OIL „8. sebreibt: Emil Ludwigs „Wilhelm der Zweite" in England Emil Ludwigs Werk über den früheren Kaiser ist vor einigen Wochen in englischer Sprache erschienen und es ist für uns Deutsche nicht ohne Interesse zu erfahren, wie das klassische Land der politischen Biographien das Buch des deutschen Autors ausgenommen hat. Wahrend ein Teil der deutschen Rechtspresse das Werk als Tendenzschrift oder Pamphlet abzutun suchte, schreiben die „Times" in einem sechsfältigen Aufsatz u. a.: „Der besondere Wert des Buches liegt darin, daß es keine Parteischrift ist." Die große Provinz zeitung „Newcastle daily Journal and North Star" stellt fest: „In keinem Falle kann Lud wig irgendwelcher Unfairheit angeklagt werden, denn er setzt das Bild aus den Stimmen des Kaisers und der Seinigen zusammen." I. L. Garvin, einer der angesehensten Jour nalisten der angelsächsischen Welt, meint im „Observer": „Das Buch hat etwas von der moralischen Intensität und der farbigen Pracht von Larlyles „Französischer Revolution." Auch „South Wales News" schreiben: „Bei der Lektüre mußte ich immer an unseren Lar- lyle denken. Oft hatte ich geradezu die Illusion, ich läse Tarlyle." „Manchester Guardian" rühmt das Buch als biographisches Meisterwerk, und der „Punch" stellt Ludwigs Buch, das er den „psychologischen Schlüssel zum Problem" nennt, in Gegensatz zu den vom Kaiser selbst verfaßten Memoiren. Im großen ganzen glaubt die englische Presse, daß der Kaiser bei Emil Ludwig zu gut abschneide. I.S88SII 8ie bitte <1s3 8uc8 nie am Lager lebleit! 080888 ^.880^V88: Oebektet 8m. 10.-, Lemenbrmd 8m. 14.— 81X088118218 V0888^880^68: Lemeobmiä 8m. 4.80 8orrugrbe<1rngitNAen 5 Rxemplsre mit 40 °/» Rabatt 20 Rxemxlsre mit 45 "/» Rabatt 10 Rxemplare mit 42 "/« Rabatt 50 Rxemplare mit 47"/» Rabatt 100 Rxemplsre mit 50°/, Rabatt ^.usliekerullg ill Reiprig: bei LsrI 8r. RIeiscber; kür Osterreicb: ^eatralsaöliekerimg äeutscber Verleger, v^iea