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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.03.1915
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1915-03-13
- Erscheinungsdatum
- 13.03.1915
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1915
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Nr. S9. «aum IS 2S DU. V,^S0 M.° jüc Mch "- N ) M., I<X> M. D-Nog-nw-rd-n;, Leipzig, Sonnabend den 13. März 1915. 82. Jahrgang. Redaktioneller Teil. Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. 123. Auszug aus der Reglstrande des Vorstandes des Börsenvereins. Protokoll der Vorstandssitzung am 24. Februar 1915. Punkt 13. Der Vorstand ha! als Ersatz sür das verstorbene Mitglieddes Ausschusses für die Bibliothek, Herrn Kommerzienrat Nauhardt, Herrn Karl W. Hiersemann in Leipzig in den Ausschuß gewählt. Herr Hiersemann hat die Wahl angenommen. Der Ausschuß hat nunmehr wie folgt die Ämter festgesetzt: Herr Richard Francke-Leipzig, Vorsitzender, „ Hans Boerner« Leipzig, Schriftführer, „ Karl W. Hiersemann-Leipzig. Punkt 15. 18. Der Vorstand hat beschlossen, für den Börsen- berein die Mitgliedschaft im Deutsch-Ameri- kanischenWirtschaftsverband und imDeutsch- Chinesischen Verband zu erwerben. In dem Ausschuß des letztgenannten Verbandes ist der Vorstand bereits durch seinen Ersten Vorsteher ver treten. Bei der Erwerbung der Mitgliedschaft des Deutsch-Amerikanischen Wirtschaftsverbandes hat der Vorstand den Vorbehalt gemacht, daß ihm ebenfalls eine Vertretung im Direktorium zugestan den werden möchte. Punkt 22. Es ist beschlossen worden, an die Ministerien der jenigen Bundesstaaten, in deren Gebiet sich Hoch schulen befinden, Eingaben zu richten. In diesen soll gebeten werden, durch geeignete Vorschriften in den Aufnahmebedingungen der Hochschulen die Aushändigung der LegitimationspaMere und Studienzeugnisse an die die Hochschulen verlassen den Ausländer von der Erfüllung ihrer Verbind lichkeiten gegenüber den Handel« und Gewerbe treibenden abhängig zu machen. Der Verein der Buchhändler zu Leipzig. An Leipzig, den 13. März 1915. sämtliche Mitglieder Einladaug zu der Ordentlichen Hauptversammlung auf Dienstag, den 23. März 1915, abends 6 Uhr tu den großen Saal des Deutschen Buchhändlerhauses. Tagesordnung: Ansprache zum Gedächtnis der gefallenen Mitglieder. 1. Der Jahresbericht über das Jahr 1914. 2. Der Rechnungsabschluß des Jahres 1914. 3. Der Haushaltplan für das Jahr 1915. 4. Die Wahlen für denVorstand und den Hauptausschuß. 5. Antrag des Vorstandes auf Ausschluß von 1V ordent lichen Mitgliedern gemäß tz 6 Ziffer 6 der Satzung. Etwa noch zu stellende Anträge von Mitgliedern können nur dann verhandelt werden, wenn mindestens zwölf stimmberechtigte Mitglieder sie unterstützen (H 18 der Satzung). Wir machen daraus aufmerksam, daß nach H 13 der Satzung alle Mitglieder des Vereins verpflichtet sind, allen Hauptversammlungen beizuwohnen, wenn sie nicht durch Krankheit oder Ausübung öffentlicher Ämter verhindert sind, und daß Geschäfte (oder Reisen) nicht als Entschuldigungsgrund geltend gemacht werden können. Die im Lause der Versammlung einzufordernde Eintrittskarte dient als Ausweis der Anwesenheit. Wer ohne triftige Entschuldigung fehlt, hat 2 zu zahlen. Jahresbericht über das Jahr 1914, Rechnungsabschluß für das Jahr 1914 und Haushaltplan für 1915, Wahl- Vorschläge, 2 Wahlzettel, die Sie gefälligst ausgefüllt in die Hauptversammlung mitbringen wollen und Eintrittskarten zur Hauptversammlung gehen den Mitgliedern alsbald zu. Der Verein der Buchhändler z« Leipzig. Richard Linnemann, Max Weg, stellvertr. Vorsteher. Schriftführer. Verein Dresdner Buchhändler. Bericht über das Vereinsjahr 1914. Noch toben im Osten und Westen, zu Wasser und zu Lande, die blutigen Kämpfe um das Bestehen unseres heiligen Deutschen Reiches und der mit uns treu Verbündeten öfter, reichisch-ungarischen Monarchie. Manch kerniges Wort haben unsere wackeren Krieger mit unseren Feinden gesprochen. Schon viele herrliche Siege haben unsere tapferen Truppen errungen trotz unsagbarer Mühen und Entbehrungen, weitere werden sie erringen, des find wir gewiß. Wir sehen dem Ausgang des Völkerringens mit voller Zuversicht entgegen, der Sieg wird uns bleiben. Wie auf dem Felde der Ehre der Krieg unserem Volke tiefe Wunden geschlagen hat, so ist auch das wirtschaftliche Leben des deutschen Buchhandels nicht verschont geblieben. Der Rückgang des Umsatzes ist allseitig beträchtlich gewesen, recht fühlbare Verluste sind bei Firmen eingetreten, die mit ausländischer Kundschaft in Verbindung standen. Die meisten Staats- und städtischen Bibliotheken haben ihre Bezüge ein geschränkt; bei Beginn des Krieges waren die Abbestellungen des allzu ängstlichen Publikums aufZeitschriften und Lieserungs werke bedeutend. Jeder suchte Ausgaben zu vermeiden, die nicht unbedingt nötig waren. Trotzdem wollen wir nicht klagen, war doch der Absatz — besonders an Kriegsliteratur — ein recht erfreulicher. Das Weihnachtsgeschäft blieb im Vergleich zu dem früherer Jahre etwas zurück, war aber in Anbetracht der Kriegszeiten immerhin besser, als man gedacht hatte. Ein recht erfreulicher Erfolg unserer Kriegsmaßnahmen, und nicht zu vergessen des Wirkens der Presse, war der, daß 33?
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