>1? 233, 6. Oktober 1926. Fertige Bücher. Börsenblatts, d. Dtschn. Buchhandel. 9136 Wertvolle Neuerscheinung! Neue Folge syrb/r7 (der alten Folge ». Jahrgang) Christentum und Leben Stoffsammlung auf Rarteiblättern Eine monatliche Folge von Zitaten, Aussprüchen, Geschichten und Beispielen Begründet von Pfarrer Dr. Beyschlag Herausgeber: Pfarrer WaltherBorning Leserkreis: Pfarrer, Religionslehrer, Vereinsleiter u. a. Die früheren Bezieher begrüßen begeistert das Wiedererscheinen. Aus Zuschriften: Ich freue mich sehr der Wetterführung der mir wertvollen Blätter. E. N. in U. Ich habe „Lhr. u. L." schon oft vermißt. Das zugesandte Inhaltsverzeichnis scheint mir eine grö- ßere Vielseitigkeit gegen früher zu ergeben, was ich sehr begrüße ... E. Sch. in W. Daß die Sammlung „Ehr. u. 1." fortgesetzt werden soll, freut mich. ... M. Sch. in T. Mit großer Freude begrüße ich die Wiederaufnahme der Arbeit. ... Ich wünsche von Herzen, daß sie mit Ihrer Arbeit eben solchen Erfolg haben wie der Begründer. B. in W. ... wünsche guten Erfolg Ihres Unternehmens, welches gewiß gar manchem willkommen sein wird. ... E. R. in A. Mit großer Freude habe ich Ihre Mitteilung er halten, daß S»e Lhr.u.L. weiterführen wollen. H. in W. ... ich werde die Zeitschrift gern bestellen und hoffe sehr, daß sie für weiteste Lreise ein Duell des Segens sein wird. ... G. S. in L. . . . doch will ich gern Ihre neue Folge meinen Söhnen empfehlen. ... Fr. in p. . . . Ich will gern meine Amtsbrüder auf Ihr edles Unternehmen aufmerksam machen... G. in B. Die einmal geworbenen Bezieher bleiben treu! verlangen Sie Prospekte und Probelieferung! Monatlich eine Lieferung (M. —.gd), Bezugspreis vierteljährlich M. 2.40 (I Rabatt 3314°/° und (A H. L. Brönner's Druckerei und Verlagsanstalt, Frankfurt a. M., Niddaftr. SZ/S3 Verlese«, di« für A nzei g cn im Sllusteierle« Teil des Börsenblattes Interesse haben, werden gebeten, Auftrag und Texte mit Klischees an die Expe dition einzusenden. Geschäftsstelle des Vövsenvevelns de« Deutschen Buchhändler ,u Leipzig Arthur Müsch wurde bei Gastspielreisen oft von Fürsten ausgezeichnet. Die Königin-Mutter Christine von Spanien ließ den berühmten Gast, der Madrid schon verlassen wollte, noch am Bahnhof abfangen und in ihren Familienlreis führen. Besonders eindrucksvoll war die Begegnung mit dem Zaren in einem prachtvollen Saale des Winterpalais zu Peters burg, wo das Kaiserliche Symphonie-Orchester ausgestellt war. Der russische Kaiser trat ein, nur von wenigen Personen begleitet; im übrigen blieb der weite Raum leer. Müsch dirigierte Tristanmusik, und der Kaiser trat, Tränen in den Augen und zitternd vor innerer Bewegung, aus den Künstler zu und sprach Worte leidenschaftlich empfundenen Dankes. „Wenn Sie wieder nach Petersburg kommen, so schenken Sie mir wieder eine solche Stunde!" Ganz anders ging es zu, als Müsch zum ersten Male dem König Friedrich August von Sachsen vorgestellt wurde. Mit jovialem Ausdruck wandte sich der Herrscher dem Künstler zu: »Loch gedient? Hoboist gen, äsen?" Aus Fritz Mack« „Lustigem AneLdotenbuche". Verlag B. Bergmann, Leipzig. A