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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.03.1927
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- 1927-03-05
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- 05.03.1927
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X- 54, 5. März 1927. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Der Mockaner Turner. Jg. 1: 1827. Nr 1 (Fan.). IS S. 8" Mockau: Allgem. Turnverein zu Leipzig-Mockau. (Nach Bedarf.) (2L 8533.) Uhu. Nachrichienblatt f. b. Studierenden u. Freunde d. Verein. Füssener Lehranstalicn s. briefl. Hochschul-Unierricht. (Fg. 1:> 1827. Nr 1 (Fan.). 8 S. 8" (Füssen: I. Gruber in Komm.) Einzclnr —.30. (Mo,).) <2X 8571.) Ter Versichern ngsneh m e r. Ratgeber in allen Versicheruugz- sragen. Fg. 1: 1826(/L7). Nr 1 (Nov.). 12 S. 8° Berlin C 18, Kurstr. 34—35: Wallmanns Verlag. Einzelnr —.18. (Man.) (2-1 8631.) Argentinischer Volkskalender. (Fg. 1:> 1827. 258 S. 8" Buenos Aires, Tucuman 387: Aleman L Co. Pesos 1.58. (2.1 8536.) Der deutsche Volkswirt. Fg. 1: 1826/27. Nr 6 (Nov.). 1S1 S. 4° Berlin W 8, Bellevuestr. 14: Der deutsche Volkswirt. Viertels. 12.—. (Wach.) <28 16 748.) Die medizinische Welt. Fg. 1: 1827. Nr 1 (Febr.s. XXVIII, 36 S. 4" Berlin W 57, Bülowstr. 88: Norueu-Verlag G. m. b. H. Monatl. 1.25. (Wöch.) <28 16 887.) Werksbotc. Zeitschrift für die Belegschaften der industriellen Werke von Neuß u. Ilmgcg. Fg. 1: 1827. Nr 1 (Fan.). 8 S. 2" Gelfeu- kirchen: Hütte u. Schacht. Für Werksangeh. kostenlos. (Halbmon.) (26 5888.) Der Werks leiter. Halbmonatsschrift f. neuzeikl. Fabrikanlage, Betriebsführung u. Organisation. Jg. 1: 1827. H. 1 (Jan.). 38 S. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt. Viertels. 5.—. (24 Hefte.) <28 16888.) Zechenzeitung der Schachtanlagen Adolf von Hansemann u. Schleswig-Holstein. Jg. 1: 1827. Nr 1 (Fan.). 8 S. 2° Gelsen kirchen: Hütte u. Schacht. Für Werksangeh. kostenlos. (Halbmon.) <26 5918.) Zechcnzeitung der Schachtanlagen Mathias Stinnes I/II/Vs Mathias Stinnes Ill/lV; ver. Welheim und Carolus Magnus. Jg. 1: 1827. Nr 1 (Fan.). 8 S. 2° Gelsenkirchen: Hütte u. Schacht. Kosten!, f. Werksangeh. (Halbmon.) <26 5811.) Zentralblatt sür Wild- u. Gcflügelhandel. (Fg. 1:) 1827. Nr 1 (Jan.). 28 S. 4" Berlin: Wiegandt L Grieben. Viertels. 3.58. (Wöch.) <28 16 865.1 Mine Mitteilungen. Jubiläum. — Die Katholische Verei n s b u ch h anöl u n g, G. m. b. H. in Neunkirchen (Saar) besteht am 6. März 25 Jahre. Unter Leitung des damaligen Redakteurs Ludwig Lehnen von der Ncun- kirchener Zeitung, der gelernter Buchhändler ist, bildete sich im Jahre 1902 ein aus Geistlichen, Lehrern, Beamten usw. bestehendes Komitee, das als beste Betriebssorm die Gesellschaft mit beschränkter Haftung wählte. Zur Bekämpfung der s-ich im Saargebiet breitmachenden Schund kolportage wurden etwa 60 Agenturen eingerichtet, die die Kolpor tage guter Volksliteratur in die Hand nahmen. Im Jahre 1906 wurde zur Unterstützung dieser Bestrebungen noch der »Kath. Kolportage verein« Neunkirchen ins Leben gerufen. Durch zu große Ausdehnung dieses Kolportagebetriebs traten jedoch Schwierigkeiten ein, und er mußte eingeschränkt und später fast völlig anfgegeben werden. Im Laufe der Jahre waren die meisten der Gesellschafter ausgeschieden. Heute leitet Herr Lehnen, unterstützt von seinem Sohn und seiner Iran Maria, die auch gelernte Buchhändlerin ist, die Handlung allein. Gleich zeitig mit dem 1926 erfolgten Bezug eines größeren Lokals wurde eine Interessengemeinschaft mit der neugcgrttndeten Görrcsbuchhand- lung G. m. b. H. in Saarbrücken eingegangen, dadurch soll dem Ge schäft wieder eine breitere Basis im Saargebiet verschafft werden. Das Plakat der »Internationalen Buchkunst-Ansstellttttg Leipzig 1927« ist das Ergebnis eines Wettbewerbes, der mit internem Charak ter unter den Mitgliedern des »Vereins Deutsche Buchkünstler« ver anstaltet morden ist. Rudolf Koch, der bekannte Schriftkünstler und Gründer der Offenbacher Schriftschule, ist der Schöpfer des ein stimmig angenommenen Plakats. Dieses zeigt in weißem, von roten Linien eingefaßtem Felde das alte Symbol edler Buchkunst: ein auf- geschlagenes Buch, das von einer Krone überragt wird. Das Plakat wird in nächster Zeit im In- und Auslande weite Verbreitung finden und für das Interesse an der Internationalen Buchkunst-Ausstellung, die in diesem Sommer in Leipzig stattfinden wird, in würdiger Form werben. — Der amtliche Katalog wird im Insel-Verlag in Leipzig erscheinen. Die Redaktion liegt in den Händen des Herausgebers des »Archiv für Buchgewerbe und Gcbrauchsgraphik«, vr. Bockwitz: die künstlerische Ausstattung hat Professor G. A. Mathäy übernommen. Durch Einfügung biographischer Notizen über die ansstellenden Künst ler und Beigabe von zahlreichen Tafeln und Illustrationen verspricht der Katalog ein Handbuch von bleibendem Wert zu werden. Internationale Prcsseausstellung in Köln 1928. — Der Plan der Internationalen Presseausstellung Köln 1928 hat in überraschend kurzer Zeit km In- und Ausland lebhaften, zum Teil begeisterten Widerhall gefunden. Schon jetzt liegt eine große Anzahl von An meldungen für alle Gruppen der Ausstellung vor. Besonderes Interesse macht sich auch bei allen mit dem Pressewesen und dem Lruckgewcrbe zusammenhängenden Gewerbezweigen geltend. Zu schriften aus dem Ausland zeigen, daß man dieser intern nationalen Schau, von ber man sich wertvolle Anregungen für die Verbesserung der technischen Verfahren und Mittel des Druckgcwcrbes im allgemeinen wie vor allem auch der Druckmaschinen usw. ver spricht, mit großen Erwartungen entgegensieht. Besonders bemerkens wert ist auch der Nachhall, den die Pressa bereits in der ausländi schen Presse gefunden hat. Nicht nur die großen Zeitungen aller europäischen Länder, sondern auch der wichtigsten llberseestaaten wid men der Internationalen Presseausstellung Köln 1928 lange Artikel, in denen der Gedanke der Ausstellung begrüßt und auf die politische, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung der Pressa hingewicsen wird. Österreichische Buchkunst in Antwerpen. — Das Plantin- Muse u m in Antwerpen eröffnet am 5. März eine umfassende Aus stellung neuer österreichischer Buchkunst. Diese Ausstel lung ist ein Glied in der Folge ähnlicher, die der rührige Konservator Maurits Sabbe seit mehreren Jahren veranstaltet. Vorher waren Holland, Frankreich und Italien an der Reihe. Die öster reichische Ausstellung umfaßt die hochwertigsten Leistungen des rein typographischen und des illustrierten Buches, der Reproduktionstechnik und des handgcfertigten Bucheinbands. Aussteller sind die Öster reichische Staatsdruckerei, die Handpresse der Okkieina Vinciodonensis, die Druckereien Gerolb's Sohn und Jahoda L Siegel, der Amalthea- Verlag, die Wiener Werkstätte und Professor Josef Hoffmann, der Graphiker Ingenieur Haas u. a. m. Die Durchführung der Aus stellung liegt in den Händen von Herbert N e i ch n e r, Wien. Ans den Vereinigten Staaten. — Die Mitte-Januar-Nummer von Publ. Weekly war den »Zahlen« des Jahres gewidmet und ist voll von wertvollen Statistiken über das, was die Bnchwelt im abgelau- fenen Jahre bewegte. Die amerikanische Bncherzeugung steht 1926 auf 9925 Nummern gegen 9574 im Jahre 1925. Die hauptsächlichen Verleger, die ihre Bücher im wöchentlichen Verzeichnis von Publishers' Weekly aufnehmen ließen, werden aufgezählt, dazu die Anzahl ihrer Veröffentlichungen. Obenan steht die Macmillan Comp, mit 614 Ver lagswerken, dann kommen in weitem Abstande Daran mit 304, die American Branch der Oxford University Preß mit 239 Büchern, Apple ton mit 189, Longmans, Green mit 186, Knopf mit 163 usw. Im ganzen werden 175 Verleger genannt. Wie bei der Sortimenter-Vereinigung, die ja höchstens 10 v. H. der Buchhandlungen erfaßt hat, so gehört der 8 Jahre bestehenden Verleger-Gesellschaft auch nur ein Teil dieser Verleger an, aber doch der wertvollste. Während 1925 die Verenigung mit 65 Verlegernamen abschloß, gibt es Anfang dieses Jahres 70 Ver- legermitglieöer. — Anch die Toten des Jahres, die dem Buchhandel oder Schrifttum nahestanden, werden bekannt gemacht, darunter unser Eucken, der Schweizer Nöthlisberger und die Schwedin Ellen Key. Thorvald Solberg, der bekannte oberste Beamte der Copyright- Behörde, gibt einen ausführlichen Bericht über seine Tätigkeit. Zur Eintragung gingen 293166 Stücke ein, darunter 19 000 Bücher. Das übrige sind Theater- und Musikstücke, Flugschriften, Zeitungen und Zeitschriften oder einzelne Aufsätze aus ihnen, Photographien, Kunst drucke, Vorträge, Predigten usw. Fremde Bücher in fremden Sprachen wurden 6586 Stück eingereicht. Die wertvolleren Stücke wurden an die Kongreßbttcherei abgegeben, das waren 101 893 Nummern. Ober diese berichtet vr. Putnam. Danach hatte die Kongreßbibliothek Ende 1926 einen Bestand von 3 420 345 Büchern. Im verflossenen Jahre kamen 134 580 hinzu. Die Abteilung Karten und Bilder, ebenso die Musikabtcilnng besitzen je ungefähr 1 Million Nummern. Uber den Anschluß an die Berner llbereinknnft, sür den weitschaucnde ameri kanische Buchfachleute seit vielen Jahren kämpfen, sagt er, daß dieser Anschluß augenblicklich aussichtsreicher sei als jemals vorher. Im Jahre 1926 wurden in den Staaten 200 neue Buchhandlungen ausgemacht, die einzeln mit Namen, Inhaber und Ort aufgezählt wer den. Wie wir früher schon einmal erwähnten, wird bei Benennung 267
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