^ 106, 8. Mai 1908. Fertige Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 5141 Mvier L KIiiaMM ln unseren VerlaA AlNA über: Verl»;. !tnl«l»irz I. k. 1»M klem»I, Her üenllelm» ülker rniil Ule Semölile Älinewiilll! im MongMr-»1ll!ellin ru cvlimir im kün^ mir 14 §an25eiti§en lliclltllrucklakeln 80. 44 Leiten lext (190z), elegant broscb. ^1. 2.— orä., bar zo^ unä 11/10 kixempl. Lei äern erneuten Interesse für 6rünexvalä unä seine Xunst, weisen xvir aut äiese llionograpkie bin, äie ein§ellenll einer seiner Anerkannt beäeutenllsten 8cköpiun§en besckreibt unä äurcb VOrrÜZIiclle Liclltllrucke erläutert. Oie Lcbrilt ist bei Lrscbeinen 190z irn Lucbbanäel fast Asr nicllt vertrieben xvoräen, so äass es sieb gexvisserrnassen urn eine ----- ^Ieuer8ciieinun§ --- banäelt. V/ir bitten 2U verlangen. 8trs88bur§ i. L., äen 6. ^lai 1908. Oockacktungsvoll 8eklesier L 8ek>vejlLkartI1 I. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger Stuttgart und Berlin Zu erneuter Verwendung empfehlen wir: ZI Briefwechsel zwischen Schiller und Lotte 1788—18V5 herausgegeben und erläutert von Wilhelm Fielitz Mit Porträt von Lotte von Lengefeld. Fünfte Auflage 3 Leinenbände zu je M. 1.— In I Leinenband gebunden M. 3.— Emilie von Gleichen-Ruhwurm, die Tochter Schillers, hat noch bei Lebzeiten dieses Werk dem deutschen Volke geschenkt, „als ein teures Vermächtnis meiner seligen Eltern", wie sie in ihrem Vorworte sagt. Die zweite bis fünfte Auflage wurde sodann von Prof. Or. Fielitz herausgegeben und wesentlich ergänzt. Zu den Briefen Schillers und Lottens aus den Jahren der Freundschaft und des Brautstandes, auf die sich die erste Ausgabe beschränkt hatte, traten in den weiteren Auflagen auch ihre Briefe aus der Ehezeit, und ferner wurde die Korrespondenz Schillers mit Karoline, der Schwester Lottens, in die Sammlung ausgenommen. Die vorliegende Cotta sche Ausgabe bietet somit ein vollständiges und treues Bild der einzigen großen Liebe Schillers und seiner gleich zeitigen intimen Geistesfreundschaft mit der Schwester der Geliebten. Dieser Dreiklang ist es, der dem Briefwerke einen über seine literarhisto rische Bedeutung weit hinausgehenden dauernden Wert verleiht. Denn kein Romandichter vermöchte eine psychologisch interessantere Handlung zu erfinden und darzustellen, als sie sich hier vor unseren Augen abspielt in den authentischen Äußerungen dreier Charaktere, die zu den feinsten Blüten der Menschheit gehören. Wir sehen Ihren Bestellungen auf beiliegendem Verlangzettel entgegen, aus dein Sie auch unsere sehr günstigen Bezugsbedingungen ersehen wollen. Stuttgart und Berlin, im Mai 1908. I. E. Cottll'sche BuchhllNdlUNg Nachfolger BSrsenblatt für de» Deutschen Buchhandel. 7b. Jahrgang. 669