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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.04.1894
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Erscheinungsdatum
- 14.04.1894
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18940414
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Mtthe»« V1ol«t in L««p,t-. Kreund'S Schüler-Bibliothek. 1. Abth.: Präparationen zu den ftriech. u. röm. Schulklassikern. Präparation zu Plato's Werken. 9. Hft. 2. Ausl. 12°. (80 S.) v. —. 50 volksning ä» To. in Schülerzeitung, deutsche Zeitschrift f. Schüler der mittleren u oberen Klassen höherer Lehranstalten. Hrsg. v. F. Koch. III. Jahrg. 1893/94. Nr. 13. gr. 4°. (8 S. m. Abbildgn.) Vierteljährlich bar o. 1. — Lajstto. XVI. 1894. dir. 14 xr. 4°. (16 8.) Io komm. 1894. Nr. 14. boeb 4°. (32 8p.) Visrtoljäkrlied bar n. 7. — WilmannS, H., Währung — Industrie — Minenbetrieb, gr. 8'. (39 S ) n. —. 50 Wochenblatt, deutsches. Hrsg. v. O. Arendt. 7. Jahrg. 1894. Nr. 14. gr. 4°. (12 S.) Vierteljährlich bar o. 3. — XrobitslLton 6or ^strtrsit. 1. lakx. k'ol. (10 ^ak. w. 3 8. Isrt,.) o. 4. — v. Aah» » Aasnfch, i» Dr«»d«n Meier. E. I., Predigt beim Gottesdienst zum Schluß deS 25. ordentlichen Landtages deS Königr. Sachsen, gr. 8°. (17 S.) n. —. 25 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm crstcnmalc angekündigt sind. 8 H. G». H«itz (H«itz L Mündel) in Etrabbnr- r»Ol 8tuäivn rur äsu^eben Xuvbt^esebiobt!'. 2. u. 3. Heft Keedtnand Hirt öd «ohn in ve«»lau. 22vv Waebers Lehrbuch der Botanik. 4. Ausl. Hoffman« öd van »Len in «refeld. »300 «. L. Präger t» verlt». 22V6 Leriedt üb veue ^edein^v. a. ^ntiguaria a. ä. Oesawmt^eb. ä. Rsobt-s- u. 8taat.8vvi88. 9. ^akrss. No. 1. »ch«orl öd v. «eefeld Nachf. in Hannover. »300 Llooiler'g Lurgbaeb 1894. No. II. Par» «tegi»mund in verltn. 2300 JnUu» «pringer in »erltn. 2301 Hermann «atther in Perlt». 2»S7 Arendt. Die Lösung der WährungSsrage. Nichtamtlicher Teil. Deutscher Kunsthändler-Verein. Im Aufträge einer in Düsseldorf am 25. Februar d. I stattgehabten Versammlung westdeutscher Kunsthändler haben die Unterzeichneten soeben das nachfolgende Rundschreiben an eine Auswahl uns vertraulich mitgcteilter Adressen versandt. Da cs nicht möglich war, dasselbe in der uns gewährten kurzen Frist allgemein zu versenden, so bringen wir es hiermit zur öffent lichen Kenntnis und ersuchen alle diejenigen unserer Kollegen, die dieser Bewegung sympathisch gegenüberstehen, ihre Beitritts erklärung möglichst umgehend an einen der Unterzeichneten ein zusenden. Das Rundschreiben sowohl, als auch den Entwurf der zur Beratung gelangenden Satzungen stellen wir jedem Freunde unserer Sache gern zur Verfügung. Eine möglichst zahlreiche Beteiligung an der konstituierenden Versammlung im Buch- händlerhause zu Leipzig am 21. April d. I. ist dringend erwünscht. Düsseldorf, den 11. April 1894. Gustav und Fritz Bismeyer, Herm. Michels, in Firma Bismeyer L Kraus, Carl Schulgen, in Firma A. W. Schulgen. Düsseldorf, 10. April 1894. Geehrter Herr Kollegei Während die Erhaltung eines sorgfältig gewählten Kunst, lagers bei der durch die neuen Reproduktionsarten überaus ge steigerten Novitätenflut von Jahr zu Jahr einen vermehrten Kapitalaufwand beansprucht, vermindert sich die Absatzsähigkeit in fühlbarer Weise derart, daß der Verkauf aus den Sortiments- Vorräten kaum als eine genügende Verzinsung des für das Kunst lager angelegten Kapitals zu betrachten sein dürfte Die hauptsächliche Ursache dieser bedauerlichen Erscheinung erkennen wir darin, daß nicht mehr wie srüher der Bedarf von Kunstblättern ausschließlich aus den bestehenden Kunstlägern ge deckt wird, sondern daß zur Deckung desselben eine Anzahl von Vermittlern Mitwirken, die mit dem Kunsthandel nur in gelegent licher Verbindung stehen. — Gangbare Kunstblätter, für welche der wirkliche Kunsthändler einen Markt durch seine Bemühungen erst geschaffen hat, sind dem Publikum durch alle Buchhändler, kleinere Einrahmer und Buchbinder zugänglich, die aber die erste Bedingung eines Kunstsortimentcrs, die Unterhaltung eines festen Lagers und Ergänzung desselben durch regelmäßigen Bezug von Novitäten, keineswegs erfüllen. — Ist es doch in jüngster Zeit geschehen, daß kurzsichtige Verleger und Kunst-Kommissionäre derartige Händler noch unterstützen, indem sie diese», selbst an Orten, wo sie ständige Abnehmer haben, Kommissionssendungen von gangbaren Blättern und Novitäten, nicht etwa nur aus »kurze Zeit», sondern aus Wochen, Monate vor Weihnachten zur Versügung stellten l Wenn wir solchen Zuständen gegenüber unthätig bleiben und dieselben einer von uns unbeeinflußten Weilerentwickelung überlassen, so wird in absehbarer Zeit die Erhaltung eines guten Lagers nicht nur gar keinen Nutzen mehr abwerfen, sondern notwendig zu einem fruchtlosen Opfer werden. Wir sind allerdings überzeugt, daß die Folgen einer solchen künstlichen Heranziehung gelegentlicher Kunsthändler gleich ver derblich für de» Verleger wie Sortimenter sein wird, da die Zahl der festen Läger notwendig immer mehr zurückgehen muß und alsdann der Kunstsorti.nenler dem Verleger überhaupt nicht mehr zum Vertrieb der Novitäten wird dienen können; wir sind aber auch Weiler überzeugt, daß Hitse, die hier dringend not thut, nur kommen kann, wenn der gesamte Kunst- Handel, dem Beispiele des Buchhandels folgend, sich eine geschlossene Organisation schasst. Von der Gewißheit durchdrungen, daß wir vereint für das I Fortbestehen eines leistungsiähigen Kunsthandels mit Erfolg j wirken können, haben die Unterzeichneten Kunsthändler in einer am 25. Februar zu Düsseldorf stattgehabten Versammlung einen Deutschen Kunsthändler-Verein begründet. Wir sind überzeugt, daß Sie mit uns die gleichen Interessen verfolgen, und fordern Sie hierdurch ergebenst auf, uns zu Händen des Herrn G. Bismeyer in Düsseldorf Ihren Beitritt zu erklären. Nach den am 25. Februar zu Düsseldorf vorläufig formu-
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