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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.11.1926
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- 1926-11-08
- Erscheinungsdatum
- 08.11.1926
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- Deutsch
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261,8, November 1926. Fertig« Bücher. d. Dtschn. vuchhandrl. 10S8S Soeben ist erschienen: Das unbekannte Potsdam Ludwig Sterna«» Ludwig Sternaux, der Berliner Feuilletonist, schickt hier seinem großen Buch über Potsdam, das der berühmte Romancier Georg Hermann, selbst einer der feinsten Potsdam-Kenner, da« beste Pot«dam-Vuch genannt hat, ein neues nach. Kleiner an Umfang, ist es womöglich von noch intimerem Reiz. Denn diesmal vertieft der Verfasser sich in das „unbekannte" Potsdam, unter stützt von reichem Wissen belebt er in seinen Plaudereien Winkel und Gärten, an denen der breite Strom der Fremden achtlos vor über treibt; es ist vor allem das nachfriderizianische Potsdam, das hier in beseeltem Wort Auferstehung feiert. Fontanes Geist spricht aus diesen Blättern, aber der Nachgeborene verfügt über eindringlichere Darstellungsmittel, alles wird zu unmittelbarem Leben, und so klingen Vergangenheit und Gegenwart in dem kleinen Buche in magischer Harmonie zusammen. Ein Buch für alle, die Potsdam und seine Geschichte lieben! Bei der wunderhübschen Ausstattung des Buches wird es schnell ein sehr begehrtes Geschenkwerk werden. Von der ersten Auflage wurden 100 numerierte Exemplare auf Bütten abgezogen und in Lkder gebunden. Ferner: vsiSdamee Plaudereien von Dorothee Soebelo« Dir bekannte Pot,da«er Schriftstellerin führt uns hier in kleinen, reizend »eschrirkenr» Skizze» in bi« Vergangenheit Potsdam« -urü«k. vstSdam im Sviesel v n Dorothee Goebele« Potsdam im Spiegel zeigt unr Dorothee Goebeler in einem reizenden Bändchen, bas sich ihren „Potsdamer Plaudereien" würdig anschließt und sie an intimen Reizen säst noch übertrisst. Allen Freunden Potsdams wird das stilistisch fein ausgestattete Büchlein herzlich willkommen sein. „Potsdam im Spiegel" zeigt nicht die Stadt des alten Fritzen, die Stadt der Könige, der Schlösser und Soldaten, es zeigt die Stadt der Potsdamer selber, die freilich wieder nicht zu denlen sind ohne den Hintergrund ihrer Könige, Schlösser und Soldaten. Die alten Bürgerhäuser tun itzre Psorten aus und erzählen die Geschichte verschollener Menschen. Es ist ein Buch, das alt und jung Freude bereiten wird. Mein Potsdam , von vanl Uaetebusth Wenn ein Mann wie Naeiebusch, der mehr als 40 Jahre als Zeitungsberichterstattsr mit offenen Augen durch die Havelresidenz gewandert ist, „sein Potsdam" schildert, dann gilt e» auszuhorchen. Da plaudert einer aus dem reichen Schatze vielgestaltiger Erinne rungen, der wirklich etwas zu sagen hat. Naeiebusch ist mit seinem Potsdam groß geworden, er hat den Glanz des Hoses aus ein drucksvoller MH« schauen dürfen, unzählige Erlebnisse verbinden ihn mit dem Kaiserhaus«, mit dem Potsdamer Militär, mit der Bürgerschaft. Die Versuchungen des Loses Braun Ein Potsdamer Roman von AidttO JitPPO und des Havelgebietes gekleidet. So Dieser Roman ist in ein glühendes Bekenntnis für die landschaftliche Schönheit Potsdams ^ findet man Potsdam in keinem Führer und in keinem historischen Roman, so ist diese Stadt und sind ihre Gärten noch nirgends der schimmernde Spiegel einer keuschen Seele gewesen. Die Straßen atmen, das jahrhundertalte Glockenspiel singt eine Lebensmelodie, wach und groß wird alles in der blauen Sehnsucht eines Knaben. Josef Braun, unter dem Glockenspiel geboren, wird von der Liebe der Welt erfaßt. Er wird geliebt, ohne daß er diese Liebe versteht, ohne daß er sie erwidern kann. Sein Herz ist offen für das Schöne und Zarte, und je mehr ihn die Welt als ihren Besitz mit allen Sinnen in Anspruch nimmt, um so weiter entfernt er sich von ihr. Nur einmal glaubt er des Lebens Güter hochschätzen zu müssen in dem Wahne, nur so der Geliebten würdig zu werden, da bemerkt er zu spät, daß er auf falschem Wege war. Das Glück erreicht ihn dennoch und überstrahlt ihn, aber er kann den Glanz nur noch mit hinübernehmen in eine andere Welt. Preis eines jeden Werkes als Seschenkwerk gebunden RM. 2.SO Numerierte Expl. in Leder „Das unbekannte Potsdam" RM. 10.— Soeben ist erschienen: vstsdamee Labeesschau DaveNaudkalende« Iv-rr herausgegeben von Saus Suvfeld tums zur Beiträge u ^ gangenen Tagen und in lebensvollen Aufsätzen aus der Gegenwart zu uns. Professor Wilhelm Kempff hat für die Jahresschau eine besondere Komposition „Die Flöte von Sanssouci" geschaffen. Zwei wundervolle Vierfarbendruckre setzen die im letzten Jahrgang begonnene Sammlung von Gemäldereproduktionen der malerischen alten Residenzstadt fort. Vielleicht das Schönste aber sind die vollendeten Wiedergaben Krügerscher Stiche aus Alt-Pot»dam. In den acht auf edelstem Kunstdruckpapier übertragenen Ansichten vom Ende des 18. Jahrhunderts wird das Potsdam Friedrichs des Großen lebendig. Mit dieser „Alt-Potsdam"-Sammlung hat die Potsdamer Jahresschau, Havelland-Kalender 1927 sich ein unvergängliches Verdienst erworben. Der gediegene vielseitige Inhalt im Verein mit der bekannt guten Ausstattung werden das Buch zu einem beliebten Weihnachtsgeschenk machen. Die Jahresschau ist mit steifem mehrfarbigen Deckel versehen. Preis RM» 1.80 (A Bezugsbedingungen: Jahresschau 33ZH*)L, die anderen Werke 3SL. Rabatt. ^ Äl. w. Aavn'S Gebe« . Nevlk« SW SS Börsenblatt f. b. Deutschen Buchhandel. S8. Jahrgang. 1449
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