Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.08.1926
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- 1926-08-05
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- 05.08.1926
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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X- 180, 5, August 1926. Redaktioneller Teil. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. fW eiß L Co., Antiquariat, M ü n ch e n, Luisenstr. 31. Buch- u. Kunstantiq. Spezialgebiete: Mittelalterliche Handschriften mit u. ohne Miniaturen, Inkunabeln, Holzschnittwerke, frühe Medizin, Bodoni-Drucke, Graphik. Gegr. 1./IV. 1926. (»--s- 57 276. — TA.: Weisantiquariat — VH. Aufhäuser, München. — 2902.) Inh.: Hans u. Rudolf Weis;. Prokur.: vr. Rudolf Noinert. IDir.l «Wenter's Sohn, Frz>, Meran Mer anal lJtalien). Der Inh. *KarI Wenter ist 17^VII. verstorben. Die Firma wird vom Vormunde des Erben, Emil Platzer, weitergesiihrt. lDir.) fKWiener Bürgertheater - Verlags - Gesellschaft m. b. H., Wien I, Karlsplay S. Musikverlag u. Bithnenvertrieb. Gegr. 17./II. 1925. Geschästsf.: REmil Hertzka. Vollständige Auslieferung in Wien u. Leipzig. Leipziger Komm.: a. Hofmeister G. m. b. H. fDir.f fKWiener Oper eiten Verlag Gesellschaft m. b. H., Wien I, Bösendorferstr. 12. Musikverlag u. Bühnenvcrtrieb. Gegr. 3./III. 1925. Ir-r 57 585.) Geschästss.: KEmil Hertzka u. Kvr. Alfred Kalmus. Vollständige Auslieserung in Wien u. Leipzig. Leipziger Komm.: a. Hofmeister G. m. b. H. sDir.s s-Z e n t r a l b n ch h a n d I u n g vorm. P. WaIter' s Buchhand lung sJ n h. M. Urmann), Gardelegen. Buch-, Kunst-, Musik.-, Pap.- u. Schreibwh., Ant. u. Anzeigen-Annahme. Unver langte Sendungen verbeten. Leipziger Komm.: V. Kochter. sB. 172.s Mine Mitteilungen. Herbsttagung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine im Deut schen Buchhandel am 18. und 19. September 1926 in Baden bei Wien. — Im gestrigen Börsenblatt, S. 6960 wurde die Tagesordnung bekanntgegcben. Die geselligen Veranstaltungen, die sich auf mehrere Tage ausdehnen, umfassen nachstehendes Programm. Die mit Stern chen versehenen Veranstaltungen sind in der Teilnehmergebühr von NM. 40.— bzw. 8 65.- inbegriffen. 16. September: 8 Uhr früh: Für jene Teilnehmer, die von Passau nach Linz den Donauweg wählen, ist ein Dampfer bereitgestellt, der um 8 Uhr von Passau abfährt und um 12 Uhr mittags in Linz anlegt. 8 Uhr abends: Begrüßungsabend, veranstaltet vom Verband der alpenländischen Buchhändlervereine im Bildersaal des Kaufmän nischen Vereinshauses in Linz a. d. D. (Zugang: Bismarckstraße). Begrüßung durch den Bürgermeister von Linz Josef Dametz. * 17. September: 816 Uhr früh: Versammlung am Landungsplatz, Vorstellung der den Gruppen zugeteilten österreichischen Kollegen. (Gruppennummer aus dem Gutscheinheft ersichtlich.) Begrüßung durch den Landes hauptmann von Oberösterreich, Prälaten vr. Joh. N. Hauser, und durch den ersten Vorsteher des Verbandes der alpenländischen Buchhändlervereine Sepp Steurer. * 9 Uhr vormittags: Fahrt mit Sonderschisf von Linz nach Melk. * 1116 Uhr vormittags: Empfang im Stift Melk durch den Hwst. Abt Amand John des Stiftes Melk. (Der Empfang in Melk findet nur bei gutem Wetter und günstigem Wasserstand statt. Ein gemeinsames Mittagessen findet am Schiff nicht statt, da dieses gerade während der Fahrt durch die schönsten Teile der Wachau gereicht werden müßte. Den Teil nehmern wird jedoch in Melk Gelegenheit geboten werden, sich mit Proviantpäckchen zu versorgen; kleine warme Speisen und Getränke sind am Schiff erhältlich.) 1216 Uhr mittags: Weiterfahrt nach Nußöorf bei Wien. * 5 Uhr nachmittags: Ankunft in Nußdorf bei Wien. Feierliche Be grüßung durch den deutschen Gesandten Hugo Graf Lerchenfeld und durch den Vorsitzenden des Vereines der österreichischen Buch-, Kunst- und Musikalienhändler, Kommerzialrat Wilhelm Frick, am Landungsplatz Nußdorf. * 6 Uhr nachmittags: Fahrt mit Sonderzug nach Baden. * 816 Uhr abends: Empfangsabend, gegeben von der Stadt Baden. Be grüßung durch den Herrn Bundesminister für Finanzen Josef Kollmann für die Stadtverwaltung und den Landeshauptmann für Niederöstcrreich vr. Karl Buresch. * 18. September: 9 Uhr vormittags: Hauptversammlung des Verbandes der Kreis- und Ortsvereine in Baden bei Wien. * 1 Uhr mittags: Zwangloses Mittagessen. 316 Uhr nachmittags: Fortsetzung der geschäftlichen Verhandlungen. * 7 Uhr abends: Zwangloses Abendessen. 978 19. September: 9 Uhr vormittags: Fortsetzung der Hauptversammlung. 1 Uhr mittags: Zwangloses Mittagessen. 4 Uhr nachmittags: Abfahrt mit Sonderzügen der elektrischen Fern bahn nach Wien. * 8 Uhr abends: Empfangsabend im Wiener Volksgarten, veranstaltet vom Verein der österreichischen Buch-, Kunst- und Musikalien händler. Darbietungen des Schubertbundes und heitere Wiener- Musik. » 2 0. September: 10 Uhr vormittags: Empfang durch den Herrn Bundespräsidenteu vr. Michael Hämisch im Prunksaal der Nationalbibliothek. Be grüßung durch den Herrn Bundesminister für Unterricht vr. Anton Nintelen. Der Generaldirektor Hofrat Professor Or. Josef Bick wird über Aufbau, Bedeutung und Entwicklung der Nationalbibliothek sprechen. Die Feier leitet ein achtfaches Quar tett des Wiener Männer-Gesangvereines ein. 12 Uhr mittags: Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Wien Karl Seitz im Stadtsenats-Sitzungssaal des Neuen Wiener Rat hauses. Führung durch die städtischen Sammlungen. 1 Uhr nachmittags: Gemeinsames Mittagessen im Kaiserhof. 3 Uhr nachmittags: Rundfahrt durch Wien nach dem Lustschloß SchÖn- brunn in Sonderwagen der elektrischen Straßenbahn (Abfahrt vom Liebenbergdenkmal, Wien I, Ring des 12. November). * 5 Uhr nachmittags: Zwanglose Wiener Jause in Hietzing. 6 Uhr nachmittags: Rückfahrt mit Sonderwagen der elektrischen Straßenbahn (Abfahrt Hietzingcr Platz). 7 Uhr abends: Festvorstellung im Operntheater: Richard Strauß, Nosenkavalier. * Nach Schluß der Vorstellung zwangloses Abendessen. 21. September: 1116 Uhr vormittags: Außerordentliches Konzert der Wiener Phil harmoniker im Großen Musikvereinssaale: Franz Schmidt, II. Symphonie in Ls-Dur (Dirigent der Komponist). 1 Uhr nachmittags: Zwangloses Mittagessen. Kleinere Ausflüge und Besichtigungen in Gruppen. 616 Uhr abends: Festvorstellung im Burgtheater: Grillparzer, Ter Traum ein Leben. * 9 Uhr abends: Nach der Vorstellung zwangloser Abschiedsabend im Volksgarten mit Heurigenmusik. Teilnehmern, die noch einige Tage in Wien und Umgebung zu verweilen gedenken, wird Gelegenheit gegeben sein, sich bei der Zu sammenstellung ihres Programms beraten zu lassen. Besonders empfohlen wird ein Ausflug auf den Semmering und auf die Naxalpe (2000 Meter, Seilschwebebahn). Anmeldeformulare sowie Einladungen auch für Gäste sind beim Schriftführer des Verbandes, Herrn Alfred Gilde in Hildes heim, erhältlich. Jahrhundertfeier des Bibliographischen Instituts am 1. August 1926. — Der lange Raum der »Buchhandlung« im ersten Stock des Bibliographischen Instituts war zum Festsaal umgewandelt. Die Bildnisse Joseph Meyers und seiner Gattin Hermine geb. Grobe und ihres Sohnes Herrmann Julius Meyer grüßten von den Wänden. In langen Stuhlreihen sitzen die 107 Jubilare des Instituts, die Redakteure, Mitarbeiter, Geschäftsfreunde, Ehrengäste Kopf an Kopf. Am Tisch vor dem Rednerpult haben die Mitglieder des Aufsichtsrats Platz genommen. 1611 Uhr vormittags: Max Ludwig greift zum Dirigentenstab, Curtis »Hoch empor!« durchbraust den Raum, vom Neuen Leipziger Männergesangverein meisterlich vorgetragen. Dann betritt Herr vr. Herrmann Meyer das Pult, zugleich im Namen seines Vetters und Kollegen Alfred Bornmüller, den plötzliche Erkrankung leider fernhält, die Freunde und Gäste willkommen zu heißen. In knapper, einprägsamer Festrede gibt er einen Abriß vom »Wollen und Wirken des Bibliographischen Instituts iu bezug auf die Befriedigung des allgemeinen Bedürfnisses nach Bildung und Kunstgenuß«, wie ein Prospekt des Verlags einmal sich ausgedrückt hat. Nun tritt die lange Reihe der Gratulanten an, voran Ministerialdirektor Dr. Klien vom Sächsischen Wirtschaftsministerinm, der die Glückwünsche der Staats- regieruug überbringt. Besonderen Dank und Anerkennung spricht er dem Institut für die stete soziale Fürsorge aus, die es für seine An gestellten stets gehabt hat. Bürgermeister vr. Kubitz feiert die zweite Hälfte des Jahrhunderts in Leipzig als die klassische Periode des Instituts. Leipzig sei der rechte Platz für das Institut nicht nur als Vorort des deutschen Buchhandels, soirdern vor allem auch als Heimstätte einer bürgerlichen Kultur. Die Blüte des Instituts sei
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