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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 10.11.1926
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- 1926-11-10
- Erscheinungsdatum
- 10.11.1926
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- Deutsch
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I0S68 262, IO. November IS2S. Fertig« Bücher. «Irin,»,-,!,. d. Dllchn. «uch,-ndL Das LVerden des de O 5 Bände. Über 1500 Textseiten Bande und 90 Kunstdrucktafeln Stichen, Holzschnitten, Handschrift^ Zn Ganzleinen geb. D° t§> Siatuette Karl« di« Großen !m Museum Earnadalet zu pari«. rutsche Geschichten gibt es nachgel eine Betrachtung des deutschen seine Geschichte aus dem Volk als Ga^ nicht. Auch Lamprechts „Deutsche GeschicI hat doch nicht das Ziel erreicht, das Besonde! mehr darauf an, das Typische einer Dolksgeschichte,! hier, in Walther Elassens Werk, ist zum ersten Male in der f element in den Vordergrund gestellt. Oie Epochen der Gst mäßigen Veränderung des Volkes erforscht. Diese einzigartige, eröffnet tausend neue Gesichtspunkte. Wahrhast erleuchtende Zdeeil geschichtlichen Lebens, die bisher im tiefsten Schatten lagen, tretens zählung ost gelesener Taffachen auch dem Fachmann immer fesseln lebnis keinen Sinn finden konnten, wird es sine Offenbarung werds natürlichen Bestimmung nach sein soll: „Geher" dessen, was and Willkür und Unordnung sehen. Und diese Offenbarung ist in eine! edlen Schwunges und fortreißender Begeisterung, aber aul Urteile über Große Sachkenntnis, gewichtiges Urteil, geschichtliche Linienbildung,! meisterhafte Oarstellungskunst. Leibhaft, fordernd, zur Volkheit! bildend, gehört das Werk Staffens zu den stärksten Aufbaukrästen! unserer Tage. Die neu« schule! Sine Geschichte unseres werdenden Dolle«, die nicht nur mit einer überraschenden Kenntnis der! Slnzelzüge, sondern auch mit einer tiefen Liebe und einem unerschütterlichen Glauben an seine I Zukunst geschrieben ist. Frankfurter Zeitung! Hier beweist Staffen wiederum seine Eigenart, Geschichte zu schreiben. Sr vermag es, sich seelisch! in die Zeit und Personen hineinzuv-rs-tzen, di« er schildert. Damit verleibt er seinen Arbeiten I etwas so Fesselndes und Anziehendes, daß jeder Leser, auch der, der vorg,b«, sich nicht für die Geschichte seines Dolles zu interessieren, unbedingt an dieses Luch ge bunden ist. Norddeutsche Rundschau Hier entstand etwas tausendfach Schöneres als ein Geschichtswerk. Hier ist «In Weg gebahnt, ber ausgebaut werden sollte. Auf ihm sollten die Geschichtslehrer weiterschreiten in das Reuland einer unendlich reichen Welt des Unterrichtes. Auf seden Fall öffnet es den Blick in die Tiese und die Ferne, die Zusammenschau. Hamburger Scho Das Werk ist von einer Fülle und Tiefe ohnegleichen, mit einer Klarheit und Wörme geschrieben, die begeistert und erhebt. Sin deutscher Mann mit einem freien und frommen Herzen ha» diese Geschichte unsere« Doike« voll persönlicher Ergriffenheit «I 262, 16. November 1926. Fertige Bücher. Birten»»-!,», d. DUchn. Buchhandel. 10969 g^chllMS^rctcM/vnnbDnstructtorr/ st furgcn!- arwwoidcnscmvsnnallcn Rolccnnvnnd hauffcn der Paurcn / st sichjcsam m verpflicht habktlM:B:xxv: Titelblatt einer Flugschrift auS dem Zahre irrck persönliche Ergriffenheit, leben dige Darstellung, Liebe zum deutschen Volkstum charakterisie- ren das Werk als eine hervor ragende Neuerscheinung. Schulwart -che« Volkes Iroß-8", mit ausführlichem Sachregister in jedem st Wiedergaben nach Photographien, Gemälden, Abb. von Skulpturen, Bauwerken, Denkmälern. / Zn Halble-er geb. IM 45.- genug, aber eine wirkliche Geschichte des deutschen Volkes, lcksals unter dem richtunggebenden Gesichtspunkte: was wurde durch seit, eine solche Geschichte im eigentlichen Sinne gab es bisher noch die zuerst bewußt diese Bahn der Geschichtsbetrachtung einschlug, Ideutscher Vasse und Geschichte zu ersoffen, denn Lamprecht kam es e Aufeinanderfolge der völkischen Altersstufen herauszustellen. Aber !>zen deutschen Geschichtsschreibung die Blutsgemeinschast als Grund- chte werden hier zum ersten Male in dem Sinne einer auch raffen- lg neue Betrachtung des gesamten Ablaufs der deutschen Geschichte tauchen aus dieser neuartigen Geschichtsbetrachtung auf, Seiten des Is Helle Licht der Erkenntnis. So ist Elassens Werk selbst bei Er- und interessant, vielen aber, die bisher in Geschichte und ihrem Er- Hier wird der Geschichtsschreiber wieder einmal das, was er seiner verborgen ist. Offenbarer göttlicher Weltordnung, wo andere nur Sprache geschrieben, die der Aufgabe würdig ist: in einer Sprache schonungsloser Wahrheitsliebe und tiefinnerlicher Schlichtheit. s Werk: gestaltet. Es ist ein Volksbuch, bas dem Erwachsenen wie der reiferen Jugend in gleicher Weise dienen will, das wert ist, in Volks- und Lehrerbücherelen einen Ehrenplatz einzunehmen. Reue preußische Lehrerzeitung Man Ipürt ein kongeniales Slnfühlen ln den Geist vergangener Zeiten. Ein gewühlter und gefeilter, bei allem Abel aber durchaus nicht prätentiös, sondern volkstümlich anmutender Stil zwingt auch den in seinen Dann, der sich als Kenner über derart populäre Schriftsteller«! recht erhaben dünkt. Der Eindruck ist stark, tief und bleibt. Die Literatur Bel Elasten muß ln die Schule gehen, wer ein Rationalgefühl erstrebt, bei dem Lauterkeit und Kraft, Selbstkritik und Leidenschast einander ebenbürtig sind. Dles reingeglühte Rationalgesühl hat Verheißung für dle Zukunst. Elasten schreibt hier al« der Träger unerschrockenen sozialen Gewissens, dem er von jeher Verkünder war. Di- christliche Welt LiLulkaHl-zvvszekLsr ol«L äIdI8TLI,'r, »äiVIövkO,6
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