1170 Bö-s-nblau s. d. DUch». Bllch-ond-l. Fertige Bücher. ^ 44. 23. Februar 1915. *Vi Herlach L IVieüling, Such- unü Kunstverlag, ü)ien ^ Soeben erschien: Wolfgang Schmeltzl Der Wiener Hans Sachs <k!n« Auslese seiner Werke mit Anmerkungen versehen uns herausgegeben E. Triebnigg Mt einem einleitenden Vorwort Zormat 14X1S em. 235 Seiten mit 25 Abbildungen lüarunter 13 Vollbilder) nach alten Stichen unü Holzschnitten Eleganter Leinenbanö. M. 6 — -- R 3n Rechnung 2S0/<>, bar 3Z^o/o Mehr und mehr scheint fllt-wien zu verschwinden — genötigt, der modernen Lntwi<klung unserer Tage Platz zu machen. — Doch nur scheinbar. — Ls gehört zur guten Ligenart des Wieners, Zeiten und Menschen, die aus der Vergangenheit hervorragen, nicht in Undank zu vergessen. So hier den sangesfrohen Schulmagtsser Wolfgang Schmeltzl, den wiener Hans Sachs, wie ihn Jos. Zreikerr von hormapr mit Recht bezeichnet, da er mit dem Nürnberger Meistersinger soviel gemein har, insofern er, ebenfalls eines einfachen Handwerkers Sohn, in die gleiche Zeit fällt, in geistesverwandter flrt als deutscher Dichter heroortretend. war er doch der erste Lehrer, der in Wien seine Schüler deutsche Lieder singen lehrte. Trefflich hat es die Verfasserin verstanden, durch ein einleitendes Wort den Leser in Schmeltzls verschiedene Dichtungen einzuführen. 8oeben i8t 6r8edien6ir: k>N0MN IM NIM VOX OK. 0110 801-I^VlM preis broscli. iN. 2 80 ord Oüs Lueb versuodt, die Vlusik Als üesnmtcrscbeinunj! im lieble «er pbilosopkie dürrustellen, und ?wLr üuk 6rund der Weltüuseküuullg, die der Verkusser iu seinem srstsu Oüuptwerke „Welt und Wirken" eut- wiokelt düt und die er in der Vorrede rum besseren Verständnis des folgenden Kur?, skirriert. Oie 8obrikt bringt neue Oedünken über düs Wesen der illusik im Allgemeinen, über das musikülisebe Kunstwerk, Lekuiksn, Oürstelien und Hören, über dis musikülisebe 8cköllkeit. 8ie will eine bökere ^ukküssung von der Uuslk gewinnen und Mitteilen Ober den Inkült des vorliegenden Werkes bieit der Verküsser vor einiger 2eit in Ourern eine Reibe von Vortrügen, über die sieb im Ourernsr „Vüterlünd" eine berukene Oeder wie folgt üusserte: „L; /a^ e/ae ä-s? ck/' aas- vo/r ^a/ro>sr?r, 0. in ;e/n Hnienr rier /OavL" ein- /ü/rrie. Oa5 u-ar riie enrie ein« ocier FttüFi d/adr lkÄrensc/ra/i, tiie man a/L ro/c/re öu/ar/F nrc/ri Lannie Oa/rer ciie Fc/roöene Ä//N/NllNF. ,,^4an u-a«ie nir/ri, ;a///e man aie/ld r/en i/ck/en OenLer anÄ roaiinierien /Va7o§o/?/rkn ockn i/en i/reo/v- //xc/r anri /ira/c/rzd/r ^inVrik/en /HaL/ie/'öelvnn-irrn." Wir bitten, düs Lueb pkilosopben und Nusikern von Oüeb, sowie Orsunden der pbilosopkie und der Nusik vorrulegen. - keruZZbeäiriAunZen: -- L cond. mit 30»/^ — Rür mit 33 H»/, und 13/12. ^rsuenkelcl, 19. k^ebrusr 1915. Nutzer L Lo. Unsere neue Wochenschrift mmmer können wir ausnahmslos nur noch bar ohne Remissionsrecht liefern. Wir werden uns gegebenenfalls auf diese dreimalige Ankündigung berufen. Verlag der Lustige» Blätter ° G^.^° Berlin.