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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.08.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1926-08-12
- Erscheinungsdatum
- 12.08.1926
- Sprache
- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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Die Gutschrist von Nachnahme- und PostaustragSbcträgcn aus «in Postscheckkonto im Bestimmungsland im Verkchr mit Italien ist nicht schon vom 1. August, sondern erst vom 1. September an zuge lassen. Die italienische Postverwaltung hat die Lberweisungs- gobiihren wie folgt geändert: bis L0 Lire --- IS Centesimi, bis 100 Lire — Lü Centesimi, bis MV Lire — 40 Centesimi, bis 10VV Lire -- 60 Centesimi ss. auch Bbl. Nr. 178, S. 971.). PersonllllilllhrlWen. Jubiläum. — Frau Julie verw. Webering geb. Eggert kann am 13. August d. I. bas 25jährige Jnhabersubiläum der Firma Wagner'sche Buch-, Kunst-, Musik- und Schreibmaterialienhandlung, Ansichtspostlartcn-Beriag, I. Webering in Bregenz feiern. Frau Wcbering, die in Bregenz ausgewachsen war und eine gute Erziehung genossen hatte, verehelichte sich 18jährig mit Jos. Wcbering. Während sie sich in den ersten zwei Jahrzehnten ihrer Ehe der Erziehung ihrer Kinder widmete, arbeitete sie seit Beginn der Mer Jahre mit großem Interesse in dem Geschäft ihres Mannes und übernahm 1901 unter schwierigen Verhältnissen das Erbe des Verstorbenen. Ihrem Fleiß, ihrer Ausdauer und nicht zuletzt ihrer Intelligenz gelang es, zu einem gewissen Wohlstand zu kommen. Die nun 71jährige Jubilarin nimmt heute noch regen Anteil an der Fortentwicklung ihres Ge schäftes, in dem ihre Kinder jetzt tätig sind. Sic läßt es sich nicht nehmen, täglich einige Stunden an ihrem Arbeitsplatz zu schassen; auch liest sie noch säst alle besseren Neuerscheinungen. Möge cs ihr vergönnt sein, noch manches Jahr sich in voller Gesundheit ihres Erfolges zu erfreuen. Gestorben: am LL. Juli in Äomanshorn Herr GiuseppeFurrer, Direk tor der Firma Ulrico Hoepli in Mailand. Der Verstorbene gehörte dem Hause Hoepli fast 4L Jahre an, dessen Inhaber nach den Worten des Nachrufs in ihm einen seiner liebsten und treuesten Freunde und Mitarbeiter betrauert. SprMalll. ^ Wiener Tagung des Verbandes der Kreis- und Lrtsvereine. <Vgl. Bbl. Nr. 182 vom 7. August, Seite 987.) Herr Stessen hat mich ohne mein Vorwissen und ohne mich zu fragen zum Obmann der Zone Köln siir die Relseoorbereltungen zur Wiener Tagung ernannt. In der Hauptversammlung des Krels- vereins zu Saarbrücken sind sür diesen Zweck Herr Walter Peters i. Fa. Schrobsdorsf'sche Hosbuchhandlung, Düsseldorf, Köntgsallee 22, für Rheinland, Herr Otto Hammerschmidt l. Fa. Otto Hammerschmidt, Hagen i. W. für Westfalen gewählt worden, an welche Herren man sich wenden wolle. Ich bin eben sowenig wie Herr Steffen in der Lage, die Anmeldungen entgegen zunehmen, da ich in der fraglichen Zelt ebenfalls abwesend sein werde. Köln. Hermann Schilling. Wovon der Sortimenter leben soll. nämlich nach Ansicht mancher Verleger. Wir erhalten von einem wissenschaftlichen Verlag folgende Rechnung: Mk. 6.— ord. Mk. 4.20 Porto Mk. —.30 Nachnahme Mk. —LV Einschreiben <!> Mk. —.30 ' Mk"s7MN Bruttonutzen an diesem Buch 7V Pfennig, das sind 11A. Wir find Mitglied des Börsenvereins; wir sind durch einen Kommissionär in Leipzig vertreten. Wir fragen: Ist das n o tw e ndig ? Das ist nicht ein vereinzeltet Kall, sondern einer aus vielen, die mir in diesem Jahre untergekommen sind. Soll der Sortimentsbuchhandel zugrunde gerichtet werden? Wien l. vr. H. Patzclt i. H. Bücherstube in der Burg. Lest die Börsenblatt-Inserate! Wenn eine Neuerscheinung, die weite Kreise interessieren muß, dreimal im Börsenblatt angekündigt wurde, dann sollte man an nehmen, daß sie allgemein bekannt ist. Aber wie aus vielen Zu schriften hervorgeht, von denen ich nur zwei an den Herausgeber gerichtete der Redaktion gleichzeitig vorlege, Ist das durchaus nicht der Fall — zum Schaden des Sortiments. Da schreibt eine große Firma aus Wien: »Wir suchen .... und wären Ihnen dankbar sür Weitcrleituug ....«, und von einem Königsberger Sortiment irrte «ine Bestellkarle 10 Tage herum, bis sie ausgcsührt werben konnte. Dabei betrisst beides ein neues Nachschlagewerk, das ich am 7. Juli auf '/« Seite, am 10. Juni auf Seite und am 26. März halbseitig ankllndigte, ja das im Börsenblatt vom 30. März unter »Fachliteratur« ausführlich und empfehlend gewürdigt wurde. Es handelt sich um den »Schauspiel-Mentor«, eine Sammlung von 4000 Bühnenwerkcn der Weltliteratur nach Titeln incbst Verfassern und Vertrieb), einen wichtigen Katalog, der die kürzeste Übersicht der Weltdramatil bietet und die Besorgung ungemein erleichtert. Leipzig. R. Streiter. Erklärung. <S. Bbl. Nr. 178, S. 071.) Im Sprechsaal des Börsenblattes nom 3. August wird die Art mißbilligt, wie ich die S. Auslage non Stcinberg, Verkehr mit Kraft fahrzeugen, Preis 2.78 Mk. i»o. 1.78 und 11/10) vertreibe. Ich möchte hierzu folgendes bemerken: Während der ersten 4 Auflagen habe ich mich lebhaft bemüht, den Buchhandel sür das kleine Werk zu interessieren. Ich habe unter anderm an etwa 1000 Firmen Prospekte versandt. Der Erfolg war gegen 100 Bestellungen aus Probeexemplare mit 80A, von denen dann 15 bis 20?L nicht bezahlt wurden. Wochenlang habe ich an jeden Besteller einen Bries geschrieben mit der Bitte, sich für das Buch zu verwenden und kostenlos Prospekte zur Verfügung gestellt. Trotzdem gelang cs nicht, die kleinen Auflagen des leichtverkänslichen Werkes immer restlos abzusetzen. Da es inzwischen veraltet«, mutzte Neudruck erfolgen. Eine Anzeige im Börsenblatt für die 5. Auflage, die 15 Mark kostete, brachte 1 Bestellung auf 1 Probeexemplar mit 80 . Ganz anders sind neuerdings die Erfolge durch Reisende und Händler, di« dem Automodilsach nahestehen. Zum Beispiel verkaufte ich in Köln binnen 4 Wochen 300 bis 400, dagegen im Buchhandel in 2 Jahren etwa 25; in Barmen mehr als 300 gegen 18; in Königs berg SO gegen 15 usw. Daß das Werk aber auch bei tätiger Ver wendung im Sortiment guten Absatz findet, zeigen die Bemühungen einiger Firmen in Pasing bei München, in Hannover und Dresden. Diese haben je 50 bis 80 Stück vertrieben, was ich dankbar anerkenne. Es sind aber Ausnahmen: die große Menge der Sortimenter verhält sich durchaus ablehnend. Als ehemaliger Sortimenter verkenne ich durchaus nicht die Mit hilfe des Buchhandels. Nach den gemachten Erfahrungen kann mir aber nicht zugemutet werden, daß ich aus lauter Kollegialität mir meine Bücher einsalze und zusehe, wie Konkurrenzunternehmen dar Feld abgrasen. Neuwied. I. Meincke, Verlagsbuchhandlung (Louis Heusersche Buchdruckerei). Anfrage. Wer kann Auskunft geben über praktische Anfertigung von Btt- cherwagen, die sich zum Fahren über Land (mit Aufschlag- und Ausstellungsmöglichkeiten) eignen. Hat jemand schon praktische Er fahrungen mit solchem Wagen gesammelt? Frdl. Auskünfte leitet die Redaktion des Bbl. weiter. Adreffengesuche. Wer kennt die Anschrift der Firma Willy Klemmer, früher Niederlahnstein? Berlin. Hugo Wille. Der Vertreter Herr Karl Gold mann hinterlieH mir seine Adresse, die ich verlegt habe. Wer kann mir seinen jetzigen Aufent halt oder seinen ständigen Wohnsitz angeben? Stuttgart. Paul Neff Sortiment (Walter Guttmann). Verantw. Redakteur: i. V. Franz Wagner. — Verlag: Der Börsen verein der Deutschen B-uchhän>dler zu Leipzig, Deirtsches BuchhändlerhanS. Druck: E. Hedrich Nachf. (Abt. Ramm L Seemann). Sämtlich in Leipzig. - Adresse der Redaktion ».Expedition: Leipzig, Gerichtsweg 26 (BuchhändlerhcmS).
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