,-S 299. 27. Dezember 1902. Amtlicher Teil. 10647 Hnivsrsal-Läilioii in ^Vion. Ijs^tdovsn, Ii. v., Oovesrts (Op. 37. 58) k. ?kts 211 4 8äa. (öranäts L-U)78.) 2 Le^umklnv, Hob., Op. 8. ^.Ilsxro k. kkts. (Lä. 8okü11.) 1 — V L1a.visr8tüoks (Op. 126) u. 668i1v§s äsr k'rüks (Op. 133) 1. kkls. (^ä. Ledütt.) 1 LlHmir HrdänsL in kra^. tlr^üäe, .1., VioIin-Hii3.rl6t.ts. Hg^ i 1 ^ 60 e^. l^s/rnF, k'r. Op. 3. L1».6edsnpro6!s, k. ?tts. 1 ^ 50 11<1)ktinsi 8tsr, k^., ^leloäis k. ?kts. 1 ^ 20 N^äd^I, 0 , Op. 15. ^us äsln Linäsrlsken, 1. kkts. 2 ^ 50 H. Pra. u 8, ^rno, ^inäsrsesnsn (2. Rsilis) k. kkts ru 4 3ctn. 1 ^ 20 c). 8ulc, ^ogsk, Op. 10. No. 3. Llsnustto k. kkls. 1 ^ 20 ^ 4° Ä n^' Lä. ^^5^ 2isrkllss in I^ürndsr^. Lrü^sr, R.odsrt, Op. 75. On8rs Oaräs. Llar8od k. kkts. 1 ^ 20 c). 3. 2usolinsic1 in OL'siibiirx i. 8. 2u8e1in6iä, UnAO, Op. 7. vsin, k. 1 8iv§8t. m. ?kts. 60 <H. ^ Amtliche Bekanntmachungen. Kekarmlmackung betrekkencl Gekeimkallung cies Köpf enblatts. Nachdem in den letzten Wochen des Jahres 1SÜ1 beim Vorstand der Antrag eingegangen war. er möge für die durch die Satzungen als Regel festgesetzte strikte Durchführung der Vs»s«1lk»l«tts Sorge tragen, haben eingehende Erörterungen hierüber stattgcsunden. Es ergab sich, daß eine beträchtliche Anzahl von Nichtbuchhändlern mit der vorgeschriebenen Genehmigung des Vorstandes das Börsenblatt bezieht, eine doppelt so große Anzahl aber ohne diese Genehmigung. In Anbetracht thatsächlicher oder zu befürchtender Schädigung der Interessen der Mitglieder hat der Vorstand nach einstimmigem Beschluß die jederzeit widerrufliche Genehmigung mit dem 31. Dezember 1901 in allen Fällen zurück gezogen. um die bereits 1887 angestrebte vollständige Geheimhaltung unseres amtlichen Organs nunmehr durchzuführen. Den Bibliotheksvcrwaltungen und anderen dem Buchhandel wohlwollenden Anstalten haben wir damit eine vorübergehende Unbequemlichkeit verursachen müssen. Wir dürfen indes der Ueberzeugung sein, daß der ihnen empfohlene Bezug des »Wöchentlichen Verzeichnisses der erschienenen und der vorbereiteten Neuigkeiten des deutschen Buch handels« (I C. Hinrichs'schc Buchhandlung in Leipzig) und anderer bibliographischer Hilfsmittel alle berechtigten Wünsche derselben erfüllen wird, namentlich wenn es sich unsere Mitglieder angelegen sein lassen, diese wichtige Kundschaft schnell und zuverlässig über angekündigte und erschienene Neuigkeiten zu unterrichten. Unsere Mitglieder aber und diejenigen Nichtmitglicder. welche das Börsenblatt beziehen, weisen wir, unter Bezug nahme aus Z 4 Absatz I Ziffer 6 und Z 4 Absatz II, III der Satzungen darauf hin. daß das »Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel- künftig nur an Buchhändler geliefert werden darf und Nichtbuchhändlcru auch die leihweise Bekanntgabe oder die Einsichtnahme in dasselbe ausnahmslos zu versagen ist. Bei der Wichtigkeit dieser Angelegenheit für den Gesamtbuchhandel werden wir gezwungen sein, gegen Zuwiderhandlungen aus Grund der Satzungen (Z 8 Absatz II Ziffer 1) vorzugehen. Leipzig, den 27. Dezember 1902. Der Vorstand des Vörfenvereins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Albert Brockhaus. vr. Wilhelm Ruprecht. Rudolf Winkler. Ernst Votiert. Alexander Francke. Wilhelm Maller. Nichtamtlicher Teil. Aus der Praxis des Antignsriatsbuchhandels. Nichtoffertmäßige buchhändlerische Lieferung Vorlagepslicht der Original-Korrespondenz und des Materials vor Klagcerhebung zur Vermeidung von Prozeßkosten. (Nachdruck verboten.) Eine im gegenseitigen geschäftlichen Verkehr einem Andern gemachte Offerte ist in der Art. wie sie gestellt ist. insbesondre bezüglich der Art und Beschaffenheit des Gegen stands. des Preises und der Bezugsbedingungen bindend, wenn sich der Offerent nicht ausdrücklich Abweichungen oder den Widerruf der Offerte Vorbehalten hat Kann der Offert steller den Gegenstand nicht liefern, wie er ihn offeriert hat. so steht dem andern Teil der Rücktritt vom Vertrag und. falls er infolge Nichtausführung des Geschäfts wie offeriert einen Schaden erlitten hat. ein Anspruch auf Schaden ersatz zu. Ein Antiquar hatte einem andern Antiquar eine An zahl wissenschaftlicher Werke zum Kauf augeboten und dabei Preis und Beschaffenheit der antiquarischen Sachen, ins besondre die Art des Bucheinbands im einzelnen genau angegeben. Der andre Teil ging aus die Offerte ein. suchte 1401-