Ik 114, 18. Mai 1S05. Künftig erscheinende Bücher. — Angebotene Bücher. — Gesuchte Bücher. 4748 Die Aunstform des Lessingschen Laokoon Mit Beiträgen zu einem Laokoonkommsniar Von lZclolt frey 12'/2 Bogen. Groß-Gktav, Geheftet Utk, 3.— ord., Mk. 2.25 netto In Leiuenband Mk. -s.- ord., Mk. 3.— netto Freiexemplare 13/H2 Lessing nennt bekanntlich seinen Laoloon „mehr eine unordentliche Sammlung von Kollek- tancen zu einem Buche, als ein wirtliches Buch" und bezeichnet sich selbst als einen „Spazier gänger". Adolf Frei, weist nach, das, diese Bezeichnungen ironisch zu nehmen und lediglich ein Kunstmittel sind, um den Eindruck der Leichtigkeit zu verstärken, den Lessing mit einer durch aus künstlerischen Komposition und Haltung des Laokoon erzielt. Diese künstlerischen Qualitäten im einzelnen zum erstenmal auszudecken, ist di- Hauptaufgabe des Freh'schen Buches: Le Isings Laokoon ist das erste Buch in Deutschland, das einen streng wissenschaftlichen Gegenstand zum Kunstwerk formt. Der zweite Teil des Buches gibt Beiträge zu einem Kommentar, welche eine Reihe neuer Gesichtspunkte bieten und wesentlich daraus ausgehen, Lcssings Kunstanschauungen und Verfahre» ins Licht zu rücken. Vedaforschung Von Hermann Olclenberg 7^ Bogen. Groß-Gktav. Geheftet Blk. 2.50 ord., Blk. ^.85 netto Freiexemplare ^3/^2 Hermann Olde nb erg beschreibt in seinem Buche die philologischen und geschichtlichen Probleme — insonderheit die der Religionsgeschichte und Mythologie —, mit denen es die Er forschung des Veda, der ältesten Literatur Indiens, zu tun hat. Er verfolgt die wechselnden Wege, welche die Wissenschaft hier eingeschlagen hat, und fragt nach den sich ergebenden Lehren für Gegenwart und Zukunft der Forschung. Indem er den Veda durchaus als Produkt des indischen Geistes erfassen will, verlangt er ebendeshalb, ihn von den weiten geschichtlichen Zusammen hängen nicht loszulöseu, in die das indische und speziell das älteste indische Wesen hineingehört. Die Darstellung wendet sich nicht nur an die Jndologen, sondern an wissenschaftlich inter essierte Leser überhaupt. Nur ein Anhang ist für die ersteren allein bestimmt: er veranschaulicht die Technik des Verfassers in der Behandlung philologischer Probleme des Rigveda. Ihre Bestellungen erbitten wir uns auf beiliegendem Verlangzettel. — Unverlangt liefern wir nichts. Stuttgart, im Mai ^05 I. G. Lotta'sche Buchhandlung Nachfolger AM- Fortsetzung der .künftig erscheinenden Bücher s. nächste Seite. "iGDW Angebotene Bücher ferner SuoUUolL in Nünoben: 1 LerAmann u. Oeuelcart, anat.-pb^8. Ontei-8. 1851. Lkrb. 1 Narten8, Ouiäe äiplom. 3 Hs. 5. Neäioin. Lä 1—180 Zeb. 181 —184 bro8ob. Luxpl. 1.—5. Lä. ^eb. Oeneralreg. 1—100 xek. 101—140 lrr08<rb. ^.1168 taätz1108 erlialtkU. ^nAebote nur aut cia.8 Aanire ^Verlr erbeten. I'rLtL Lolrrötsr, Uuebbäl^. in 2ürieb: Oie ALnrs Reil. Lobrikt v. Or. N. Lutber mit ^.usIvKunA ä. Textes bearbeitet v. O. Imeas 08ianäer, Lenior u. N. Oaviä Wörtern. Lüneburg 1665. Nit büb8eb A6pre88tem Ler^amenteinbanä u. Le- Liläer u. Titelblatt. 18 Lotkme^er u. L., Lebrb. k. ä. 0e8ob.-0. 1. Teil. Oilk8b. 1902. 6 Lobmeil, Oeitk. ä. Lot. 1903. 6 — Leitk. ä. 2ool. 1904. 20 Le^älitr, OeoZrapbie. L. 1903. äul. LLäuäl in Uomotau: Lre^ta^, Ou8t., Liläer a. ä. ät8obn. Ver- ALNAenbeit. O.-Lnvbä. Out erbalteu. Laul ^aot26l in preibur^ i. 8.: Laume!8ler, Oeulrm. ä. 1rlL88. ^Iter- tuM8. 3 Läe. Oeb. Llbln. 0!e8ebrecli1, Lai86r2eLt. 4. 1—4. 1873—77. Llbkrr. ttenne am Xultur§68eli. äer ^ÜQ§8t. 2eit. 0p2§. 1897. Llblcal. lVle^er8 l^ei8eb.: Selnvei^. 16. ^.uü. 1900. 2iel, Oeäielite. 1881. 0ri§bä. L. ä. LLüllsr in öerlin, Llokrenstr. 27: 4 Ro8e§Aer, ^Ve1tA68ebi6bts. Lkrr. Llurtiu Los.8 in öerlin I^^V. 6- ^ 16.—, Lr, Kr5.40, ^ök,„H 7.—. - vor dem Titel — Angebote direkt erbeten Linlr8tr. 43 t: *Nutber, 6e8obi6bte ä. Nalerei. ^.ueb eiu2. Lllnäe. *Lortrllt8ammlunA aller reAierenäenLüi^ten Luropa8 in Xabinetbiläern. In Verbin- äuo^ mit nieä6rlLnäi86b6m Lrllmien- 8^8tem. 1881. (Lenäer L Oo., ^.rn- beim?) ^.uob inlrowplette Lxempl. u.