Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.06.1926
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- 1926-06-19
- Erscheinungsdatum
- 19.06.1926
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 140,13, Juni 1926.- Redaktionellcr Teil, Theodor Marcus (Breslau): Nur zwei kurze Sätze! Es erscheint mir ebenso, wie ich vorhin vom Nachwuchs sprach, un bedingt notwendig, daß für eine planmäßige Werbung baldmög lichst eine großzügig aufgemachte und dabei doch geschickte Presse korrespondenz vom Börsenverein eingerichtet wird, (Bravo!) Vorsitzender, Erster Vorsteher des Börsenvereins Max Röder (Mülheim a, d, Ruhr): Unterstützungen und Beiträge, — Die Hundertjahrfeier, Wir kommen zum letzten Punkte des Jahresberichts, der die Liste der Todesfälle umsaßt. Meine Damen und Herren, auch in diesem Jahre hat der Tod wieder eine reiche Ernte unter unseren Mitgliedern gehalten, besonders reich aber gerade unter denjenigen, die in unserer Orga nisation, sei es im Vorstand, sei es in den Ausschüssen, sich in den Dienst der Allgemeinheit gestellt hatten. Ich nenne die Namen: Hermann Mund, Friedrich Weitbrccht, Johannes Ziegler, vr, Alexander Francke, Curt A, Hoscmann, Geheimer Kommerzienrat Carl Engclhorn, unser Ehrenmitglied, Kommerzienrat Artur See mann, vr, Georg Thieme, Richard Quelle, Ludwig Ninülakc, Joh, Eckard Bcneller, Paul Stucrmer, Wir werden allen unseren lieben Freunden ein dankbares und ehrendes Andenken bewahren, und ich bitte Sic, sich zu Ehren der Verstorbenen von Ihren Plätzen zu erhoben, (Geschieht,) — Ich danke Ihnen, Meine Damen und Herren, wir stehen am Schlüsse des Ge schäftsberichtes, des ersten Punktes der Tagesordnung, Ich stelle nunmehr den gesamten Jahresbericht zur Abstimmung und bitte diejenigen, die den Jahresbericht genehmigen wollen, sitzen zu bleiben, — Der Jahresbericht ist genehmigt. Wir kommen zum zweiten Punkt der Tagesordnung: Nenwahle n. Ich darf Ihnen das Ergebnis der während der Verhandlung des Jahresberichts vorgenommcncn Neuwahlen Mitteilen, Es wurden abgegeben 294 gültige Stimmzettel mit 1472 gül tigen Stimmen, Die unbedingte Mehrheit beträgt 737 Stimmen, In den Vorstand wurden gewählt als Zweiter Schrift führer Herr Albert Dicdcrich in Dresden mit 1456 Stimmen, als Erster Schatzmeister Herr Hofrat Richard Linnemaun in Leipzig mit 1460 Stimmen; in den Wereinsausschuß: Herr Heinrich Boysen in Hamburg mit 1431 Stimmen, Herr vr. Gustav Fischer in Jena mit 1395 Stimmen, Herr Albert Lempp in München mit 825 Stimmen; in den Wahlausschuß: Herr Heinrich Boysen in Ham burg mit 1471 Stimmen, Herr Johann Heinrich Eckardt in Heidel berg mit 1469 Stimmen; in den R c ch n u n g s ll u s s ch u ß: Herr vr, Johannes Sell in Leipzig mit 1471 Stimmen, Herr Friedrich Steffen in Dort mund mit 1471 Stimmen; in den V c r wa l t u ng s r a t der Deutschen Büche rei: Herr Oberbürgermeister a, D, Geheimrat vr, Dittrich in Leipzig mit 1472 Stimmen, Herr Kommerzialrat Wilhelm Frick in Wien mit 1472 Stimmen, Herr vr, Arthur Georg! in Berlin mit 1472 Stimmen, Herr vr, Karl W, Hicrsemann in Leipzig mit 1318 Stimmen, Herr vr, Alfred Kober in Basel mit 1470 Stimmen, Herr Robert Kröncr in Stuttgart mit 1471 Stimmen, Herr Kommerzienrat Carl Schöpping in München mit 1472 Stim men, Herr Staatsminister a, D, vr, Schroeder, Exzellenz, in Dresden mit 1472 Stimmen, Herr vr, Paul Schumann in Stutt gart mit 1462 Stimmen, Herr Geheimrat vr, Karl Sicgis- mund in Berlin mit 1439 Stimmen und Herr Hans Volckmar in Leipzig mit 1472 Stimmen, Damit wäre auch der zweite Punkt der Tagesordnung er ledigt, Ich habe nun die Herren, soweit sie hier sind, noch zu fragen, ob sie die Wahl annehmcn, (Die in den Vorstand, den Vereinsausschuß, den Wahlaus schuß und den Rechnungsausschuß gewählten Herren erklären, so weit sic anwesend sind, daß sie die Wahl annehmen. Die Herren Albert Lempp und vr, Johannes Sell sind nicht anwesend und werden schriftlich befragt werden,) Die in de» Verwaltungsrat der Deutschen Bücherei gewählten Herren sind Wohl nur zum geringsten Teil hier. Wir werden die Herren also alle schriftlich befragen, 780 Damit kommen wir zum dritten Punkt der Tagesordnung: Rechnungslegung, und zwar zunächst: :>) Bericht des Rechnungsausschusses und Genehmigung des Rechnungsabschlusses 1925, Dazu bitte ich den Vorsitzenden des RechnnngsauSschnsses, Herrn Kurtz, freundlichst, Bericht erstatten zu wollen, Hermann Kurtz (Stuttgart), Vorsitzender des Rechnungs ausschusses: Meine Damen und Herren, der Rechnungsausschuß hat satzungsgemäß am 29, März sowohl die Rechnungsprüfung als anch die Prüsung des Voranschlags für 1926 vorgcnommen. Es wurde, wie Sie ans dem Bericht ersehen, in zahlreichen Stich proben die Richtigkeit der Buchungen fcstgcstcllt, und der Rcch- nungsauzschub stellt daher den Antrag, den Herrn Schatzmeister und den Vorstand für das Vereinsjahr 1925/26 zu entlasten, Vorsitzender, Erster Vorsteher des Börfenvereins Max Röder (Mülheim a, d, Ruhr): Meine Damen und Herren, Sie haben den Antrag der Rechnungsprüfer und des Rcchuungsaus- schusscs gehört. Wird dazu das Wort gewünscht? — Das ist nicht der Fall, Dann stelle ich den Antrag des Rcchnuugsausschusscs zur Abstimmung, Ich bitte diejenigen Herren, die gegen die An nahme des Antrages sind, die Hand erheben zu wollen, — Es er hebt sich keine Hand; der Antrag ist einstimmig angenommen. Wir kämen dann zu Punkt 3 b der Tagesordnung: Antrag des Vorstandes und des Bechnungsausschusses: Die Hauptversammlung wolle beschließen: I, Das Eintrittsgeld zum Börsenverein beträgt wie bisher 30 Reichsmark, Der M i t g l i e d sb e i t r a g wird auf 30 Reichsmark pro Jahr festgesetzt. Die Zahlung -hat möglichst 14- oder ^jähr lich zu erfolgen. Dem Vorstand bleibt Vorbehalten, er forderlichenfalls im Herbst 1926 einen Sonderbeitrag, zu erheben. Ich stelle den Antrag zur Besprechung, Wird dazu das Wort gewünscht? — Das ist nicht der Fall, Dann kommen wir zur Abstimmung über den Antrag, Wer gegen den Antrag ist, den bitte ich, dis Hand zu erheben, — Der Antrag ist einstimmig angenommen. Wir kommen zum zweiten Teile des Antrages: II, Das Börsenblatt für den Deutschen Buch handel wird nach wie vor in einem Exemplar an Mitglieder des Börsenvereins ohne Kostenberechnung ab gegeben; diese ist wie bisher im Mitgliedsbeitrag enthalten. Es haben ferner zu zahlen: Mitglieder des Börsenvereins für weitere Exemplars , , , 2,50 Rm, monatlich Nichtmitglieder, 1 Exemplar , , 10,— Rm, „ Wünscht hierzu jemand das Wort? — Ist jemand hier, der mit diesem Anträge nicht einverstanden ist, so möge er die Hand erheben, — Die Herren sind alle ein verstanden; der Antrag ist mithin angenommen. Wir kommen zu: t>) Genehmigung des Voranschlages für 1926. Hermann Kurtz (Stuttgart), Vorsitzender des Rechnungs ausschusses: Der Voranschlag wurde mit aller Vorsicht an Hand der Zahlen, die das Jahr 1925 ergeben hat, ausgestellt. Es wird wohl nicht notwendig sein, daß ich die einzelnen Zahlen zur Ver lesung bringe, (Wird verneint,) Sie sehen bei einem Vergleiche der Posten vom Jahre 1925 mit den Posten im Voranschlag für 1926, daß ungefähr die gleichen Zahlen eingesetzt sind. Inwie weit bei den Unterstützungen der Voranschlag eingchaltcn werden kann, muß sich erst im Laufe des Jahres erweisen. Es bleibt ja, nachdem Sie den Antrag des Vorstandes und des Rechnungsaus- schusses angenommen haben, dem Vorstand überlassen, falls der Voranschlag nicht ausreichen sollte, diesen einmaligen Sondevbei- trag im Herbst zu erheben, Vorsitzender, Erster Vorsteher des Börsenvereins Max Röder (Mülheim », d, Ruhr): Ich möchte, um Jrrtümern vor zubeugen, dem noch hinzufügen: Der Ihnen vorliegende gedruckte Voranschlag ist aufgebaut auf einem Mitgliedsbeitrag von
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