146,26. Juni 1826. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Vuchbanbel. 6067 Wertbuchhandel G. m. b. H. / Berlin 3n vier Wochen eine starke Auflage bar verkauft! ) Soeben erscheint: ( Lehrbuch des Schachspiels von Emanuel Lasker Zweite Auflage 293 Seiten mit 312 Diagrammen und einem Bildnis des Verfassers Geheftet M. 6.50, in Ganzleinen geb. M. 9.— Auszüge aus den ersten Besprechungen: Neue Mannheimer Zeitung. Ich bin fest über zeugt, daß kein Schar.,.nert der Welt eine derartige Verbreitung finden wird wie das Lehrbuch von vr. Lasier. Chemnitzer Tageblatt. ... Dies Buch kann man wohl als der Weisheit letzten Schluß in Schachdingen ansprechen, zu dem ein Mann, der ein Vierteljahr- hundert lang erfolgreich die Weltmeisterschaft ver teidigt hatte, nach einem fast 50jährigen Kämpfen aus den 64 Feldern und unablässigem Nachdenken gekommen ist. „Die Bergstadt". ... Das Buch ist in der Klar heit seines Aufbaues und dem nie ermüdenden Be streben, dem Lernenden volles Verständnis einzu flößen, schlechthin ein Meisterwerk zu nennen, und wir stehen nicht an, es als das beste Lehrbuch des Spiels zu bezeichnen, das uns bisher zu Gesicht ge kommen ist. Bossische Zeitung. . . . Als» ein Lehrbuch für den, der vom Schach nicht mehr kennt als den Namen! Doch vertieft er sich darin, so wird er bald mehr verstehen als der, der eins der meisten bisher geschaffenen Lehrbücher studiert hat. Er wird einge drungen sein in den feinen Geist unseres Schachs, beseelt werden von einer innigen Liebe zu ihm. Wiener Tagblatt Wochenansgabe. . . . Nicht in tausend verwirrenden Regeln für den Einzelfall rollt Lasker das Lehrbare auf, sondern großzügig, gradlinig und klar, in bewundernswerter knapper Methodik werden einige wenige Grundprinzipien dem Suchenden so fest in die Hand gegeben, daß er selb ständig wird und die Scheu vor der Theorie verliert. Hamburgischer Correspondent. Die Lektüre dieses geistreichen, in glänzendem Stile geschriebenen Buches, dem der Verlag eine angemeffene, vornehme Ausstattung gegeben hat, bringt jedem Schachspieler Gewinn und Genuß. Die Schachwclt dankt ihrem größten Meister und dem Verlag für ein solches Geschenk. Hamburger Fremdenblatt. . . . Lasker weist uns den wirklichen „Weg zur Meisterschaft". Münchener Zeitung. . . . Jeder, der die Schach- kunft richtig verstehen, den geistigen Gehalt derselben voll und ganz in sich aufnehmcn, das Schach selbst aber in anregender, leichtfaßlicher, zur Materie förm lich hinreißender Methodik systematisch erlernen will, dem raten wir, sich ungesäumt den „Lasker" zu kaufen. Rostocker Anzeiger. . . . Man steht, cs ist ein Lehrbuch ganz großen Stils, nebenbei fesselnd ge schrieben; auch der beste Spieler wird daraus lernen. Magdeburgische Zeitung. .. . überhaupt Welt- Meister Lasker und seine Bücher! Jede Veröffent lichung von ihm ist eine Überraschung und jedesmal eine angenehme... So eingehend schachwiffen- schastlich die einzelnen Abteilungen des neuen Werkes auch gehalten sind, das Ganze zeigt doch, daß es einen „nicht nur Schachspieler" zum Verfasser hat, und das ist ein großer Vorzug. De Amstelbode. . . . Van de eerste beginselen van hrt schaakfpel af tot het laatste hoofdstuk over „Erziehung zum Schach" vormt dit boek een volledigen cursus over het schaakfpel. National-Zeitung. ... Es ist mehr geworden als ein trockenes Lehrbuch. . . . Dem Meister gelang mit feinem Buche ein Meisterwerk, das jedem, der dem königlichen Spiel huldigt, unentbehrlich werden dürfte. Angehörige» des Buchhandels liefern wir, wenn auf beiliegendem Zettel bestellt, zum eigenen Gebrauch ein Stück mit vollen Sll Prozent.