124, 2. Juni 1915. Feriige Bücher. VSr>!NiI»tt s. d. Dtschn. DuchhandU. 3327 14. 11^.68381. I.LI?2IO Soeben erschienen: Teutonia Arbeiten zur germanischen Philologie herausgegeben von Or. püil. Wilhelm Ilhl 15. Heft Tirolische Analekten von S. M. Prem n»d O. Schißel v. Fleschenberg Inhalt: Die Tschuggmallschen Automaten. — Zu Franz Carl Zollerö politischer Lyrik. — Die Handschrift der Gedichte Joh. Nep. Alex. MayrS „n Museum Ferdinandeum zu Innsbruck. — Ein unbekannter Druck Gilinscher Gedichte. — Zwei Baucrngcsänge aus Wildschönau. — Ein Bericht des Oberstleutnants Freiherrn v. Taxis an den Kaiser Franz über die Aprilereignisse in Tirol 180?. M. Z.- 22. Heft Die Farben in der mittelhoch deutschen Dichtung der Blütezeit von Minna Iacobsohn M. 4 — Die Fortsetzung ist versandt, ich bitte jedoch um sorgfältige Nachprüfung der Listen. Die Heft- >6ff. und 23 sind bereits früher erschienen! In Kommission liefere ich nur auf Verlangen an Firmen, die Aussicht auf Absatz haben. Leipzig, Roßstraße 5-7. H. Haessel Verlag Verlag von Karl SiegiSlllUNd ill Berlin Es gibt keine Veröffentlichung in deutscher Sprache, welche tiefere Einblicke in die Entwicklungsjahre des jungen Italien gewährt, wie das bei mir erschienene Memoirenwerk ° Andrei KeWWsteii Erinnerungen einer Diplomatenfrau von Frau Carl von Bunsen 359 Seiten gr. 8" mit 8 Vildern,M6.—, qbd.M.7.— Carl von Bunsen war zwischen den Jahren 1858 und 1869 an den Preußischen Gesandtschaften in Turin und Florenz; er batte wäbrend der italienischen Kriege 1859 und 1866 gegen Österreich Gelegenheit, die politischen Verhältnisse und die beteiligten Persönlichkeiten gründlich kennen zu lernen, und die geistreichen Niederschriften seiner Gattin, einer ge borenen Waddington, geben ein umfassendes unverfälschtes Bild der italienischen Politik in jenen Jahren. Aiiszüqe der Dresse: Saale-Zeitung: . . Damals begannen die Werdetage des jungen Königreichs Italien. Aus dieser Zeit sind uns höchst interessante und wertvolle Aufzeichnungen sowie Briefe zugänglich geworden, welche die Gemahlin des preußischen Legationsrats bei der Gesandtschaft in Turin resp. Florenz, Frau v. Bunsen, kürzlich hat erscheinen lassen. Neue Zürcher Zeitung: ...Die Briefe und der sie verbindende Text lesen sich sehr angenehm, denn die Ver fasserin spricht sich mit voller Offenheit über alles aus, was sie während der Diplomatenlaufbahn ihres Mannes, nament- lich am italienischen Lose in Turin und Florenz gesehen, gehört und mitcrlebt hat. Frankfurter Zeitung: . . . bringt überraschende Ein- blicke in diejenigen Kreise, in welchen Geschichte gemacht wird. Es liegt ein eigentümlicher Reiz in den von einer hochgebildeten Frau herrührenden Erinnerungen aus dem Arbeitskreis ihres Gatten .. . Berliner Lokal - Anzeiger: ... Es sind gesammelte Briefe, die Frau von Bunsen, die mit ihrem Gatten, dem Legationsrat Karl von Bunsen, an den preußischen Gesandt- schäften in Turin, Florenz und im Laag lebte, stets unter dem frischen Eindruck des Erlebten schrieb. Die Dienstzeit umfaßt die Jahre 1859 bis 1871, also eine der interessantesten Episoden der preußisch-deutschen Geschichte. Frau von Bunsen ist eine scharfsichtige Beobachterin, die mit Hellem Verstände Menschen und Dinge beurteilt ... Das Buch enthält eine Fülle interessanter Einzel heiten, die einen Einblick in das Leben an Fürsten höfen gestatten. Bezuqsbedingungen: In Rechnung mit 30^, bar mit33 '/^Rabatt u. 1140 SE" Ein Probeexemplar bar mit 50°4>, wenn aufbeiliegendernJettelbestel1t."W> Ich bitte zu verlangen! Berlin, 31. Mai 19i5 Karl Siegismund "150*