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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.08.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1926-08-17
- Erscheinungsdatum
- 17.08.1926
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- Deutsch
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ei^en sind im Jll. Teil nicht zu- »Nkr'o.TS v'»^-v«vI'sNr o.er«,«? paltone petikze. en Mitqlieder-preio i Die Seile N äjsia.) Mehrjarbendr nach ^»er> ' ' " -- - 0.25'/. v. 70.- Vr S. 3S.-^t. ^ S. 20.-Nichtmit- »» 0.15 die Sei.e. Lkiftre-Gebllkr 0 gi.ederpreis Die Seile 0.5d>i '/, S. 140.-S. 78.- > N Mitq s 4^--^ ^ n^IIIustniki'lk^'V'vIIk Mitglieder: I. 6. ö*'-- ^6.35.- Nichtmiigl. s.6. (nurunget) 280.— >t *7 raumes.iowie Preissteigerungen, aucd ohne'besond. Mitt. im 6.: V, S. 240.— ^ 6- 130.— >t. '/« 6 70.—.. Einzeiiall jederzeit vorbeh. — Deiderseit-Lrs.-Grt: Leipzig. «00A. ».olprl« - I»08lsok..Itto.- 134SS - kvi-n»p^.: SsmmvIIili'. 708S8 - : SuvkdSns« . .. fÜ>. , u. -Nicktmitgl. d. S.0.35^t. Dundsteq (mitt lste Seiten ; pl tz ^^>d^25.-Aufschlag Rabatt wird^nichi ^ewährl. - Nr. ISS (R. 10V). Leipzig, Dienstag den 17. August 1928. 93. Jahrgang. Redaktioneller Teil Die Kunst im Lichtbild Eine Vortragsreihe. Wenn die Wirtschaft brach liegt und der Absatz mangelt, ist es mehr denn je die Pflicht des Einzelhandels, Wege zur Be lebung des Geschäftes zu suchen. Der Kunsthandcl kann nur dann das Interesse des Publikums erwecken, wenn er ron Bildern und Kunstblättern immer wieder spricht und wenn er breiten Volks schichten das Verständnis und die Liebe zu einem künstlerischen Wandschmuck immer wieder nahezulegen versteht. Hierbei hilf reich mitzuwirken hat sich die Werbcstelle des Börsenvercins seit langen, bemüht, und die »Vereinigung der Kunstverleger« mit ihrem Werbeausschuß hat nach den gleichen Zielen gestrebt. Es mangelt nicht an Katalogen und Prospekten, Schaufenstern und Ausstellungsmäglichkeiten, und das Sortiment ebenso wie der Verlag sind dauernd bestrebt, der Förderung des Bildcrabsatzes zu dienen. Besser als alles, was bisher versucht worden ist, wirkt aber zweifellos »das gesprochene Wort« in Verbindung mit einer Reihe von Lichtbildwiedergaben guter Kunstblätter, und deshalb hat die Werbestekle eine Reihe von Lichtbildervorträgen zu sammengestellt, von welchen bis jetzt sechs verschiedene vorliegen und denen weitere folgen sollen, falls der der Sache zugrunde liegende Gedanke die Ausnahme im Kunsthandel findet, die wir erhoffen. Die zur Verwendung bercitlicgenden 6 Vorträge stammen von anerkannten Autoren, die nach sorgfältigster Auswahl des im Kunstverlag hcrausgegebencn Bildermaterials die betreffenden Themen stofflich behandelt haben. Die näheren Bedingungen über das Verleihen des Materials und die Themen der Vorträge sind aus der gleichzeitig erscheinenden Anzeige auf der 3. Umschlagseite des Börsenblattes zu ersehen. An dieser Stelle soll nur kurz ge sagt werden, wie wir uns die weitere 'Entwickelung der Dinge denken. Die Manuskripte zu den Vorträgen sind so gefaßt, daß die Kunsthandlung, die einen unserer Vorträge veranstalten will, nur nötig hat, sich einen geeigneten Saal, eine Schulaula usw. zu sichern, einen einigermaßen gewandten Herrn, der gut und deutlich vorliest, zu gewinnen und für einen guten Projektions apparat zu sorgen, der ja in jeder Stadt leihweise zu haben sein dürfte. Wenn dieses Schwierigkeiten bereiten sollte, stellt sich die Werbesdellc in Leipzig gern beratend zur Verfügung. Es muß dann ein wenig Propaganda für den Besuch des Abends gemacht werden. Der Text braucht dann nur vorgelesen und die betreffen den Lichtbilder an den entsprechenden Stellen, die im Manuskript deutlich bezeichnet sind, gezeigt zu werden. Wer zufällig weitere Lichtbilder hat, die sich in das Thema einstigen lassen, kann sie natürlich gleichzeitig mit vorführen. Der Kunsthändler darf bei der Veranstaltung dieser Borträge niemals vergössen, daß sie für ihn nur den Zweck haben, für den Absatz des Kunstblattes zu werben. Ein schicbungen, die nicht mehr zum Thema »Kunst im Lichtbild« ge hören, würden bisse Wirkung nur abschwächen. Die Bestreitung der entstehenden kleinen Kosten der Ver anstaltung empfohlen wir durch Erhebung eines den -Verhältnissen angepaßten Eintrittsgeldes vorzunehmen, weil Darbietungen, für die inan bezahlen muß, bekanntlich höher cingcschätzt werden als solche, die man geschenkt bekommt. Im übrigen sind erfahrungsgemäß Vereine aller Art gern bereit, die Kosten derartiger Veranstaltungen für eigne Rechnung zu übernehmen, weil sic hierdurch eine bequeme Bereicherung ihrer VcrcinSdarbietungen erlangen, und in allen -den Fällen, in denen die Ortsverbände -des Kunsthan-dcls -aus praktischen Gründen glauben, diesen Weg beschreitcn zu müssen, bedarf es nur einer entsprechenden Verständigung mit dem betreffenden Vercinsvor- stande, um die Vorträge unterziibringen. Es kommen auch nicht nur rein gesellige Vereine in Frage, sondern auch z. B. Guttcmpler-Logcn, -löbensresormerische Verbände, vaterländische Frauen- und Kirchcnvcreine us-w., da gerade diese ihren Mit gliedern möglichst viel zu bieten trachten. In allen dissen Fällen bleibt der Kunsthändler des Ortes das Bindeglied mit der Meldestelle, weil der Zweck dieser Vorträge -dem. Absatz des betreffenden Kunsthändlers dienen und -ihm die Möglichkeit bieten soll, in Verbindung mit diesem Vortrage -Kunst blätter seines -Sortiments zur Ausstellung zu bringen. Jeder Bortrag wird, was aus der Anzeige hcrvorgchi, von der Werbcstelle für je 10 Tage verliehen. Die Leihgebühr ist sehr gering, svdaß es bei geschickter Organisation jeder Kunsthandlung möglich sein müßte, einen Vortrag im Lause der Leihzcit von 10 Tagen nacheinander an mehrere Vereine zu vergeben, svdaß die Kosten, die -das Entleihen verursacht, durch das Verleihen an die Vereine wieder hercingebracht werden können. Im Grunde genommen hat also jede Kunsthandlung die Möglichkeit, eine völlig kostenlose, dabei aber sehr wirkungsvolle Werbung für fich durch- zusühren. Nicht vergessen follc-n auch die Schulen -werden. Da die Vor träge sämtlich von fahr bekannten Schriftstellern und Gelehrten stammen, deren Namen den Schulleitungen in den meisten Fällen bekannt sein werden, -dürften sich Schulen genug finden, die -bereit lind, die Vorträge in den höheren Klassen vorzuführcn. Besonders wird das natürlich in den Mittel- und höheren Schulen der Fall sein, aber auch für die oberen Klassen der Volksschulen und für die Fortbildungsschulen find die Vorträge durchaus geeignet. Die Wer bestelle wird jedem Vortrag, den sie verleiht, eine Anleitung für die Veranstal tung der Vorträge mit geben, -di« -denjenigen Kunsthandlungen, di« solche Vorträge noch nicht veranstaltet haben, immerhin, wie wir hoffen, einige -Fingerzeige geben kann. Die Ferienzeit ist beendet, der Herbst steht vor der Tür, jetzt ist der Moment, um für den Winter die nötige Einteilung zu tressen. Viele Vorträge und deren Diapositive werden an ver schiedenen Stellen zu gleicher Zeit -verlangt werden und deshalb ist keine Zeit zu verlieren, wenn die Werbcstelle allen Anforde rungen gerecht werden soll. Wer tätig Mitarbeiten will, der tue es sofort und ohne -jedes Besinnen! Buchhandlungen, die bereits Dichter- und Kulturabende ver anstalten und die nebenbei am Absatz von Kunstblättern inter essiert sind, gäben diese Lichtbildcrvorträgc -die Möglichkeit zur Ein schiebung von s c h r b i l l i g c n, fast risikolos-en, dabei aber inter essanten und -besonders wcrbewirksamon Lichtbikderabendcn. Deshalb auf zur fröhlichen Tat! 1013
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