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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.08.1879
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1879-08-02
- Erscheinungsdatum
- 02.08.1879
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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3038 Äermischte Anzeigen. ^7 177, 2. August. PS"».) Iü3srs,ts für än.8 ^ursiAsblrilt äss «stiltivsverielil üder äis kortseliiitto üor elassisedöll -rNeitinimsiviKson- sedakt, Oonraä öur8ig,n, (^utluAe 1000 Lx6Mp1a.i6.) Hell 9. ivercken di8 rum 12. ^u^r>8t srbetov. wä83ix am 15. Decken l^onat8. Usrlin. 8. Oulvur^ L Oo. (VgrlaZ). pgiso/i Äiyeigcn technischer, naturwissenschaftlicher, ar tistischer und allgemein interessanter Werke finden wirksame Verbreitung durch unseren Almanach: Photographisches Jahrbuch für 1 880. (8. Jahrgang.) Insert.-Preise: l Seite (52 Nonp.-Zeilen) 25 14 Seite (26 Nonp.-Zeilen) 15 !4 Seite (13 Nonp.-Zeilen) 9 (Zeilenbreite — 65 Millimeter.) 40 9b Rabatt gegen baar bei Austragertheilung bis Mitte August. Da unser Almanach durch das ganze Jahr als Tage- und Notizbuch benutzt wird, so ist dieses Publicationsmittel bestens zu empfehlen. Aufträge erbitten wir umgehend. Verlag der Photographischen Korrespondenz in Wien. s.3312lZ 2ur ^nlrünäiAuvA tdiorärrtliobor Votoiiiiliii'-liiiloiitloi' 1880. 4nxii8t 1l>r8el»>valck in Usrlill. s33122Z Nsiu langer bellktristiseiier u. niiisLlllisetiör /(kitselii'jstaii io eowplklsn Läncksv, 1874 —1878, des.1»8iedti86 ieb ^vsgen Nangel an li-anm ^eu-kuppin, 29. lluli 1879. kuck. kolren/. s33123Z Unter dem Titel: „Hannoversche Geschichten und Sagen. Ge sammelt u. herausgegeben v. vr. Hermann Weichelt." erscheint seit einigen Monaten ein Buch, das erst im Verlage der Weichelt'schen Buchhandlung in Celle herauskam und später in den Verlag von Diedrich Soltau in Norden überging. Ausgegeben sind bis jetzt 13 Hefte, die mehr oder weniger wörtlich ein Nachdruck des in den Werkes von Wilhelm Görges „Vaterländische Geschichten und Denkwürdigkeiten der Vorzeit. Braunschweigisch-Hannoversches Volksbuch" sind. Die dem Verfasser, in dessen Selbstverläge das Werk seiner Zeit erschien, vorliegenden 10 Hefte, welche Band 1. n. 2. des Plagiats bilden, ent halten im Ganzen 164 dem Görges'schen Buche buchstäblich entlehnte Seiten. Es ist nun das Eigenthumsrecht des letzteren ausschließlich seitens des früheren Herausgebers mir über tragen, und da eine zweite umgearbeitete, gleich der ersten reich illustrirte Ausgabe des Werkes demnächst in meinem Verlage erscheinen soll, so habe ich sofort alle Schritte gethan, um eine Beschlagnahme der bereits erschienenen Lieferungen des erwähnten Buches von Weichelt gerichtlich zu erwirken. Die Strafbarkeit des Nachdrucks unterliegt nach dem Urtheile Sachver ständiger keinem Zweifel, und dürfte vor einer weiteren Verbreitung desselben zu warnen sein. Die ganze Sache ist mit einer Dreistigkeit und Unverfrorenheit ins Werk gesetzt, die die strengste Ahndung verdient, und liegt es gewiß im Interesse des ehrenhaften deutschen Buch handels, in solchem Falle ohne Rücksicht ein gehöriges Exempel zu statuiren. Braunschweig, 25. Juli 1879. Friedrich Wagner. s33l24Z Auf obige Anzeige des Herrn Friedr. Wagner, welche mir von der löbl. Redaction des „Börsenblattes" vor dem Abdruck im Fall einer etwaigen Entgegnung eingesandt wurde, bemerke ich, daß das betreffende Sammelwerk nicht seit einigen Monaten, sondern seit dem Jahre 1877 erscheint. Heft 1—5. erschien im Commissionsverlage des Herrn Joh. Friedr. Hariknoch in Leipzig, vom 6. Hefte ab habe ich den Verlag übernommen und bereits Heft 10. zur Versendung gebracht. Am 11. Jnli d. I. theilte mir Herr Friedr. Wagner mit, daß dieses Sammelwerk eine große Zahl von Artikeln aus Görges' vaterländische Geschichten rc. enthalte und solche ohne Weiteres abgedrnckt seien. Da er nun das Verlagsrecht einer zweiten Auflage erworben, so würde er alle Schritte zur Wah rung seiner Rechte thun und auf Beschlagnahme des bis jetzt Erschienenen hinwirken. Herrn Wagner habe ich sofort meinen Dank für diese Mittheiluug ausgesprochen und denselben gebeten, mit dem Herausgeber, Herrn Or. Herm. Weichelt, dieserhalb in Correspondenz zu treten. Den Herrn Verfasser, welcher versichert, ein Recht auf Entlehnung der betreffenden Artikel aus der Görges'schen Zeitschrift zu haben, ver anlaßt ich außerdem, sich unter Darlegung des Sachverhalts an den Herrn 1)r. Volckmann in Leipzig um ein Gutachten in dieser Angelegen heit zu wenden, was auch geschehen ist und wegen Abwesenheit des Herrn vr. Volckmann bis heute eine Erledigung noch nicht gefunden hat. Von einem gerichtlichen Vorgehen ist mir Herr Friedr. Wagner mir jedoch den Nach weis liefert, daß es sich hier um ein un erlaubtes strafbares Plagiat handelt, so bedauere ich sehr, wider Wissen und Willen die Hand dazu geboten zu haben, und werde ich dann das ganze Unternehmen aus freien Stücken zurückziehen und den ganzen Vorrath vermacu- liren lassen. So lange jedoch, als dieses nicht geschehen ist, muß ich das Unternehmen selbst und den Herrn Herausgeber zu schützen suchen, und kann deshalb wohl erwarten, daß meine Herren Collegen sich durch obige Anzeige des Herrn Friedr. Wagner in der ferneren Verwendung für die „Hannoverschen Geschichten und Sagen" nicht werden beirren lassen. Im Uebrigen nehme ich auf nachstehende Erklärung des Herrn Her ausgebers Bezug, und werde weitere Mitthei- luugen in dieser Angelegenheit s. Z. folgen lassen. Norden, 31. Juli 1879. Tiedr. Soltau. In mein Sammelwerk „Hannoversche Geschichten und Sagen", wovon bislang 10, insgesammt 200 Nummern enthaltende Hefte erschienen sind, habe ich aus den drei, in den Jahren 1843—45 erschienenen Jahrgängen der Zeitschrift „Denkwürdigkeiten rc. heraus gegeben im Verein hannoverscher und braun schweigischer Geschichtsknndiger von Wilh. Gör ges rc." im Ganzen 44 Nummern theils wört lich, theils mehr oder weniger mit Abände rungen ausgenommen, wozu ich nach H. 13. des Urhebergesetzes berechtigt bin, da schon späte stens im Jahre 1876 alle aus der Görges' schen Zeitschrift abzuleitenden Urheberrechte erloschen waren. — Ferner verweise ich auf die 9. Abs. 2. und 11. Abs. 3. desselben Gesetzes, welche mir das Recht in die Hand gaben, von den oben erwähnten 44 Nummern der ^G^rges'schen^ Zeitschrift allein 4 0 ano- Norden, den 31. Juli 1879. vr. Hermann Weichelt. s.33l25Z Literarische Anzeigen sind im Schalk im höchsten Grade wirksam. Saubere Aus stattung des Jnseratentheiles und das Aufliegen des Blattes während einer ganzen Woche in Gasthöfen, Kaffeehäusern, Restaurationen und Bädern, nicht minder seine Verbreitung in Lese zirkeln und Familienkreisen gestalten dasselbe zu einem der vorzüglichsten Jnsertionsorgane. Preis der Zeile 75 ^ ord. In Rechnung 33U N, gegen baar 40 A, Rabatt. Leipzig, im Juli 1879. Fr. Thiel. VLms6i>688oi v.-Vliliqiüirill s33126Z Uslsrt UiUi^ot 2rnu.I gecksu iVlovat kl. 1'nr8l, kovLubaSOn lL., lLIosl6r8tlLöllo 19.
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