Fertige Bücher. „V S9, 13. März 1915. G G Drei neue Arteile über Martin Längs Feldgrau Erste Kriegserlebnisse in Frankreich Die Vosstsche Zeitung am 5. Februar 1915: „Schilderungen ohne literarischen Ehrgeiz, nur auf die Sache gestellt. Mitteilungen der Erleb- nisabfolgc vom Ausmarsch bis zur Erkrankung; gerade darum aber doch von einer guten Lebendig keit, man möchte sagen „Richtigkeit". Die Fälle, wo ei» Mensch, der zugleich die Fähigkeit des Erlebens und des Ordnens besitzt, an diese Dinge gerät, sind selten. And zuweilen fälscht dann noch der Anordnende das Material zugunsten seines Gewerbes, trägt den Dichter in sein Erleben. In diesem Buch ist sachliche Schilderung des Sommer feldzuges, zuweilen trocken, zuweilen seltsam dich terisch: als ob das tiefste Wesen der Welt in diesen höchsten Stunden jedem einmal sich schenkend auf leuchtet. Man spürt einen Menschen hinter den Berichten, der doch das zu Erzählende, nicht sich an die erste Stelle stellt. So folgt man ihm gern durch die Sommerschlachten und freut sich an dem süddeutsch Warmen seiner Art, das oft durchbricht." Oskar Wöhrle am 22. Februar 1915: „Ich muß Ihnen noch gratulieren zu Längs Kriegsbuch. Ich halte es für weitaus das Beste von aller Kriegsprosa die zur Zeit in so übergroßer Fülle schönes Druck- und Schreibpapier verbraucht." Die Schulpflege am 27. Februar 1915: „Es sind nicht nur die weltgeschichtlichen Be gebenheiten, Schlachtenlärm und Kanonendonner, Heldentod und Verwundetenjammer, die Martin Lang uns mitcrleben und mitfühlen läßt, sondern an gar mancher Stelle macht er uns auf einen schönen Zug der Menschlichkeit aufmerksam, der sich ausnimmt wie eine liebliche Blume inmitten grausiger Zerstörung. And das gibt dem Buche etwas Beruhigendes und Versöhnliches. Trotzdem ist cs getragen von starker, aus allen Zeilen sprechen der Vaterlandsliebe, sodaß mir der starke Erfolg, den das Buch hatte, wohlverdient erscheint. K. Thienemanns Verlag Stuttgart » O » G G G G » O O OOV«GO»»GT»«GSGOOG»G»! Die erste Veröffentlichung T des Serbischen Blaubuches in deutscher Sprache enthaltend den diplomatischen Schriftwechsel zwischen Serbien und der öst.-ung. Monarchie sowie den übrigen Großmächten erfolgt im 8. Lest des geschichtlichen Sammelwerkes: Mumie zur GesWte hes EllWiiWll Krieges MG Mit besonderer BeriilWtiWg ooa Österreich--llWrtt md Deutschland Gesammelt und in chronologischer Folge herausgegeben, mit umfassendem Register von Earl Zsillkr in beste» z« je s« Ps. Auf feinstem Dokumentenpapier in >00 nume rierten Exemplaren das Lest zum Preise von 2 R. als 6»den»lsßtldt Die Armeezeitung schrieb kürzlich: Die „Dokumente" v. C. Junker bilden die Grundlage für jedes ernste Studium des Krieges und seiner Entstehung. Ich empfehle das gediegene Werk zur tätigen Verwendung. Roch Pcrlcs, k.«. k Hosbachhandlang, :: Verla», Wie» I, Sülm» 1 ::