1630 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. ^ 59, 13. März 1915. Soeben erschien Nr 23: Wachtfeuer Künftlerblätter Zum Krieg 1YI4/1S lNussen-Nuinmer) Wöchentlich eine Nummer von 10 Seiten StlSern unö Text im Zormat 21X1Z cm in Leporelloaufmachung Preis 20 Vk. orü., bar mit 40°^, von 10 Exemplaren an mit Sa3f, Rabatt Auslieferung in Leipzig bei Herrn !t. Z. Noehler Der Zirkel-Verlag Serlin, Wilhelmstr. 4S Paul ?are> in kerlin 8VV., tleäemunnstr. 10/11. S) natürliclien bioIoZisclien Verfakren. Von vr. 3. Konix» uuä vr. kl. k^scour, ?rsis 3 Heute wurde nach den eingegangenen Bestellungen ausgeliefert: Hugo Grothe, Ae Türken und ihre Gegner Kriegsgeographische Betrachtungen mit 5 vielfarbigen Übersichtskarten. Preis gehestet 8° 1.25 ord., ^ —.95 netto, —.87 bar, Frei-Exemplare 11/19. Wir bitten um gefl. Verwendung für diese höchst zeitgemäße Broschüre. Frankfurt a M., 10. März 1915. EMdilioi, von Heudschels Telegraph M. Hendschel. Deutsche Reden in schwerer Zeit Erster und zweiter Band — Buchausgabe — Jeder Band gebunden 4.00 M., 2.40 M. bar Erster und zweiter Band — Fcldpostausgabe — Jeder Band 3.20 M, 2.00 M. bar Heftausgabe — Jedes einzelne Heft 50 Pf. Ladenpreis, 25 Pf. bar Die Bandausgabe ist ein und wird bei Vorlage und begehrtes und willkommenes Empfehlung gern gekauft Die „Tägliche Rundschau" Nr. 74 vom 10. Februar 1915 schreibt: Kriegslazarett S den 30. Januar 1915. Sehr geehrte Redaktion! Mit einer großen Bitte wende ich mich an Sie. Ich las eben Friedrich Delitzsch's herrliche Rede vom 15. Dezember 1914: Psalmworte für die Gegenwart. Es war das 13. Heft der in Carl Leymanns Verlag (Berlin W. 8, Mauerftraße.43/44) erschienenen „Deutschen Reden in schwerer Zeit". Ich brauche wohl nicht besonders zu betonen, wie sehr man durch solch treffliche Rede innerlich gehoben wird, der Charlottenburger Schwester, die mir das Lest gab. bin ich sehr dankbar. Aber ick habe jetzt Verlangen nach mehr bekommen. Die letzte Seite des 13. Heftes zeigt, daß schon 12 Reden vorher erschienen st >d. Wecken die Themen an und für sich schon allgemeines Interesse, so versprechen die Namen der Redner einen ganz besonderen Genuß. Noethe, Gierke, Delbrück, Lasson, Larnack, Kahl, Riehl, Kipp, Deiß. mann, Liszt, Gering und Litzmann! Wer möchte da nicht hören, was diese Führer uns zu sagen haben! Nun wäre es gewiß am einfachsten, wenn ich mir die Loste beim Verlag selbst bestellte, aber es wäre eine ziemlich große Ausgabe für mich, denn wir Lazarettkranken und Verwundeten bekommen nur 10 Pf. tägliche Löhnung. Was aber die Hauptsache ist, ich möchte diese Reden möglichst vielen Kameraden zugänglich machen, denn ich kenne ihre wohltuende Wirkung auf Verwundete und Kranke, solche Reden sind auch Medizin. Darum möchte ich möglichst viele Exemplare haben, wir sind hier viele Lunderte. Ich wende mich daher an Sie, geehrte Redaktion, und bitte Sie meinen Brief zu veröffentlichen. In der großen Rundschau-Gemeinde sind gewiß viele, die den Kameraden in den Lazaretten durch Übersendung der Reden unserer bedeutendsten Hochschullehrer gern eine Freude machen. Wir besitzen bereits eine kleine Bibliothek, deren Verwaltung in den Länden unseres Lazarettpfarrers, des Herrn Pastor Grußendorf von der Marienkirche zu Osnabrück, liegt. Zwar ist Herr Pastor Grußendorf augenblicklich auf kurze Zeit beurlaubt, aber gütige Spenderinnen und Spender werden ihre Sendung am besten an ihn adressieren, da ich selbst so bald wie möglich wieder zur Front gehe. Also Herrn Pastor Grußendorf. Kriegslazarett 12, Etappentnspektion 7. Möchte meine Bitte recht viele wohlgeneigte Ohren finden! Mit treudeutschem Gruß F. Lesse, 8lut. tbeol., zurzeit Kriegsfreiwilliger Gefreiter. Carl Heymanns Verlag, Berlin W. 8, Mauerstr. 43/44