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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.03.1927
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1927-03-08
- Erscheinungsdatum
- 08.03.1927
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- Deutsch
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^ 56, 8. März 1927. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f.d. Dtskhn. Buchhandel. Die B ü ch e rs ü n d f l n t. Von vr. Hermann Michel. Leipziger Neueste Nachrichten vom 25. Februar 1927. Die I. G. Calve'sche U n i v c r s i t ä t s b u ch h a n d l u n g in Prag 140 Jahre alt. Deutsche Zeitung Bohemia, Prag, vom 29. Januar 1927. l? xlibris. — vr. Siegmund Leicht: Der Arzt im Exlibris. Prager- Tageblatt vom 20. Februar 1927. krieckiiell. bliii6rva-2eit8etirjkt. 3. 3g., Ilekt 2. Lerlin 10: ^Valter cle Oruyter L Oo. Heine. — Rudolf Großmann: Zu Thomas Theodor Heines 60. Ge burtstag (28. Februar 1927). Leipziger Neueste Nachrichten vom 28. Februar 1927. Literatur und Film. Hamburger Nachrichten vom 21. Fe bruar 1927. Karl Schönherr. Zu seinem sechzigsten Geburtstag. Vossische Zeitung, Berlin, vom 24. Februar 1927. S ch ii l e r a u s l c s e. — vr. pkil. et weck. Erich Stern, Professor an der Universität Gießen: Zum Problem der Schiilerauslese. Leip ziger Neueste Nachrichten vom 26. Februar 1927. Schutzfrist. — Prof. vr. H. I. Moser-Heidelberg: Um die ur heberrechtliche Schutzfrist in der Musik. Rheinisch-Westfälische Zeitung, Essen, 1. Ausg., vom 24. Februar 1927. V c r l a g s k u l t u r nach dem Kriege. Ein Augsburger Kunst verlag. (Benno Filser.f Von Konrad Weiß. Münchner Neueste Nachrichten vom 23. Februar 1927. Zobeltitz, Fedor von: Die papierene Macht. Vossische Zeitung, Berlin, vom 27. Februar 1927. Antiquariats-Kataloge. ^ o k o r m a II n , Kdeockor, Uüneken 2, krowevackeplalr 10: KataloZ 596: Oeüeime XVissenZodakten III. Kabbala unck ckucken- 115 8. ^ ^ klaoüvvell, 8. II., 8 t 6., Oxkorck, 50/51 Uroack 8treet: Oata- loZue 219. 670 Kin. 28 8. IZottega ckl Kibri, K o w 7, Via Nario ckei Kiori, n. 95: Kata log, Kebiuar 1927. 1066 Kin. 88 8. 50 8. - 581: komaniseb. 4326 Krn. 177 8. — 583: Obirurgis. 1655 Krn. 66 8. 8äugsr L Krieclbsrg, K raubkurt a. U.: ^Ilerkeiligen- 8tr. 81: Katalog 28: Uedraioa uucl ckuckaiea. 744 Krn. 35 8. 8toobulli's Antiqua riaat, vau, Haag, krinsegraebt 15: Oatalogus ck'uns importante eolleetion äs 1ivrs8. Kr. 2939 — 5352. 146 8. Verweigerung: 22.-28. Narr 1927. 8t raub, ^gns8, Uerliu >V 35, Kütro^v8tr. 33/36: Katalog 35: Ke Louquiuiwe 6antoi8 Ko. 137. 646 Kru. 31. Mine Mitteilungen. Jubiläum. — Am 1. März konnte die Buchhandlung C. Scriba, Friedberg i. Hessen, ihr 75jähriges Geschäftsjubiläum begehen. Der Gründer, der die Firma im Jahre 1852 ins Leben rief, war Carl Emil Scriba, der Großvater des heutigen Besitzers. Am 1. Januar 1823 geboren, studierte er Theologie, mußte jedoch wegen Beteiligung an den revolutionären großdeutschen Bewegungen feine Laufbahn auf- gcben. Von 1879/83 war er Bürgermeister von Friedberg und von 1872/83 Landtagsabgeordneter. Nachdem er am 9. März 1884 nach er folgreicher literarischer Tätigkeit verstarb, übernahm fein Sohn Carl Friedrich Scriba die Buchhandlung, die er trotz der schweren Kriegs jahre auf voller Höhe weiterzu führen verstand. Er kann heute mit Stolz das Jubiläum mitcrleben. C. Fr. Scriba war wie fein Vater ebenfalls lange Jahre hindurch Stadtverordneter. Am 1. Februar 1923 übergab er die Handlung seinem Sohne, der bestrebt ist, sie weiter hin auszubauen und zu fördern. Die Glückwünsche, die ihm anläßlich des Jubiläums fehr zahlreich zugingen, zeugen von ber großen Beliebtheit und Wertschätzung, deren er sowie die Firma sich erfreuen dürfen. 266 Geschäftseinweihung. — In der Tanentzienstraße in Berlin erregten kürzlich morgens Orgelklänge nicht geringes Aufsehen, die aus dem Eckhanse Nürnberger Straße ertönten, wo die feierliche Ein weihung des neuen Zweiggeschäfts von Ed. Bote K G. Bock statt fand. Bote L Bock haben am 1. März das Sortimentsgeschäft der Firma N. Simrock, Tauentzienstraste 7 6, erworben, in dem neben der Konzertkasse auch eine Theaterkasse von Wertheim eingerichtet wird. Außer dem Seniorchef des Hanfes, Kommerzienrat Bock, den beiden Mitinhabern vr. Gustav Bock und Anton Bock und dem gesamten Per sonal waren viele Gäste und Freunde des Hauses zu der Feier er schienen, die mit feierlichen Orgelklängen eingeleitet wurde. Es folgten Chorgesang und eine Reihe von Ansprachen, aus denen auch manch Interessantes aus der Vergangenheit des Hauses zu entnehmen war. Für Schulbuchverleger. — Die Vereinigung der Schnlbnchver- leger stellt dem Bbl. folgende Rundschreiben des Preußischen Ministers für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung zur Verfügung: Berlin W 8, den 8. Februar 1927. In Abänderung der Ziffer ^ 2 der Ordnung für die Einführung von Lehrbüchern an den höheren Lehranstalten vom 15. September 1923 bestimme ich, daß mir neue Lehrbücher, deren Einführung an den höheren Lehranstalten und Mittelschulen zu Ostern 1928 beantragt wird, von den Verlegern bis zum 1. September 1 927 zur Prüfung vorzulegen sind. Für Bücher, die nach diesem Zeitpunkt vorgelegt werden, ist auf eine Genehmigung flir Ostern 1928 nicht zu rechnen. Die Frist für die Vorlage der Anträge der Schulen auf Genehmigung neuer Lehrbücher bei den Provinzialschulkollegien und Negierungen habe ich dementsprechend auf den 1. Februar 1928 festgesetzt. Ich bitte, die Verleger hiervon in Kenntnis fetzen zu wollen. Berlin W 8, den 17. Februar 1927. 17 II Nr. 15484. Der Sinn des Erlasses vom 13. Januar 1927 — 17 II 15093 — (Zentralblatt S. 40) ist hier und da dahin mißdeutet worden, als ob Anträge auf Einführung von Lehrbüchern für den evangelischen Religionsunterricht erst im Sommerhalbjahr 1927 vorgelegt werden dürften. Der Schlußsatz des Erlasses stellt den Schulen anheim, An träge auf Einführung noch im Sommerhalbjahr vorzulegen, er schließt also früher gestellte Anträge keineswegs aus. Die Provinzialschnl- kollogien wollen daher etwa früher gestellte Anträge entgegennehmen und nach Bekanntgabe der von mir genehmigten Lehrbücher möglichst bald verlangen Schließlich weise ich noch darauf hin, daß ein Zwang, neue Bücher zu beantragen, zurzeit überhaupt nicht ausgeübt werden darf, es den Schulen also freisteht, auf das Erscheinen angckttndigtcr Lehrbücher auch über das kommende Sommerhalbjahr hinaus zu warten. Berlin W 8, den 26. Februar 1927. 17 II Nr. 15307. Wie mir bekannt geworden ist, haben sich einzelne Verleger be reit erklärt, mit Rücksicht darauf, daß gewisse neue Lehrbücher nicht rechtzeitig fertiggestellt werden konnten, den höheren Lehranstalten bis Ostern 1928 ein anderes, von mir bereits genehmigtes Werk leihweise und kostenlos zur Verfügung zu stellen. Ich weise auf die Schlnß- absätze der Erlasse vom 23. Dezember 1926 — 17 II 18631 — (Zentr.- Bl. S. 12) und 25. Januar 1927 — 17 II 15 230 - (Zentr.-Bl. S. 44) hin und bemerke, daß ich ein solches Verfahren nicht billigen kann. Ich erwarte bestimmt, daß von den Anerbieten der betreffenden Ver leger kein Gebrauch gemacht wird. Die Provinzialschulkollegien wollen darauf achten, daß unter allen Umständen ein häufiger und un nötiger Wechsel der Schulbücher vermieden wird. Wenn nicht ganz be sondere Gründe vorliegen, ist cs nicht angängig, Lehrbücher, die Ostern 1927 eingeführt worden sind, bereits Ostern 1928 wieder abznschasfen. Beethoven-Bibliographie. — Es ist aus Sortimenterkreisen der Wunsch geäußert worden, die dem nächsten Hefte des »Deutschen Buches« beigogebene Beethoven-Bibliographie als Sonderdruck erscheinen zu lassen. — Der Verlag des Börsenvcreins beabsichtigt deshalb, diese Beethoven-Bibliographie der gesondert erscheinenden Bibliographi schen Ausgabe des Deutschen Buches (Doppelheft 3/4) anzufügen, ohne das; der Preis eine Erhöhung erfährt. Allen Interessen teü ist da durch Gelegenheit gegeben, dieses umfangreiche Verzeichnis äußerst billig zu erwerben. Die Preise find bereits durch Rundschreiben an das Sortiment am 2. März bekanntgegeben worden und auch aus dem Inserat in dieser Nummer (S. 2276) ersichtlich.
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