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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.10.1926
- Strukturtyp
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- 1926-10-19
- Erscheinungsdatum
- 19.10.1926
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- Deutsch
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>1° 244, IS, Oktober 1926. Redaktioneller Teil. — Svrechiaal. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Haltung konnte man von allen Seiten hören, daß der Vorstand mit der I Erwerbung des Erholungsheimes einen guten Griff getan habe. Viele äußerten die Absicht, ihren Urlaub im »Waldfrieden« zu verbringen, da auch der für Mitglieder herabgesetzte Pensionspreis von Mk. 4.50 pro Tag äußerst billig sei. In froher Stimmung verließen wir Lausick und riefen noch: »Wir kommen wieder, ,Waldfrieden'!« livo. Gcwerbehygienischer Vortragskurs in Dresden. — Im Rahmen einer gewerbehygienischen Woche für den Freistaat Sachsen veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Gewerbehygiene (Geschäftsstelle: Frank furt a. M., Viktoria-Allee 0) unter besonderer Förderung des Säch sischen Arbeits- und Wohlfahrtsministeriums in der Zeit vom 27. bis 30. Oktober d. I. in Dresden einen Vortragskurs über Fragen der Gewerbehygiene und Unfallverhütung. Aus der Vortragsfolge sei ein Referat des Professors vr. Seitz über die Berufsgefahren des polygraphischen Gewerbes und ihre Verhütung erwähnt, der am Freitag, dem 29. Oktober, nachmittags 4V2 Uhr, im Hörsaal des Deutschen Hygiene-Museums, Dresden-A., Zirkusstr. 38/40, stattfindet. Die Teilnahmegebühr für Nichtmitglieder beträgt 3 Mark für den Einzelvortrag. Anmeldungen sind nach Frankfurt zu richten. Verbote im besetzten Gebiet. — Die Interalliierte Nheinland- oberkommission hat den Jahrgang 1927 der im Verlage von Moritz Schauenburg in Lahr i. B. erschienenen Kalender »Lah rer hinkender Bote« und »Hebels rheinlänöischer Haus freund« vom besetzten Gebiet ausgeschlossen. BerkeWnaKrlihteli. Neue Briefmarken. — Die Reichsdruckerei wird iu diesen Tagen mit der Lieferung neuer Postwertzeichen beginnen, die mit Bildnissen berühmter deutscher Männer geschmückt sind. Eine 3-Psennig- und 25-Pfennig-M<rrke trägt das Bildnis Goethes, die 5-Psennig-Marke das Bildnis Schillers, die vielgebrauchte 10-Psennig-Marke das Bildnis Friedrichs des Großen, die 15-Pfennig-Marke zeigt den Kopf Kants, die 20-Psennig-Marke den Beethovens, die 30-Pfennig-Marke trägt das Bild von Lossing, die 40-Pfennig-Marke das von Leibniz, die 50-Pfennig-Marke zeigt Bachs Kopf und die 80-Pfennig-Marke den Kopf von Dürer. Umfang des Postscheckverkehrs im Deutschen Reich. — Zahl der Postscheckkonten Ende September 883 160, Zahl der Postscheckkonten Ende August 880150, mithin Zugang im September 3 010. Auf den Konten sind im September ausgeführt 30 022 000 Gutschriften über 4 722 313 000 RM., 17196 000 Lastschriften über 4 721 964 000 NM. Umsatz 47 318 000 Buchungen über 9 444 277 000 RM. Davon sind bar geldlos beglichen 7 508 957 000 RM. Durchschnittliches Guthaben auf den Postscheckkonten im September 547 650 000 RM. Im Überweisungs verkehr mit dem Ausland sind umgesetzt 3 617 000 NM. Berliner amtliche Devisenkurse. am 17. Oktober IS2S am IS.Oktober 102» Geldkurs Briefkurs Geldkurs Briefkur« . i F 20.36 20,41 20,355 20,105 167,78 168.20 167,81 168,23 Bueno«Aire« (Pap.-Pes.) 1 Peso 1.707 1.711 1,709 1.713 O«lo . 100 Kr. 100,67 100,93 100,05 100.31 . 100 Kr. 111,69 111,97 111.69 111,97 . 100 Kr. 112,14 112,42 112.16 112,44 New Hort. . . . 1 S 4,195 4,205 4.1955 «.2055 Belgien. . . . Statten .... Pari« . 100 FrcS. 11,77 11,81 11,69 11,73 . 100 Lire 17,26 17,30 17,23 17.27 . 100 FrcS. 12.08 12.12 12.085 12.125 Schweiz. . . . . 100 FrcS. 81.05 81,25 81.05 61.25 . 100 Peseta» 63,27 63,43 63,14 63.30 . 1 Milreis 0.552 0,554 0,558 0,56 Japan .... Prag . 1 Yen 2,041 2.045 2,047 2,051 . 100 Kr. 12,422 12,462 12,422 12,462 8b°n°" . 100 Finnin. 10,548 10,588 10,543 10.588 21,575 21,625 21,475 21,525 . 100 Lewa 3.034 3,044 8,03 3,04 . 100 Dinar 7.417 7.437 7,417 7.437 100 Schill. 59,19 59,33 59.18 59,32 Budapest. . . 100000 Kr. 5,872 6,892 5.875 5,895 Danzig.... 100 Guld. 81.38 81,58 81,39 81,59 Konstantinopel I Itlrk. -S 2.167 2,177 2,17 2,18 Athen .... 100 Drachm. 5,09 5,11 5,24 5,26 1 ägypt. ^ 20,880 20,932 20,880 20.932 100 Lei 2,23 2,25 Warschau. . . 100 Zloty 46,43 46,67 Riga 100 Lits 79,90 80,70 Reval .... 100 'ln. M. 1,095 1,105 100 Lilas 41,47 41.63 Persoillllnachrlchten. Gestorben: am 11. Oktober völlig unerwartet am Gehirnschlag Herr Kurt Ientsch in Breslau im 59. Lebensjahre. Der Verstorbene war seit 1902 Inhaber der alten angesehenen Firma G. P. Aderholz' Buchhandlung in Breslau. Seit nahezu 20 Jahren gehörte er ununterbrochen dem Aufsichtsrat des Schlesischen Vereins-Sortiments an, dom er dank seiner vielseitigen Erfahrungen ein umsichtiger Berater gewesen ist. Sein liebenswürdiges, lebens frohes Wesen wird vielen in ständiger Erinnerung bleiben. SpreWal. (Ohne Verantwortung der Redaktion; jedoch unterliegen alle Einsendungen den Bestimmungen über die Verwaltung des Börsenblatts.) Das versagende Sortiment. Aus den MittMungen der Gesellschaft für Ostasiatische Kunst vom 15. September: »Die Gesellschaft ist in der Lage, die meisten Veröffentlichungen (Bücher und Zeitschriften) Uber ostasiatische und indische Kunst und Kultur für ihre Mitglieder zu ermäßigten Preisen (10—50^ des Ladenpreises) zu beschaffen. Anfragen und Bestellun gen sind zu richten an vr. William Cohn, Berlin SW 11, Prinz Albrechtstraße 7«. Berlin. Hapke L Schmidt. Gliickwunschdepeschen. Der Aufsatz im Börsenblatt vom 7. Oktober: »Glückwunsch, depeschen« erinnert mich an folgende aus den Mer Jahren des vori gen Jahrhunderts aus dem damaligen Reichspostamt stammende Ge schichte: Von irgendeiner Seite war dem Reichspostanit der Vorschlag ge macht worden, Empfängern von Depeschen durch ein äußeres Zeichen den Inhalt kenntlich zu machen, und zwar so, daß z. B, Depeschen über frohe Ereignisse in einem Umschlag von rötlicher Farbe, die mit Todes nachrichten in einem schwarzgeriüiderten und die »gleichgültigen« in einem blauen Umschlag zugestellt werden sollten. Als der betreffende Vortragende Rat dem Staatssekretär Stephan hierüber Vortrag hielt, antwortete Stephan kurz: »Antworten Sie blau!«. 8. Gefälschte Bestellzettel. Der Verlag des BilinngsverbandeS der Deut schen Buchdrucker G. m, b. H. in Berlin bittet «ns mitzu teilen, daß er nur gedruckte Bestellzettel verwendet, die außerdem unterschrieben sein müssen, um gültig zu sein. Achtung! Firmen, di« geschäftliche Verbindung mit Herrn De. jur. Dürre, Helsingsors-Brändö, Frimuraugatan 1, jetzt vielleicht Nürnberg, Ber lin usw., haben, hatten oder «ingehe» wollen, bitte ich, sich mit mir ins Einvernehmen zu setzen. Leipzig, 12. Oktober 192k. Karl W. Hiersemann. Verlagssirnien, denen die jetzig« Adresse des Reisenden Paul Driemel, zuletzt wohnhaft in Altona, Schauenburgerstraße KL, be kannt ist, bittet um Nachricht die Halle a. S. Buchhandlung des Waisenhauses. Aufruf! Zu der am IS. Januar 1927 stattsindenden Weihnachts feier des Gesellschastsklubs »Blau - Gold« <ehem. Schüler der Deutschen Buchhändler-Lehranstalt) im Saale der Friedrichshallen in Leipzig-Connewitz, Brandstraße, bitten wir die verehrten Herren Sortimenter und Verleger, uns ihre Unierstützimg nicht versagen zu wollen, Werte Biicherspenden bitten wir an untengenannte Mrcsse zu beordern. Ehemalig« Schüler und Schülerinnen, die unser»! Klub beitreteü wollen, erfahren Näheres vom Gesellschastsklub »Blau-Gold« sehem. Schüler der Deutschen Buchhändler-Lehranstalt), Herb, Eichhorn, ! Leipzig N 24, Stannebeinplatz 13. Vercrntw. Redakteur: i. V. Franz Wagner. — Verlag: DerBöisenveretn der Deutschen Buchhändler zu Leipzig, Deutsches Buchhändlerhans. Druck: E. Hedrich Nachf. lAbt. Ramm L Seemann). Sämtlich in Leipzig. — Adresse der Redaktion ».Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 36 sBuchhändlerhaus). 1258
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