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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.04.1914
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1914-04-21
- Erscheinungsdatum
- 21.04.1914
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1914
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3540 Börsenblatt f. d Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ SO, 21. April 1914. in 1_eiprig — Paris — l,onclon. SAläiiöilllie! torlimeiil. l^rsnrösisclie Neuigkeiten: « Lslslogue illustre du » Salon 1914. 3 vols » ä Z fr. 50 c. A Illustration-Salon 1914. » 3 tr. 50 c. , pormont, Kl.. I.s »an- A seusc. Z üv 50 c. » Scgsrrl, 7K, poinlres W ct sujourcl'liui: les De- A corsteurs. I. l. 7K. kes- » nsrcl — Oaston la» louctie — j. dtieret D — p.bauOouin. Ill.5tr. » Ungl. Neuigkeiten:» ^tiilman, S.. lurlristi ^ Stuclies. 7 sti. 0 0. net. >> rke t_anctseanes ok8 Corot I ^ 1 st>. net. § > Volten kvir uns bestens em- > A plovlen. Z SMdW z psdtttlm. teisrig.» » » ^nenibe^rlicli f. ^nfrin^er! Kleine ^oten!e8e8c!iu!e (A v. N. klsrtiiii. —.50 ii. Soeben erschienen: Sie Mlüllsserstilge in ihrer geschichtlichen Entivichlnng Mll den iillcsten Zeiten bis zu Gcgemntt Bo» Dr. ing. Martin Strell Grotz-Oktav. 238 Seiten mit 72 Abb. Geh. 6 geb. 7 Das Kanalisations- und Abfuhrwesen, insbesondere die Ab wasserbeseitigung ist in diesem Werke zum erstenmale in einer umfassenderen Weise geschichtlich dargestellt und die wichtigsten Stufen durch hervorragende und typische Meisterwerke bildlich ver anschaulicht. Das Buch ist deshalb für alle Bauämtcr und Tiefbau ingenieure sowie für die Unternehmer von Kanalisations- und Kläranlagen von Interesse und Wert. Ich bitte für dasselbe um Ihre gef. Verwendung.. Leipzig. F Leineweber. Oel Oescritte ect illustrate da 1 LLiiä in l?ot. mit 60 'ÜLkeln O'ext, 50 in Inclitclruek prüekt- voll nusKskülirtsn Inksln. I.irs 150.— mit 25"/„ ltLbatt. ^laelie spsListl 1ö1rm6Q mit SroLLi.NirscHrES' KunOsekstt suk 41688 >vietltlA6 ?lld11ti3tl0N 3ukmsrt!83M. lasipri^. Kall sstllrscke. kl-dülincl, 20. Lprit 1914. 2LoEU»1i ^5 In unserem Kommissions- ^ vertag ist erschienen: fimfzigjiihrigeln Dienst" Festschrift des Stuttgarter Jugendvereins Verein für Jugendfürsorge (1864-19l4) Lex.-Okt. mit vielen Bildern ^ 1.25 ord. Anläßlich der 50jährigen Grün dung des Jugendvereins schickt sich derselbe an, in diesen Tagen eine mehrtägige größere Jubelfeier ab zuhalten. Dazu ist nun obige Fest schrift erschienen. Sie wird überall mit Interesse ausgenommen wer den, denn sie behandelt nicht nur die Geschichte des Jugendvereins überhaupt, sondern in Verbindung mit ihr die des StuttgarterJugend- pfarramts und Jugendsekretariats, das seinerzeit durch Prälat v. Kapff angeregt in seiner segensreichen Einrichtung bis jetzt einzig dastand. Das vom jetzigen Jugendgeistlichen in Verbindung mit einigen seiner Vorgänger lebendig und anschau lich geschriebene und mit zahlreichen Bildern geschmückte Buch gibt gleichzeitig auch ein Spiegelbild der vielvcrzweigten Inneren Mis sion Stuttgarts, so daß es die Auf merksamkeit aller für Württemberg interessierten christlichen Kreise auf sich lenken wird. Wir liefern es in beschränkter Anzahl in Kommission. Berlag der Evang. Gesellschaft in Stuttgart. ältere VerlkMulMe U. 8. >V. vikkiotßek ckes Kör8eavereios. T> Für Freunde reiner deutscher Sprache. Soeben erschien in unserem Verlage: Zur Ausgestaltung der deutschen Sprache Von Karl Schneider. Gr. 8°. Preis 2.50 mit 33^o/o nur gegen bar. Das Buch, das wir hiermit der Öffentlichkeit übergeben, dürste berufen sein, unter den Werken, die einem besseren künftigen Zustand der deutschen Sprache die Bahn bereiten wollen, eine hervorragende Stellung einzuuehmen- denn es enthält unzweifelhaft Einsichten und Anregungen, die lang empfundenen Mängeln unserer heutigen Sprache Abhilfe versprechen. Das Ziel, dem die Arbeit des Verfassers zustrebt, ist die Überwindung der Fremdwörter- doch ist sein Buch nicht etwa mit einem der vorhandenen Fremdwörterbücher vergleichbar. Es will, wenn es auch namentlich im zweiten Teil zahlreiche Einzelvorschläge zu Entsprechungen für Fremdwörter bietet, doch nicht so sehr- fertige Wortformcn zum Ersatz einzelner Fremdwörter bringen, als vielmehr Mittel und Wege zeigen, wie teils durch Einführung völlig neuer Allsdrucksmittel, teils durch Wiederbelebung vergessener Wege deutscher Sprachschöpfung, durch Besinnung auf den Ausdruckswert unserer Wortformen und Bildungsweisen und andere Mittel allgemein eine größere Ausdrucksfähigkeit der deutschen Sprache in dem Sinne herbeigeführt werden kann, wie etwa die alten klassischen, aber auch viele neuere Sprachen der verschiedensten Völker den geistigen und sachlichen Besitz ihrer Zeit aus eigenem Sprachgut auszudrücken fähig waren und sind. Schneider hat erkannt, daß ohne eine tiefgreifende Erneuerung unserer Sprache in diesen! Sinne der ihr heute innewohnende Zwang zum Gebrauch fremdwört- lichcr Bildungen niemals überwunden werden kann; er hat aber auch gezeigt, daß in weit mehr Fällen, als wir heute nnr zu denken wagen, unsere Sprache den heute noch durch ein Fremdwort bezeichneten Begriff aus eigenen! Besitz auszudrücken vermag, wenn wir uns nur entschließen können, von den Ausdrucksmitteln und -Möglichkeiten unserer Sprache ebenso gut Gebrauch zu machen, wie dies in den erwähnten älteren unb jüngeren Sprachen der Fall ist. Wie wett sich die einzelnen von Schneider vorgeschlagenen Neu bildungen durchsetzen werden, ist gegenüber der Anerkennung dieser grundsätzlichen Zielweisungen eine Frage zweiten Ranges,' doch wird sicherlich eine große Zahl seiner Lösungsvorschläge zum Ersatz oft vermeintlich völlig unübersetzbarer Fremdwörter auf Annahme rechnen können und dem Buch im ganzen voraussichtlich eine nachhaltige Einwirkung auf die künftige Gestaltung der deutschen Sprache beschieden sein. Freunden der deutschen Sprache darf daher das Buch, dessen billiger Preis jedermann die Anschaffung ermöglicht, aufs wärmste empfohlen werden. Leipzig, Perthesstr. 10. Verlag A. Hasert L Co.
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