Oie Ostsee Deutsche Zeitschrift für Wirtschaft und Kultur der Ostsee! ander Die Ostsee Deutsche Zeitschrift für Wirtsthaft und Kultur der Ostsee! ander Herausgeber vr. Richard Pohle, Berlin Herausgeber l)r. Richard Pohle, Berlin T ie Ostsee soll ein Meer sein, das umgeben wird von Freunden Deutschlands — ein Wort von Wilamowitz- Möllendorff. Es wird die Aufgabe unserer Zeitschrift sein, auf dieses hohe Ziel hinzuarbeiten. Die Bedingungen dafür sind vor handen: der Ostseebereich bildet ein Wirtschaftsgebiet, die Kulturen der Ostseeländer entspringen einer Wurzel. Der Krieg hat an der Ostsee viel verändert, vieles zerstört; es kann der Aufbau nicht früh genug in die Wege geleitet werden. Dazu bedürfen wir der Kenntnis der alten sowohl wie der neuen Verhältnisse, Kenntnis der wirtschaftlichen Grundlagen und Bedürf nisse der Ostsecländcr, ihrer Geschichte und Natur, ihrer geistigen und kulturellen Strömungen. Einer ganz neuen großen Entwicklung gehen die baltischen Länder und Finnland entgegen. Sic sind auf die Mitarbeit unseres Kapitals, unserer wissenschaftlichen und technischen Kräfte angewiesen, und sie werden uns dafür reichen Entgelt bieten; denn wirtschaftlich wird diese Arbeit ini höchsten Grade lohnend sein. Schweden und Dänemark, Finnland und Baltland sind unsere Nachbarn an der Ostsee. Wir müssen uns mit ihren LebenS- intercffen bekannt machen. Dadurch werden wir die Fähigkeit ge winnen, ihnen und im Zusammenschluß mit ihnen den eigenen LebenSintereffen zu dienen. T Unter Mitwirkung von Silvio Broedrich-Kunnahlen- Geh. Reg.-Nat Prof. Or. Albr. penck, Direktor deö Instituts für Meereskunde an der Universität Berlin. Or. jur. et rer. pvl. Gustav Rami», Geschäftsführer der .Ost land", Neudcutsche Wirtschaftögesellschaft, Berlin, vr. Samuli Sario, HelsingforS. Prof. Or. Walter Vogel, Berlin. Prof. vr. Warmbold, Dir. der Landw. Hochschule Hohenheim, herausgegeben von Or. Richard Pohle, Berlin. Inhalt der beiden Aprilhefte: England und die Ostsee von Or. Richard Pohle. Die politisch-geographische Bedeutung der Ostsee von Prof. Or. W. Vogel Die geistigen Beziehungen des Baltenlandes zum deut schen Mutterlande von Or. Rörig. Die Bodenschätze Estlands von vr. H. von Rosen, politische Verschiebungen als Quelle geistiger Möglich keiten von Rudolf Eucken. Litauen und die Ostsee von Hans Felix von Eckardt. Der neue finnische Staat und sein natürliches Hinter land von Or. Richard Pohle. Das baltische Landvieh von Pros. vr. P. Stegmann. DieKurland-AuöstellungvonKonsulTheodorWanncr. Schweden und das Kapellskärbahn-Projekt. - Riga als Handels platz. - Das Privilegium SigiSmundi Augusti. - Der Name .Baltland". - Baltische Landeskunde. - Die Deutsch-Baltische Gesellschaft. - Die Deutsch-Fmnländische Vereinigung. Trowitzsch H Sohn > BerlinTrowitzsch H Sohn * Berlin