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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.07.1926
- Strukturtyp
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- 1926-07-17
- Erscheinungsdatum
- 17.07.1926
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- Deutsch
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X- 164, 17. Juli 1926. Reduktionen?? Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Es wurde ihnen ein Mindestumsatz von 5000 Mark zugesichert, von dem sie 6^2 an den Perso-Verlag abgeben sollten. Es gelang ihnen, auf diese Weise etwa 50 Firmen zum Inserieren zu veranlassen, die auch Vorschüsse in Höhe von über 1700 Mark zahlten. Tatsächlich hatte die Reichseisenbahn mit dem Unternehmen nichts zu tun. Das Gericht verurteilte Schlesinger wegen Betrugs zu drei Monaten Ge fängnis und 1000 Mark Geldstrafe, Hagen zu zwei Monaten Gefängnis. diebe« folgende interessante Details aufweist: Hebe Musiknummer ist für sich von dem Komponisten signiert. Für den Musiksachverständigen ergibt sich der Schluß, daß Ofsenbach zuerst den Klavierpart geschrieben hat und dann erst an die Instrumentation geschritten ist. Meisenbach Riffarth L Co., A.-G. in München. — Bilanz per 31. Dezember 1925. Leipziger Graphische Werke A.-G. vorm. Vogel H Vogel G. m. b. H. in Leipzig. - Aktiva. RM Grundstücke und Gebäude 135 000 Maschinen 100 000 Schriften 1 Utensilien 1 Inventar 1 Fuhrpark . 1 — Automobil 1 Beteiligung ^ . 1 — 1 Kasse 3 370 84 Wechsel 6 049 30 Kontokorrentkonto, Außenstände » Rohmaterialien, fertige und halbfertige Waren 567 271 42 61048 30 872 746 86 Passiva. Aktienkapital 400000 Reservefonds 49 275 90 Hypothek 28 541 Kontokorrentkonto, Kreditoren ........ 224 042 67 Akzepte 21466 90 Banken 45 439 23 Versicherungsreserve 15 000 20 000 Kontokorrentreserve.... Gewinnvortrag 1924 10 487.59 45 500 Reingewinn 12 993.67 23 481 26 872 746 86 Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1925. Soll. RM Generalunkosten Abschreibungen: 1131 702 27 Grundstücke und Gebäude . . . 16 799.— Maschinen 89 739.90 Schriften 17 124.79 Utensilien 510.— Inventar 1 285.64 Fuhrpark 1 260.— Kontokorrentkonto 12 053.76 138 773 09 Reingewinn 12 993 67 1 283 469 03 Haben. Rohgewinn 1 285 469 03 1 283 469 03 An Aktiva. Grundstück und Gebäude 980 000.— Abschreibung 20 000 — Betriebsanlagen 265 579.— Zugang 122 957.11 Abschreibung . Kasse und Wechsel Effekten Kontokorrent . . Vorräte Beteiligungen . . 388 536,11 81088.11 Per Passiva. Aktienkapital: Stammaktien Vorzugsaktien Reservefonds Hypotheken Kontokorrent Delkredere ... * .... Gewinn, Vortrag von 1924 . . Bruttogewinn 1925 1 250 000.- 20 000- 3 524,62 193 750,79 Abschreibungen 197 275,41 > 101088,11 RM 960 000 307 448 22 067 3036 523 241 147 529 1 1 270 000 127 000 10 765 447 963 11 397 Gewinn- und Verlustkonto per 31. Dezember 1925. An Soll. Generalunkosten, Gehälter und Löhne Abschreibungen: Grundstück und Gebäude 20 000, Betriebsanlagen .81088,11 Gewinn Per Haben. Gewinn, Vortrag von 1924 Bruttoergebnis RM L, 1 582 459 07 101 088 11 96 187 30 1 779 734 48 3 524 62 1 776 209 86 1 779 734 48 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 141 vom 21. Juni 1926.) Dichter-Geschenke an die Münchener Städtische Bibliothek. — Thomas Mann hat das Manuskript seiner »Fivrenza«, Gu stav Meyrink das seines »Weißen Dominikaners« der Münchener Städtischen Bibliothek zum Geschenk überwiesen. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 134 vom 12. Juni 1926.) Gerichtsakten für 23 000 Franken. — Auf einer Versteigerung von Manuskripten, die kürzlich im »Hotel Drouot« in Paris statt fand, wurden die Akten des berüchtigten Prozesses, der seinerzeit gegen Baudelaire und seine »Blumen des Bösen« ange strengt worden war, mit 23 000 Franken bezahlt. Auf derselben Auktion erzielte ein Heiratskontrakt, den Louis XIV. und die be deutendsten seiner Hofleute unterzeichnet hatten, 3800 Franken, ein Brief der Kaiserin Josephine an Barras 2400 Franken und ein Sonett von Stephane Mallarmö 2280 Franken. Offenbach-Partituren aufgcsunden. — In der »Neuen Leipziger Zeitung« berichtet N. B.: Vor einigen Tagen hat Universitätsdozent vr. Robert Haas in der Wiener Nation al-Bibliothek anläßlich vorgenommener Katalogisierungsarbeitcn einen wichtigen Fund gemacht. Es handelt sich um zwei Offenbach-Partituven, die einen großen Wert darstellen. Nahezu alle Ofsenbach-Partituren sind im Familtenbesitz, und nur wenige waren in Europa verstreut. Die Partituren zu der Operette »Wilddiebe« und zu dem revue- artigen Märchenspiel »Die Reise in den Mond« fanden sich nun in der Nationalbibliothek vor. Zu bemerken ist, daß beide Partituren von Jacques Offenbach eigenhändig geschrieben sind und die der »Wild- Bücherproduktion in Polen. — Nach dem Ausweis der Presse- Abteilung des Ministeriums des Innern zu Warschau sind in Polen im Jahre 1925 (mit Ausnahme von Oberschlesien und Teschen) 6969 nichtperiodische Publikationen erschienen. Davon waren 5060 polnische Drucke, 519 jüdische, 181 ukrainische, 57 deutsche, 29 russische, 15 weiß- russische, 16 litauische und 92 in verschiedenen Sprachen. Am stärksten war die schöne Literatur mit 672 Veröffentlichungen, also etwa 9 v. H. der gesamten Produktion. Dahinter folgen Rechts- und Sozialwissen schaften an zweiter Stelle mit 459 Werken, ferner Industrie—Handel 406, Schulbücher 396, Pädagogische und Sportliteratur 328, Acker bau-Forstwirtschaft 245. Die geringste Zahl 26 weist Abteilung Anthropologie—Prähistorie auf. Unter den jüdischen Büchern sind 304, d. s. etwa 59 v. H., im Jargon verfaßt. Die deutschen, ukrainischen und russischen Bücher sind hauptsächlich theologischen Inhalts. — In den drei Monaten Januar bis März 1926 sind 1723 nichtperiodische Publikationen erschienen. Davon waren 1471 polnische Drucke, 141 jüdische, 45 ukrainische, 17 deutsche, 10 russische, 6 wcißrussische, 4 litau ische und 30 in andern Sprachen. Am stärksten war die schöne Litera tur mit 228 Veröffentlichungen, also etwa 16 v. H. der gesamten Pro duktion. Dahinter folgen Rechts- und Sozialwissenschaften an zweiter Stelle mit 152 Werken. In weiterer Folge kommen: Ackerbau—Forst wirtschaft 136, Theologie—Kirchengeschichte 112, ebenso Industrie- Handel 112. 903
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