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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.02.1879
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1879-02-24
- Erscheinungsdatum
- 24.02.1879
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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754 Amtlicher Theil. F? 45, 24, Februar, Böhme, A., Lese-Fibel s, den vereinigten Sprech-, Zeichen-, Schreib- u, Lese-Unterricht. 58. Ausl. 8. * —. 30; m. Bildern * —. 40; geb. ** —. 50; Bilder apart * —.15 Lange, O., kleine deutsche Sprachlehre. 28. Aufl. 8. Cart. —. 25 f Verhandlungen d. 14. deutschen Juristcntages. i. Bd. 2. Hst. u. 2. Bd. 8. * 12. — Heine, E. W., die germanischen, aegyptischen u. griechischen Mysterien. 8. In Comm. * 3. — Loeti, vollötünäi^e« ^Vörtsrbuoü 20 äsu Ksäioütev ä. H. 6ora- tius k'Iaooug. 2. 8. 4. 50 Witistein, Th., die Methode d. mathematischen Unterrichts. 8. * 1. 20 Heinze, L., theoretisch-praktische Harmonie- u. Musiklehre nach päda gogischen Grundsätzen. 1. Thl. 5. Aufl. 8. * 4. — 6v8eIlieI>t8<iU6lIon äer krov. 8ue1i86n n. avArsnrenäer Osdiste. 9. Lä. 8. *15.— Herflatt, C., Behandlung u. Dressur junger Pferde nach neueren Grund sätzen. 16. Cart. 1. 50 HriM. II: 068t6rr6iep. 6. * 8. — F. Luckhardt in Berlin. Le Mang, P., unsere Erziehung muß umkehren! Zeitbetrachtung. 2. Aufl. 8. * —. 60 Vsrbü.Ulli886Q. 8. * 1. 20 -j- ^ärs88-kuell cler 8taät 2ürieü I. 1879. 8. Oeb. ** 8. — Vvxellu, 8., äs.3 alte 2üriel>. 2. ^uü. 3. I^k§. 8. * 1. 50 ts.dula.6. 2 n. 3. 8. * —.72 Theater, neues Wiener. Nr. 98. 8. F Z u R G ^ * Mstr kL686llIiu, 8., 8eÜLÜ'ds.u86r 6Ia8ms.1sr ä. XVI. u. XVII. ^udr- Imvcl6rt8. I. 4. * 2. 20 -s- Jonas, F., Kommunal-Kassen-Jnstruktion od. die Verwaltg. d. Kreis- Korporations-Vermögens, sowie das der Kreiseinrichtgn. u. Anstalten betr. 8. In Comm. * 1. 60 -s Wohlers, Entscheidungen d. Bundesamtes f. das Heimathwesen. 10. Hst. 8. Cart. * 2. — äs,3 86U)8tstuäiura dearb. 3. Xuü. 1. Uriek. 8. —. 60 Fischer, W., Rechts- u. Staats-PHUosophie. 8. ' * 4. - Bolger Sk Klein in Land«berg. Drucker, F., neueste Polterabendscherze s. Damen u. Herren. 2. Hst. 2. Aufl. 16. * —. 50 Vormundschafts-Ordnung, neue preußische, v. 1875. 16. —. 50 -s Meisterwerke der Holzschneidekunst aus dem Gebiete der Architektur, Sculptur u. Malerei. 2. Lsg. Fol. 1. — Hamel, R., zur Textgeschichte d. Klopstock'schen Messias. 8. * 1. 20 Thiel, C., Gesetz betr. die Revision d. Servis-Tarifs u. der Classen-Ein- theilung der Orte vom 3. Aug. 1878, nebst Tages-Servis-Tabelle, gültig vom 1. April 1879 ab. 8. * 1. 25 — Natural-Quartier- u. Selbstmiether-Tages-Servis-Tabelle, gültig vom 1. April 1879 ab. 8. * —. 90 -j- Löhmann, I. H., 1. Rechenheft. 10. Aufl. 8. * —. 40 Nichtamtlicher Theil. Sortimenter und Verleger. Wir haben in letzterer Zeit so oft Allarmschlagen vernommen, daß einzelne Verleger mitunter direct mit dem Publicum in Ver bindung getreten sind. Diesen Angriffen gegenüber begrüßen wir die offene und motivirte Erklärung in Nr, IS d. Bl. „Was thun?" als ein Wort zur rechten Zeit, Auch wir haben uns in einzelnen Fällen die Frage vorgehalten: Was thun?, nachdem der Sortimenter im Allgemeinen sich für den Absatz eines guten, einsührungsfähigen Buches nicht bemüht hat. Sollten wir ein mit hohem Honorar und großen Herstellungskosten erschienenes Werk aus die Gnade des Sortimenters warten lassen, oder dasselbe auf den Aussterbeetat setzen? Mit Nichten! Dafür haben wir unser Capital nicht geopfert, die Launen und Differenzen mit dem Autor nicht durchsechten wollen, nicht die Mühen und Ar beiten überstanden, um Autor, Drucker und Papierfabrikant ver dienen zu lassen, oder unser Lager mit Maculatur zu stillen. Es sind Illusionen, wenn man glaubt, daß der Verlagsbuch handel durchweg eine bequeme und glänzende Einnahmequelle sei, was uns nicht selten von den Herren Autoren vorgehalten wird. Jeder Verlagsartikel ist bekanntlich dem Risico unterworfen; die besten Sachen süllcn mitunter die Maculaturkammer, oft durch Mitverschulden des Sortimenters, Wenn man eine statistische Nach weisung über den Absatz der Verlagsnovitäten in Deutschland machen wollte, und dieselbe in drei Kategorien eintheilte: 1) Werke, die entschieden einen reichen Gewinn abgeworsen haben; 2) solche, welche nur die Kosten ausgebracht; 3) solche, die nur mit Verlust erschienen sind, so würden gewiß U der Erscheinungen in die beiden letzten Kategorien fallen, Angesichts dieses kann es dem erwägenden Verleger nicht zu- gemuthet werden, wenn eine hoffnungsberechtigte Novität nicht geht, die Hände in den Schoß zu legen. Was also thun? Woraus noch warten? Die Recensionen haben durch die Menge der Erscheinungen den srüheren Werth verloren; das Jnseriren in den unzähligen Zeit schriften (gründet doch säst jeder größere Kreis eine Lehrerzeitung) ist sehr kostspielig. Welchen Weg soll also der Verleger wählen, um seinem Werke Eingang zu verschaffen? Es bleibt ihm nur der eine offen, direct mit den Behörden, Lehrern rc, sich in Verbindung zu setzen, und dieser ist in der Regel von Erfolg gekrönt. Diese Kosten sind aber nicht unbedeutende; soll er sie für den Sortimenter opsern? Das hieße die Nächstenliebe etwas zu weit ansüben. Wir sind der Meinung, daß es an der Zeit ist, daß auch die Verleger zusammentreten und über Mittel und Wege berrathen, wie
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