Hochachtungsvoll Die Redaktion d. Allg. Literar. Wochenberichts in Leipzig f2ii60Z Inserate für den Jahrgang 1877 des Eucharius-Kalenders, 40,000 Auflage, welche ich die h/ Seite mit 40 die 1/2 Seite mit 20 und kleinere Anzeigen mit 1 50 H pro Petitzeile berechne, müssen bis spätestens Ende Juni in meinen Händen sein. Trier, im Mai 1876. Ed. Groppe. s21161Z Ende Mai erschien und wurde ver sandt: 37. Verzeichniß des antiquarischen Bücher lagers, enth.: Schöne Wissenschaften in deutscherSprachemit einem Anhang werth voller Schriften aus verschiedenen Wissen schaften. Handlungen, die für de» Katalog Ver wendung haben und denselben noch nicht er hielten, wollen gef. verlangen. Königsberg i/Pr., 6. Juni 1876. Fcrd. Raabc'S Nachs. (Eugen Heinrich). Allgemeiner Buchhaiidlungs-Gehilfeiiverbaiid, Vorort Berlin. s21162.s Berlin, im Juni 1876. ?. ?. Es wird Ihnen schon bekannt sein, daß den Hauptpunkt aus der bevorstehenden General versammlung die Angelegenheit des Herrn Seif- sert contra Verbands-Vorstand bilden wird. Constatirt ist, daß Herr Seiffert als das, wenn auch vielleicht unbewußte Instrument der dem Verbände feindlich gegenüberstehenden Leipziger Gehilfen (Hahn und Genossen) gedient hat, damit in den Vorstand des Verbandes ein Keil zur Sprengung desselben eingetrieben werde. Feststeht, daß der Gesammtvorstand bei der Wiederaufnahme des Herrn Seiffert sein Amt niederlegt und eine event. Wieder wahl nicht annimmt. Es fragt sich demnach, ob es für das Ber- bandsinteresse (alles Persönliche aus dem Spiel gelassen) ersprießlicher erscheint, den Herrn Seiffert fallen zu lassen, um dadurch den Vorstand zu erhalten, oder den Herrn Seif- sert wieder aufzunehmen und dadurch die Lei tung des Verbandes anderen Händen an zuvertrauen. Eine Acndcrnng des 8. 14. der Statuten, welcher dem Vorstande das Recht des Ausschlusses gibt, ist von hier beantragt und wird, da der Vorstand selbst damit einver standen ist, unzweiselhast angenommen werden. Dadurch wäre für die Zukunft vorgebeugt. Es ist nun wünschenswerth, daß alle Berliner Verbandsmitglieder ihre Mei nung darüber kurz andeuten, und da die Ver sammlungen wenig zahlreich besucht werden, wende ich mich in diesem Falle schriftlich an Sie mit der Bitte, den anhängenden Frage zettel ausfüllcn zu wollen. Es wird nur das Resultat dieser Abstimmung, nicht die Namen veröffentlicht. Mit achtungsvollem Gruß Carl Rohrlack, Adr. A. Hofmann L Co. Damit der Inhalt des vorstehenden Rund schreibens, welches man am besten mit der be kannten Jesuitendevise „der Zweck heiligt das Mittel" überschreiben möchte, auch wei teren Kreisen zugänglich werde, bringe ich das selbe hiermit zum Abdrucke und halte von neuem meine in der betreffenden Angelegen heit verfaßte Broschüre zur Gratisabnahme empfohlen. Leipzig, 8. Juni 1876. Emil Seiffert, im Hause Julius Klinkhardt. Gebrüder Klingenberg s2ii63.s Detmold, Hof-Buch- und Steindruckerei, litho graphische Anstalt und Buchbinderei, Schrift- und Stereotypen-Gießerei, gal vanoplastische Anstalt, ausgestattet mit neuen, durch Dampf getriebenen König L Bäuerlichen Schnellpressen und mit vor züglichen Hilfsmaschiuen, cmpschlen ihr Etablissement zur Herstellung von Verlagswerken; große Austagen werden in kür zester Frist geliesert.