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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.03.1927
- Strukturtyp
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- 1927-03-08
- Erscheinungsdatum
- 08.03.1927
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- Deutsch
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0.2S4l."/> S. 70^-.4. Z-- S.2S.-^. V, 6?20.- gli-d°rpr-is: Di- S-II- 0.504!. -/, S. I40.-4!, V- S, 7S.-4!,!! Mitgl. S. 40.— 4!. — INusli'Ioi'tvi'IUI: Mitglieder: t- 6. ^ durchg , » (nur ungeteilt) 140.— >L. Ädrige Seiten: V, 6.120.- 6. .. platzoorichrlsten unverbindl. Rationierung d. Dörlenblatt- S5.- ^ 6.35.- Nichtmitgl. 1.6. (nurunget.) 280.—^L. ** raumes.iowle-Preissteigerungen, auch ohne besond.Mitt. im « Ädrige 6.: V. 6. 240.— V, 6. 130.— ^L. 6. 70.—^t. N Linzelfail sederzeit vorbeh. —-Deiderseit.Lrf.-L)rt: Leipzig. * ksntc- I^vipLlg — ^oslsvk.-Itlo.i 13483 — ^onnsoi».: SsnimvI-Iili'. 7Ü856 — : buokdönsv Nichtmitgl. d. S.0.35 ^t. Dundsteg (mittelste ( durchgehend) 25.- Aufschlag. Rabatt wrro nicht gewährt. Nr. 5« (N. 28). Leipzig. Dienstag den 8. März 1927. 94. Jahrgang. Redaktioneller Teil Der Verein der Buchhändler zu Leipzig. Leipzig, den 8. März 1927. An sämtliche Mitglieder! Einladung zu der Ordentlichen Hauptversammlung am Mittwoch, dem 16. März 1927, nachmittags 4 Uhr, im kleinen Saal des Buchhändlerhauses, Portal I. Tagesordnung: 1. Der Jahresbericht über das Jahr 1926. 2. Der Kassenbericht des Jahres 1926. 3. Der Haushaltplan für das Jahr 1927. Festsetzung des Mitgliedsbeitrages und Eintrittsgeldes. 4. Die Wahlen für den Vorstand, Hauptausschuß und Aus schuß für die Vereins-Anstalten. Es scheiden aus dem Vorstand aus die Herren: Fritz-Otto Kissing, Paul Eger, Or. Hellmuth von Hase; alle drei Herren sind nicht wieder wählbar. Ferner die Herren: vr. Hanns Sell und Arndt Beyer, beide Herren sind wieder wählbar. Der Hauptausschuß empfiehlt, als Vorsteher Herrn vr. Hell muth von Hase (Z 25 Abs. 3), als stellvertretenden Vorsteher Herrn Bruno Hauff, als Vorstandsmitglieder die Herren-: Alexander Liebisch, Leo Ritter, Eduard Mann hart, vr. Hanns Sell zu wählen. Aus dem Hauptausschuß scheidet aus Herr Hofrat Richard Linnemann, der nicht wieder wählbar ist. Der Hauptaus- schuß empfiehlt die Wahl des Herrn Fritz-Otto Klasing. Aus dem Ausschuß für die Vereins-Anstalten scheidet aus Herr Walter Jaensch, der wieder wählbar ist. Der Haupt- ausschuß empfiehlt die Wiederwahl. 5. Verschiedenes. Etwa noch zu stellende Anträge von Mitgliedern können nur dann zur Verhandlung kommen, wenn mindestens zwölf stimmberechtigte Mitglieder sie unterstützen (H 21 der Satzung). Nach Z 18 der Satzung sind alle Mitglieder des Ver eins verpflichtet, den Hauptversammlungen beizuwohnen, wenn sie nicht durch Krankheit oder Ausübung öffentlicher Ämter ver hindert sind, oder soweit nicht in K 7 ein anderes zugelassen wird. Entschuldigungsgründe sind schriftlich dem Vorstand vor der Hauptversammlung anzuzeigen. Geschäfte braucht der Vorstand nicht als Entschuldigungsgrund gelten zu lassen. Wer ohne trif tige Entschuldigung fehlt, hat den vom Vorstand festgesetzten Be trag von 3 Mark zu zahlen. Die Entscheidung darüber, ob eine Entschuldigung als ausreichend anzusehen ist, trifft der Vorstand nach billigem Ermessen endgültig ohne Angabe von Gründen. Die Einladungskarten sind beim Eintritt vorzuzeigen. Sie werden im Laufe der Hauptversammlung eingefordert und dienen als Beweis der Anwesenheit. Der Vorstand des Vereins der Buchhändler zu Leipzig. Paul Eger, Joh. Cyriacus, stell». Vorsteher. i. V.: Schriftführer. Das kommende Schulbüchergeschäft. Von Kurt Heyne, Prokurist im Hause B. G. Teubner. Nur noch wenige Wochen trennen uns von dem diesjährigen Schulbüchcrgeschäst. Trotzdem die Schulbuchvcrlagc alle denk baren Vorkehrungen getroffen haben, um eine reibungslose Ostcr- lieferung durchzusühren, ist mit allerlei Zwischenfällen dennoch zu rechnen; denn eine völlige Konsolidierung der Lehrbuchfragen im höheren und mittleren Schulwesen ist leider immer noch nicht eingetreten. Zwar liegen für die meisten deutschen Länder die neuen Reformbestimmungen und Lehrpläne schon vor, und die durch diese notwendig gewordenen Neubearbeitungen resp. völlig neuen Lehrmittel sind größtenteils schon erschienen und amtlich genehmigt, aber zahlreiche Anstalten haben einen an sich als not wendig erkannten Lehrbuchwechsel noch vertagt. Welche Rückwirkungen hat nun der zu Ostern 1927 durch zuführende Lehrbuch Wechsel auf das diesjährige Schul büchergeschäft? 1. Es werden notwendigerweise viele Lehrbücher, die bisher an den Lehranstalten einer Stadt eingesührt waren, nicht weiter gebraucht werden. Ehe sich also das Sortiment zu vorzei tigen Bestellungen entschließt, sollte es sich genau ver gewissern, ob auch wirklich noch die im Vorjahr benötigten Bücher weiter gebraucht werden. Gelangen jedoch an einzelnen Anstalten neue Lehrbücher zur Einführung, so ist erfahrungsgemäß das Sortiment über die genauenTitel sehr oft nicht unterrichtet, und es wird dann bei Unterrichtswerken mit mehreren Ausgaben ganz ungenau bestellt, sodaß Fehllieferungen unausbleib lich sind. 2. Neueinführungen an den Schulen haben erfahrungsge mäß weiterhin zur Folge, daß von den ortsansässigen Buchhand lungen weit über^en er st maligen Bedarf hinaus bestellt wird. Dies hat in zweierlei Beziehungen die größten Nachteile. Einerseits steht es bei neueingeführten Lehrbüchern oft gar nicht fest, ob sie endgültig in Gebrauch genommen werden. Dann bleiben also die Firmen, die zu reichlich gekauft haben, im nächsten Jahre aus ihren Vorräten sitzen. Anderer seits erwachsen dem Schulbuchverleger große Unannehmlichkeiten durch Uberanforderungen. Da er nämlich bei Neu erscheinungen die Erstauflagen wegen eventuell balh durchzu führender Änderungen, die Behörden und Schulen verlangen, nur in Höhe des tatsächlichen Osterbedarss drucken lassen kann, so muß verhütet werden, daß in den Sortimenten größere Bestände un verkäuflich lagern, während auf der anderen Seite der Verlag Neubestellungen nicht ausführen kann. Im vorigen Jahre ist vom Sortiment in dieser Hinsicht sehr unvorsichtig verfahren worden. Es gab Handlungen, die beispiels weise Lesebücher in Posten von 100 und mehr Exemplaren be zogen und dann kaum 1 Dutzend Exemplare verkauften. Der Verlag kann aber in solchen Fällen hinterher nicht einfach einer Rücksendung zustimmen. Denn in den meisten Fällen hätte er. die betreffenden Bücher zwar im Ostergeschäst selbst leicht absetzen können, wegen übersteigerter Sortimentsaufträge mußte er aber noch mitten in der Bedrängnis des Ostergeschäftes Nachdrucke vor nehmen lassen und in diesen völlig überflüssigerweise Betriebs-
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